Laut Mendel sollten dann beide Eltern das verdeckt getragen haben ...
Laut Mendel sollten dann beide Eltern das verdeckt getragen haben ...
„Vögel, die am Morgen singen, holt mittags die Katz.“
(Der frühe Vogel fängt den frühen Wurm, der Späte fängt den Fetten!)
ja, aber erst mit der Henne kam es an den Tag...
Sei Wachsam von Reinhard Mey
... Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:
„Halt' du sie dumm, ich halt' sie arm!“ ...
Gruß Heidi
Ausstellungszucht: Javanesisches Zwerghuhn und Zwergseidi weiß.Und dann gibts da noch meine bunte Showgirl-Seidi Truppe.
Ich habe bei meinen Augsburgern oder auch Augsburgern x Araucana, bei Bielefelder und anderen mal leichte Federfüße, das kommt aber ganz sicher nicht von einem federfüßigem Huhn was irgendwann mal eingekreuzt wurde.
Es gibt auch rezessive Füßbefiederung, kann ja durchaus sein das manche Rassen mit Fußbefiederung diesen neben der dominanten Form tragen.
Die intermediäre Vererbung hat denke ich nichts mit dem "irgendwann wieder hervorkommen" zu tun sondern eher mit den Faktoren die die jeweilige Eigenschaften beeinflussen. Es wird trotzdem dominant vererbt.
LG Thorben
Ein komplexes Problem hat keine einfache Lösung.
Dominante und intermediäre Vererbung müssen sich sicher auch nicht in jedem Falle gegeneinander ausschließen.
Wenn 100 das ist, was ich darüber wissen wollte,
dann bin ich glaube fast bei 2 ...
„Vögel, die am Morgen singen, holt mittags die Katz.“
(Der frühe Vogel fängt den frühen Wurm, der Späte fängt den Fetten!)
"Dave" from Castle Farm Poultry - Rare and Traditional Breeds (frei übersetzt)Nimm eine Handvoll Konfetti, mit Hunderten, vielleicht Tausenden Farben und Formen, mit einer rauen und einer glatten Seite (dominant/rezessiv), das beschreibt das genetische Make-up des Hahnes. Nimm nun noch eine Handvoll für die Genetik der Henne, wirf beide Hände zu Boden und Du bekommst das genetische Muster (nur) eines Kükens.
Wenn wir nur nach der rauen (dominanten) Seite versuchen zu sortieren, kratzen wir nicht einmal an der Oberfläche. Wir müssen auch die dazu passen Farben finden (und die passenden Formen natürlich auch).
„Vögel, die am Morgen singen, holt mittags die Katz.“
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Erklär' mir doch mal die Hintergründe, warum? Das will ich jetzt mal Schwarz auf weiß wissen! Weil's in einem Vererbungsbuch steht?Es wird trotzdem dominant vererbt.
Nehmen wir mal Mops x Jack Russel Terrier... Ist das Flatschgesicht des Mopses dann auch dominant, weil die Welpen dann immer noch platte, aber immerhin längere Schnauzen haben?
Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...
Die Mopsrassel könnte lange Plattnase zeigen und gleichzeitig lang oder platt verdeckt tragen, genauso wie er platte Plattnase oder lange Langnase zeigen und jeweils lang oder platt verdeckt tragen könnte. Wahrscheinlich wird er langplatt tragen und bei F2 lang, platt und langplatt zeigen.
„Vögel, die am Morgen singen, holt mittags die Katz.“
(Der frühe Vogel fängt den frühen Wurm, der Späte fängt den Fetten!)
Hi,
die dominante Vererbung einer Eigenschaft heißt für mich das die Eigenschaft in der nächsten Generation bei min. 50% der Nachkommen ausgeprägt ist, ob nun abgeschwächt, verändert oder nicht.
D.h. wenn man z.B. einen (dreireihigen) Erbsenkamm immer wieder mt Einzelkamm kreuzt sieht man immer die Träger der Erbsenkammgene, die Nebenkammreihen oder die kleineren Kammzacken oder sonst irgend eine Eigenschaft des Ebsenkamms sieht man immer.
LG Thorben
Ein komplexes Problem hat keine einfache Lösung.
Danke, Thorben! Aber eben nicht! Dominant ist, wenn 100 % der Nachkommen aus reinerbigen Eltern das Merkmal ganz genau so wieder zeigen!
Nimm' und Menschen: Braune vs. blaue Augen. Braun ist dominant, und sind die Eltern reinerbig, habe alle Kinder braune Augen- keine blauen, keine grünen, oder Zwischentöne, sondern braune. Das ist dominant.
Intermediär ist, wenn alle Nachkommen ein Merkmal abgeschwächt zeigen. Nehmen wir krause Afrikaner- gegen Mitteleuropäer- Haare. Alle Kinder haben zwar krause, aber weit nicht so stark krause wie Vattern oder Muttern. Oder dunkle Afrikaner- gegen helle Europäerhaut. Alle Kinder haben mittelbraune. Das ist intermediär.
Wenn in der nächsten Generation etwas nur zu einem bestimmten Prozentsatz, da aber voll ausgeprägt ist, nennt man das co- dominant, beides vererbt sich gleichwertig, aber nicht mit Zwischenformen. Bei uns fällt mir da kein Beispiel ein, bei Enten wäre das aber zB dunkelwildfarbig (also plusminus dunkelbraun) vs. wildfarbig.
Habe ich solche Kükengeschwistergruppen gesehen, waren die Kleinen immer entweder das eine oder das andere- ohne Zwischenformen. Keins von beiden wirklich dominant, und nichts intermediär.
Nimmt man nun Hühner, haben Küken aus reinerbig Glatt- und reinerbig Federfuß immer Fussel am Bein.
Oder Kükis aus rein Haube und rein Normalkopf immer eine im mittleren Bereich angesiedelte Haubengröße. Das wäre intermediär, weil das Merkmal wieder auftaucht, aber abgeschwächt.
Dominant wäre es, wenn die Küken wieder genau so starke Hauben oder Federfüße wie der betreffende Elternteil hätte.
Nehmen wir Seiden x Normalhuhn.
Die Kükis daraus haben, reine Eltern vorausgesetzt, immer glattes Gefieder (dominant über Seide), mitteldunkle Haut (intermediär mit heller Haut), kleine Haube (intermediär mit Flachschädel) und fünf Zehen (mit der Lehrmeinung nach dominanter, insgesamt aber eher unsicherer Vererbung, weil auch Zwischenformen oder gar keine auftreten können, dafür aber lange, hochgestellte vierte Zehen).
Dein Kammbeispiel ist intermediär = zeigt in sich Merkmale beider Eltern!
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