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Thema: Welches Tier baut einen Bau .... ?

  1. #21

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    Eine Neuerung gab es zu den Lebendfallen, ist zwar nicht mehr so neu, aber:
    "Alle Lebendfallen müssen so gebaut und verblendet sein,
    dass sich das Wild darin in Dunkelheit befindet.
    "

  2. #22
    Putenflüsterer Avatar von Stallknecht
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    Naja ich könnte ja ne Folie drüber legen um den Kasten zu verdunkeln. Ich weiss genau wo sie rein und raus rennen, auch meine Geflügelschutzzäune werden regelrecht klein gemacht, da sind schon an manchen Stellen fast alle Gitter durchgeknabbert, so dass ich bald mehrere Teile bekommen dürfte. Und ganz ehrlich, egal ob verdunkelt oder nicht, ich weiss wo ne Falle hin muss, dann kannst du 5 Minuten warten und dann schnappt sie auch schon zu.

    Wie jetzt, essen kann man die generell auch ? Ich dachte immer das gilt nur für die Feldhasen.

    Ich muss mal sehen was ich mache, aber so geht das nicht weiter. Die rennen seelenruhig in meinen Garten, suchen sich Löcher oder kleine Schlitze unter den Schutzfolien und da drunter fressen sie dann all das leckere Gemüse weg. Egal wo du gerade bist, man sieht immer welche hin und her flitzen. Ja und die Grünfächen, wo dann meine Tiere ja auch grasen, sind eben vollgekotet ohne Ende. Da gibt es kaum noch Stellen wo keine Köddel herum liegen. Das muss sich nun ändern, meine Tolleranzgrenze ist echt überschritten. Eine friedliche Koexistenz ist bei so einer Invasion einfach nicht mehr möglich. Gegenüber meinem oberen Gatter ist zB. ein Weizenfeld, genau da haben sie schon jede Menge Halme abgekabbert, die nehmen sie dann mit und trennen die Getreidekörner heraus ! Wenn der Bauer das sieht, könnte er glatt denken, ich schneide die in Büscheln ab und verfüttere das an meine Hühner.

    Bei mir rennen sie aber auch über die Schutznetze, dabei knicken sie dann zB. die Zwiebeln ab, die dann in die Notreife übergehen und nicht wirklich guten Ertrag bringen, sie legen die Kartoffeln immer wieder um, fressen das Bohnenkraut weg usw.

    Was den Zaun angeht, da können sie nicht gross drunter her buddeln. Da ist meist alles schön dicht mit Efeu verwurzelt. Teilweise gibt es auch schöne Grasnarben oder einen stark verfestigten schweren Boden. Ausserdem haben sie ihre festen Stellen, wenn man eine findet, kann man die durchaus dicht machen, mit einer Steinplatte oder so in der Art halt. Die Nordseite hat zudem grosse Breiche mit in der Erde verlegtem Kratzdraht und dann kommt ein punktverschweisster und verzinkter Geflügeldrahtzaun, da geht gar nichts mehr durch !
    "Das Niveau eines Landes und dessen moralische Werte
    können an der Weise, wie ihre Tiere behandelt werden,
    gemessen werden.“
    ( Mahatma Gandhi )

  3. #23

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    Frage mal bei der Jägerschaft nach, die haben Hunde für sowas. Da kennt bestimmt jemand jemanden, der jemanden kennt. Wegen des Durchknabberns, einfach dickeren Draht nehmen.

  4. #24
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    Ja natürlich kannst Du Wildkaninchen essen- man isst ja auch Stallkaninchen ...
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  5. #25
    Avatar von Hehnabua
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    Guten Abend, die Methode zur Kaninchenjagd nennt man Frettieren. Normal gibt es ein paar Jäger die Frettchen haben. Hier kriecht das Frettchen in den Kaninchenbau, nachdem man an den Löchern Netzte oder Säcke befestigt hat, und die Kaninchen flüchten durch die ,,Notausgänge" beim blosen Feindgeruch. Alternativ würde dies auch mit Beizvögeln funzen aber ich bin mir nicht sicher ob beide Methoden in Siedlungen angewendet werden darf. Ist mir nur so in de Sinn gekommen. Hoffe konnte weiter helfen.
    Gruß Hehnabua

  6. #26
    Putenflüsterer Avatar von Stallknecht
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    Diese Methoden mit den Frettchen kenne ich auch, nur bei mir rennen sie ja nicht mehr in den Bau sondern eben im Gelände herum und machen mir den Garten platt.

    Wenn ich sie nicht einfangen und aussetzen darf, was derzeit eh keinen Sinn macht, denn die kommen dann ja eh gleich wieder irgendwo rein, dann bleibt ja an sich nur die dauerhafte Beseitigung oder zumindest eine spürbare Dezimierung dieser Plage. Habe heute gesehen wie sie durch einen Wildschutzzaun mit 5 cm Maschenhöhe so durch gehen, so als wäre da gar nichts da und das K. war schon recht gross.

    Siedlung ist das nicht, das ist schon ausserhalb ! Ich glaube ich muss doch wohl mal nach dem Jagdpächter ermitteln und mich dann mal mit dem kurz schliessen. Früher war auf den Feldern und Wiesen sehr oft eine Treibjagd, die letzten Jahre hat man da kaum noch was von gesehen. Und natürlich ist es klar, dass nun alle zum Fressen zu mir kommen, denn wo haben sie ein besseres Buffet ? Wenn ich da jetzt nichts mache, werden sie mich in den kommenden 2-3 Jahren vermutlich überrennen und kahl fressen.

    @ fradyc : Die knabbern mir die 50 Meter langen Geflügelschutzzäune durch, da geht nichts mit dickerem Draht !
    Einer hat sogar Stromlitzen, nur ich will da keinen Saft drauf gegen, weil meine Tiere da auch ständig mal den Kopf durch stecken, um an der anderen Seite das ja deutlich bessere Grünzeug zu futtern.

    LG
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  7. #27

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    Na wenn schon alles Strom-ready ist, GIB SAFT!
    Würdest´bei Fuchsbesuch doch auch machen ...

  8. #28
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    Alternativ würde dies auch mit Beizvögeln funzen aber ich bin mir nicht sicher ob beide Methoden in Siedlungen angewendet werden darf.
    Das in Verbindung mit frettieren ist sogar oftmals die einzige praktikable Jagdart im Siedlungsraum, weil man da ja nicht einfach mit Gewehren rumballern kann/ sollte.

    Auf Deinem Grundstück darfst Du (zumindest hier in RLP) nach dem kleinen Jagdrecht Raubwild (Fuchs, Marder) sowie Wildkaninchen selber fangen und auch behalten und verwerten- bei Dir müsstest Du mal genauer nachfragen, wie das in Niedersachsen ist, weiß ich nicht- einfach mal beim Landesjagdverband anfragen- habe ich auch gemacht.
    Brauchen tätest Du dafür 'nen Fallenschein. Töten könntest Du ohne weiteres mit Luftgewehr in der Falle und dann bon appetito.
    Oder aber folgendes:
    Wenn das ganze Land Dir gehört, lad' Dir einen Falkner ein. Die haben oft arge Probleme, Reviere zu finden, wo sie mit ihren Vögeln was anderes jagen können als Krähen- vor allem Jungfalkner. Kaninchen sind für Habicht und Harris Hawk, aber auch Rotschwanzbussard die beste Haarwild- Beute, und Du würdest so manchen Falkner sicher glücklich machen, wenn die bei Dir mal zu Werke ziehen dürften. Ist zudem so ziemlich die genialste Jagdart, weil das Wild absolut faire Chancen hat, und die Jagdart älter ist als die mit Schusswaffen. Zumal ein Habicht in Aktion, bei aller Verrufenheit beim Geflügelhalter, doch 'ne ziemlich aufregende/ geniale Angelegenheit ist ^^. Versuch's mal!
    Geändert von Okina75 (03.07.2017 um 00:52 Uhr)
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  9. #29
    Putenflüsterer Avatar von Stallknecht
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    Also ich gehöre vom Bundesland her noch so gerade zu NRW ! Weisst du zufällig wie es da aussieht ?
    Ein Fallenschein, wo gibt es den denn ? Man oh man, gibt es heutzutage auch noch etwas was ohne einen Schein geht ? Werde also gleich mal wieder google benutzen und mich aufschlauen. Oh ... zB. Jagdschule Sauerland ... da muss man also auch noch erst für in den Urlaub fahren ... dann noch 120 Teuronen für das Seminar latzen ... geht´s noch ?
    Das kommt einem ja fast vor wie Brot und Spiele im alten Rom !
    Und sucht man dann noch nach der möglichen Strafe, dann kommt alles was mit dem Angeln zu tun hat, aber nichts zu einem Fangschein. Man was hatte ich doch ne tolle Jugend, da ging alles noch ohne einen Schein, egal was es war.

    Einen Falkner, hm ja und wo findet man so einen dann wieder ? Immer schwer machen, wenn es an sich ja auch einfach ginge, gell ? Nur wenn da einer kommen würde, da müssten meine Kükis den ganzen Tag drin bleiben, wären die Hoppler unter einem meiner Schutznetze, sind diese danach vermutlich wohl hin, also auch nicht so berauschend diese Idee.

    Also das Land gehört mir, es ist auch ausserhalb vom Ort, da darf also wild geballert werden.
    Ich kenne da einen, der hat letztes Jahr seinen Jagdschein gemacht, ich glaube ich lade den mal zu Schiessübungen ein. Oder gibt es da dann auch wieder Probleme, weil der Jagdpächter ja ein ganz anderer ist, obwohl er bei mir eh nichts jagen kann, da eingezäunt ! Würde mich ja schon fast nicht mehr wundern, wenn das dann auch nicht so einfach geht. Eigentlich kein Wunder, dass D immer weiter absackt.
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  10. #30
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    Hy!

    Jau, unkompliziert wäre ja zu einfach ^^.
    Ich würde sagen, Du schließt Dich einfach mal mit dem Landesjagdverband von NRW kurz und schilderst denen Dein Problem, denn NRW hat seit kurzem ein ganz neues Jagdrecht, wo vieles ganz neu geregelt wurde. Deshalb wird man Dir dort am besten und kompetentesten weiterhelfen können. Sowohl was Deine eigenen Möglichkeiten als auch durch "Fremdbejagung" angeht.

    Eventuell kannst Du mit denen auch 'nen besonderen Deal machen, denn vielerorts sind die Kaninchenbestände durch Chinaseuche etc. ziemlich bis ganz zusammen gebrochen. Und da sie bei Dir ja anscheinend bestens gedeihen, lässt sich vllt. mit dem LJV was aushandeln, dass die bei Dir die Mümmelmänner fangen können, um damit andere Reviere wiederzubeleben oder mit gesunden Tieren aufzustocken- dürfte/ könnte lukrativer sein als einfach draufzuhalten und sich die Truhe so voll zu stopfen, dass man nach spätestens 'nem halben Jahr keinen Kaninchenbraten mehr sehen kann ...
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

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