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Thema: WICHTIG Nie wieder Eier essen von eigenen Hühnern- Concurat

  1. #11
    Hühnerverrückt Avatar von sandyvast
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    Ich hatte auch concurat bekommen und mich vor der Gabe aber noch zum Glück schlau gemacht.

    Im kleintierzuchtverein (haben gesunde kinder) haben alle concurat gegeben und kannten auch nichts anderes. Die haben mich als spinnerin abgetan...
    Jahrelang war dies das Entwurmungsmittel auf dem Markt. Ich glaube, dass es keine Studie darüber gibt, ob es bei Hühner Haltern mehr fruchtbarkeitsstörungen oder andere Probleme gab.

    .. Ich hätte aber auch immer ein ungutes Gefühl und würde meiner Familie keine Eier vorsetzen.....

    Übrigens dürfen junge Hennen, die noch nicht legen concurat haben. Ebenso der Hahn und alles andere Geflügel, wo man keine Eier ißt..

    Um wieviele Hühner handelt es sich denn?

    Das ist ja echt Mist.....
    Ich vermisse meine Hühner und FREUE MICH AUF DIE NEUEN HÜHNER

  2. #12
    Avatar von thusnelda1
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    Zitat Zitat von sandyvast Beitrag anzeigen
    .....Übrigens dürfen junge Hennen, die noch nicht legen concurat haben......
    Das finde ich aber auch sehr erstaunlich.
    Die jungen Hennen haben doch auch Eierstöcke, auch wenn die sich erst zur Legereife entwickeln müssen.
    Wäre es nicht vorstellbar, dass sich in Gewebe, das eine rasante Entwicklung durchmacht, besonders viel Wirkstoff angereichert?

    Als ich das erste mal entwurmen mußte, hat mich mein Tierarzt mitleidig angelächelt, als ich sagte: Concurat will ich nicht, ich will Flubenol.
    Er erklärte mir, dass es für Hühner nur Concurat gibt und hat mir kein Flubenol gegeben.

    Der nächste Tierarzt kannte Flubenol, hat sich nach meiner Nachfrage aber auch erstmal dazu hühnerkundig gemacht und dann nach geschätztem Hühnertruppengewicht dosiert.

    Wenn ich das HüFo damals noch nicht gekannt hätte, wäre mir dasselbe passiert wie der Themenerstellerin.
    0,1 Grünleger-Hybriden, 1,6 Marans sk, 0,2 Hybrans(=Marbriden), 0,1 Nato, 0,4 Bresse, 0,3 Nackthälse, 0,1 Sussex, 0,1 Amrocks, 1,1 Orlköppe(= Kraienloffs), 1,1 Lavender Araucana, 3,0 Deutsche Reichshühner

  3. #13

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    So weit ich das gelesen habe, liegt der untersagte Eierverzehr nicht an der Gefährlichkeit des Mittels, sondern an einer fehlenden Zulassung für Tiere die Lebensmittelgewinnung dienen. Das Mittel wurde auch jahrelang bedenkenlos verschrieben. Das ist aber keine Entschuldigung für das Verhalten des Arztes, er muss wissen, was er da verschreibt, wo das zugelassen ist und wo nicht. Ich würde dem jetzt erstmal eine Rechnung für neue Tiere schicken, als Legehennen sind Deine ja nun nicht mehr zugelassen.

    Meine Tierärztin kennt das Flubenol auch nur, weil ich das haben wollte ...
    (Wo ich das gerade lese, klingt´s ein wenig überheblich. Ist aber eigentlich eher erschreckend!)
    Geändert von fradyc (26.04.2017 um 16:23 Uhr)

  4. #14

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    Hallo an Alle ,
    erstmal vielen lieben Dank für die Willkommensgrüße und das Mitgefühl. Das tat wirklich gut.
    Der Arzt wusste das und sagte 2 Wochen auf Eier. Da ich die Antwort von der BVL erst gestern Abend gelesen habe und heute zu ist beim Arzt werde ich ihn morgen kontaktieren und es ihm erzählen, damit er das nicht noch mehr Hühnerhaltern mitgibt. Alles weitere werde ich dann im Gespräch entscheiden.
    Von den Medikamenten, die keinen solchen Schaden anrichten, habe ich ja nun leider erst gehört/gelesen, als es schon zu spät war. Aber es wäre Flubenol. Wir haben 6 Hennen und 2 Hähne. Bei unseren Kindern sind die Tiere sehr geliebt/beliebt.
    Ich werde berichten, wie sich das Gespräch mit dem TA gestaltet hat.
    Gruß
    Tante Frieda

  5. #15
    Moderator Avatar von zfranky
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    Zitat Zitat von sandyvast Beitrag anzeigen

    Übrigens dürfen junge Hennen, die noch nicht legen concurat haben.
    Das stimmt nicht.

    Hier der Auszug aus der Zulassung (Quelle Vetidata):
    "Hühner
    essbare Gewebe: 14 Tag(e)
    Hinweis: Nicht bei Tieren anwenden, deren Eier fuer den menschlichen Verzehr vorgesehen sind."



    Da steht nicht bei bereits legenden Tieren.. sondern wenn überhaupt irgendwann mal die Eier gegessen werden sollen..

    LG

  6. #16

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    Hallo Tante Frieda, das selbe Problem hatte ich voriges Jahr auch. Siehehttp://www.huehner-info.de/forum/sho...twurmt-was-nun

    Wir haben sechs Wochen lang die Eier an die Krähen und Elstern verfüttert und sie danach wieder selbst verspeist. Irgendwelche Nebenwirkungen konnten wir zum Glück bei uns nicht feststellen.
    federfüßige Zwerghühner 0/3; Zwergkrüper 1/2 ; Homo sapiens 1/1 ; Großspitz 1/0

  7. #17
    Avatar von SetsukoAi
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    Wir hatten damals auch durch Unwissenheit unsere Hühner mit Concurat L entwurmt. Und das öfter als 1x, ich hatte sogar eine 500g Dose.
    Ich würde mir da jetzt keine Sorgen machen weil ihr 1x das Mittel gegeben habt. Wir haben natürlich auch damals die Eier der Hühner gegessen und, mal ehrlich, was soll da schlimmstenfalls passieren? Wenn einer in der Zukunft krank werden sollte, dann ist die Wahrscheinlichkeit das es vom Concurat kommt doch eher gering. Dann doch eher von Zigaretten (auch aus der Umgebung), Abgase oder gar von den Amalgam Füllungen in den Zähnen.

    Ich seh das nicht so eng.

  8. #18
    die Glückliche
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    ja. Concurat ist seit einigen Jahren nicht mehr auf der Liste der zugelassenen.......na und?

    Davor hat es JEDER gefuttert.

    Also, warte die 2 oder 4 Wochen und genieße die Eier deiner entwurmten Hühner!!!

    Keine Sorge,.man könnte fast sagen, dass jeder in unserem land der älter als einpaar Jahre ist,...schon Concurateier verpeist hat.....da es ja vor paar Jahren überall eingesetzt wurde, und dass, weil es ein sehr gutes Mittel ist.....usw.....

    Mach dir nicht so den Kopf!.

    Alles GUte und viel Freude mit deinen Huhns!!

    Und ...
    Geändert von Schnuffelknuff (27.04.2017 um 01:23 Uhr)
    Wer in Zukunft sein Bier in meinen Kühlschrank stellt, wird verpflichtet, mir eines davon abzugeben.

  9. #19
    Avatar von Mara1
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    Mir wurde auch sogar in einer großen Tierklinik ein Entwurmungsmittel gegeben, daß den Wirkstoff von Concurat enthält. Habe es nur nicht gegeben, weil ich vorher nochmal selber nachgelesen und festgestellt habe, das ist nur für Masthähnchen. Aber wenn ich es gegeben hätte, ehrlich gesagt würde ich mir deswegen nicht so einen Kopf machen. Ich hätte halt statt 2 Wochen vielleicht 4 Wochen gewartet mit dem Eier essen. Wie schon oben geschrieben wurde, jeder der ein paar Jahre auf dem Buckel hat, hat höchstwahrscheinlich schon Eier von Concurat-behandelten Hennen gegessen. Und wer hier einheimische Eier kauft tut es vermutlich noch, weil das hier nämlich auch nach wie vor für Legehennen von den Tierärzten gegeben wird.

    Gut, man kann den Wirkstoff offenbar ein Hennenleben lang in den Eiern nachweisen. Nun denke ich mir bloß - ganz laienhaft - wieviel von dem Wirkstoff kann nach ein paar Wochen tatsächlich noch in den Eiern sein, die ich esse? Gab es irgendwann mal eine Untersuchung darüber, was das beim Menschen bewirken könnte? Es ist doch auch immer eine Frage der Dosis. Andere Überlegung: Wenn ein Masthähnchen z.B. 2 Wochen vor der Schlachtung erlaubter Weise Concurat gefuttert hat, und ich habe das dann auf dem Teller - ob ich da dann wohl weniger von dem Wirkstoff esse als bei einem Ei, wo die Henne vor Wochen oder sogar Monaten mal damit behandelt wurde? Und wieviel Hormone und Antibiotika-Rückstände esse ich, wenn ich Fleisch und Eier im Laden kaufe? Weniger als bei dem Ei meiner Concurat-behandelten Henne?

    Grüße
    Mara

  10. #20
    Erbsenzähler Avatar von eierdieb65
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    Hallo Mara1
    Isst du die Eierstöcke eines Masthähnchens?
    In den Eierstöcken lagert sich das Mittel ab, nicht im Schenkel.

    Erklärt deine Frage, oder?

    lg
    Willi

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