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Thema: Eure Erfahrungen bitte: Trauern Hühner?

  1. #11
    Avatar von Sterni2
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    Man könnte auch noch versuchen, sie mit einem homöopathischen Mittel in der Trauer zu unterstützen, Ignatia würde sich da zB. anbieten.

  2. #12

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    Danke, dann geh ich morgen mal in die Apotheke.

  3. #13

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    Ich denke alle Tiere mit Sozialverhalten können trauen.
    Das Tiere denken können, wurde ihnen auch lange Zeit abgesprochen,
    inzwischen bezweifeln das nur noch wenige sogenannte Experten.

  4. #14
    Avatar von Sanne
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    Ich bin auch der Meinung das Tiere trauern.
    Ganz genauso wie der Mensch auch,ich weiß das mag sicherlich provokativ klingen,aber.......
    Selbst jeder Mensch trauert anders,der eine zeigt seine Trauer,der andere leidet still,...ja ich weiß selbst der Vergleich hinkt,doch selbst habe ich es bei Tieren schon sehr unterschiedlich erlebt.
    Prima das Du sie mit Homöopathischem Mittel unterstützen willst.
    Vielleicht findet sich auch in kürze ein Hühnchen welches genauso aussieht wie Deine verstorbene Henne.
    Fühle Dich einfach mal gedrückt wegen Deinen beiden Hennchen.

    LG
    Susanne
    Liebe Grüße Susanne

    „Das mir mein Hund das Liebste sei,sagst du,oh Mensch,sei Sünde,doch mein Hund bleibt mir im Sturme treu,der Mensch nicht mal im Winde.“

  5. #15

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    Das Aussehen ist sicher zweitrangig, wichtiger finde ich, dass es ein Jungtier wird,
    am Besten im Kindesalter. So ganz pauschal ...

  6. #16
    Avatar von Stefanie
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    Zitat Zitat von fradyc Beitrag anzeigen
    Ich denke alle Tiere mit Sozialverhalten können trauen.
    Das Tiere denken können, wurde ihnen auch lange Zeit abgesprochen,
    inzwischen bezweifeln das nur noch wenige sogenannte Experten.

    Sehe ich ganz genauso.

    Ich hatte einen ähnlichen Fall bei meinen Hühnern. Zwei Bielefelderinnen, Herta und Berta, unzertrennlich, immer gemeinsam unterwegs. Nach zwei Jahren wurde Herta ein Habichtopfer. Berta hat ca. 3 Monate getrauert - genauso, wie Du das beschreibst, abgesondert, immer allein, nicht gelegt, nichts gesagt (und das will was heißen). Und dann, nach ca. 3 Monaten, hat sie sich berappelt, ist langsam wieder mit den anderen umhergezogen, gakelt seitdem wieder vor sich hin, legt wieder - ist wieder fast die alte.
    Herzlichst, Stefanie
    1,11: Barne-Bärte, Welsumer, Welsumer-Mix, Araucana-Mix, Bielefelder, Maran+, Vorwerk, Araucana, Z-Welsumer
    Es gibt kein Verbot für alte Weiber, auf Bäume zu klettern. Astrid Lindgren

  7. #17

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    Danke, das gibt uns ja immerhin Hoffnung, dass Lottchen sich irgendwann wieder berappelt.

  8. #18

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    Wie Tiere sich zu helfen wissen – Selbstmedikation in der Natur
    Tiere brauchen keinen Arzt – sie können sich selbst heilen. Da die Natur ihnen als ergiebige Apotheke dient, haben sie differenzierte therapeutische Strategien entwickelt. Vor allem Menschenaffen, Schafe, Blaumeisen und Monarchfalter sind die Meister der Selbstheilungskräfte. Schimpansen entwickeln nicht nur ihre eigenen Rezepte, sondern geben diese auch an folgende Generationen weiter. Die Dokumentation zeigt das erstaunliche Verhalten dieser Tiere und wirft eine außergewöhnliche Frage auf: Wo ist die Grenze zwischen Tier und Mensch, wenn beide zu Intelligenz und Kultur fähig sind?
    https://www.youtube.com/watch?v=x7lRwGQat70

  9. #19
    Avatar von Mienchen
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    @tulip
    Dein Hühnchen ist ja wunderschön! Hoffentlich geht es ihm bald wieder besser.
    Ich hatte auch so einen Fall. Linda ist Anfang März in den Hühnerhimmel geflogen und ihre Freundin Sofie hat sie überall gesucht. Es war so traurig anzusehen. Drei Wochen später ist Sofie so unglücklich gestürzt und hat sich den Hals gebrochen.

    Selbstmord wars wohl sicherlich nicht......

    LG von Mienchen
    - Man sieht nur mit dem Herzen gut -
    - das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar -

  10. #20
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    Damit nicht genug, glaube ich, dass sogar *hüstel* Schlangen trauern können, bzw. ganz sicher merken, dass da plötzlich was entscheidendes fehlt...
    Wir haben bzw. hatten ein Pärchen Aztec- Kornnattern. Unlängst verstarb das Weib, dass sich von seinem ersten Gelege leider nie richtig erholt hat, trotz bester Pflege immer etwas mickrig blieb, und so lebten die beiden als, wie sagt man?, ja, sie lebten eine platonische Beziehung.
    Im Frühling immer bisschen Action, ansonsten aber so happy zusammen, wie Schlangen eben happy zusammen leben können. Der Bock war nun immer eine ziemlich ausgeglichene Seele, verfressen, aber nett und immer händelbar.

    Dann verstarb wie gesagt das Mädel, und er zeigte erstmal, nachdem sie aus dem Terri war, auffällige Aktivität. Kroch viel rum, züngelte viel, kriegte sich nach drei/ vier Tagen aber wieder ein. Zwei Wochen später war wieder Fütterungszeit, und wir beide, mein Frauchen und ich, dachten, wir sehen nicht richtig. Geht er SOFORT in die S- Stellung (die klassische Schlangen- Angriffshaltung), rasselt mit dem Schwanz, faucht und schnappt wie ein Begaster um sich ...
    Beißt in die Ratte, schnappt in wilder Offensive in die Luft und kriegt sich minutenlang nicht wieder ein. Beim Fressen war er immer eher leidenschaftlich, aber trotzdem er dreimal in die (Frost)ratte biss, hat er die nicht festgehalten, sondern sofort wieder ausgelassen und fuhr da die volle Offensive aus dem Nichts heraus. Und so hatten wir den echt noch nie erlebt, und wir haben/ hatten die beiden schon sieben Jahre...
    Gefressen hat er die Ratte dann erst am nächsten Nachmittag, was ebenfalls völlig ungewöhnlich war...

    Es hatte schon deutlich traumatisierte Züge, was der Kerl da ablieferte, und hat mich ganz ehrlich intensiver über die Sache mit der tierischen Trauer nachdenken lassen. Man sagt ja gerade Schlangen generell ziemliche Merkbefreitheit und Artgenossen gegenüber völlige Gleichgültigkeit nach, außer "Ist es ein Partner? Will ich? Poppen! Ist es ein Gegner? Will ich gerade nicht? Vertreiben!"... Der alte Yelomeh und sein arg abstruses, völlig aus dem üblichen Raster fallendes Verhalten unmittelbar nach Verlust seiner langjährigen Partnerin hingegen, ja, die ließen mich mir doch innerlich arg am Kopf kratzen...

    Vielleicht mögen (die meisten) Tiere nicht so trauern wie wir, weil sie nur selten eine Vorstellung vom Tod haben. Aber dass sie durchaus mal ein Trauma erleiden, vor allem beim Verlust langjähriger Partner oder sonstwie inniger Beziehungen, dessen bin ich ganz sicher!
    Und wenn das schon BEI SCHLANGEN "klappt", die geistig nun wirklich nicht die hellsten Kerzen am Leuchter sind ...

    Ein Trauma hat das Hennchen also GANZ sicher erlitten, ob sie wirklich trauert, dazu können wir leider nicht tief genug in sie hinein schauen.
    Geändert von Okina75 (28.04.2017 um 02:04 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

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