0,1 Welsumer (Ginger), 0,1 New Hampshire (Grace), 0,2 Bielefelder Kennhühner (Ivy & Rose)
6 Entchen (Jupp & Mia, Velvet & Hope, Leaf & Lake)
Es gibt heute schon billige Sattelschlepper-Unternehmen, die Dir das Futter günstig zustellen ....
- Ich muss mich fast kugeln vor lachen Und dann ist angesagt !
Hallo Emmchen,
hab gerade die Geschichte deiner Kleinen gelesen.
Wenn ich richtig gezählt habe, hast du sie mit 8 Wochen in die Freiheit entlassen ?
Hast du sie irgendwo an einen Teich gebracht ? Oder einfach nur das Gehege nicht mehr geschlossen und sie sind von alleine fortgeflogen ?
Meine Kleinen, die bei der Mutter groß werden sollen auch fort können wenn sie denn wollen aber ich weiß nicht so recht ab welchem Alter sie kein spezielles Aufzuchtfutter mehr brauchen. Meine Kleinen sind von Ende Juni, also etwas jünger als deine.
Ich finde es erstaunlich wie schnell diese winzigen Flauschkugeln zu erwachsenen Enten heranwachsen. Deine sind ganz entzückend und du hast sie alle groß gekriegt !!!
Schön Emmchen, daß Du alle so toll durchgebracht hast. Wat toll hier mitlesen zu dürfen
Guten Abend zusammen,
vielen Dank nochmal für Eure tolle Hilfe und Eure treue Unterstützung. Meine Entchen habe ich mit ca. 10 Wochen in Freiheit entlassen. Bevor es soweit war, musste ich jedoch 2 Entchen bandagieren lassen, da sie starke Kippflügel entwickelten. Ich bin dafür sehr weit gefahren, zu einer Spezialistin, da ich absolut keine Ahnung von Kippflügeln und deren Behandlung hatte. Die zwei Entchen wurden getapet und mussten den Verband zwei Wochen tragen. Bei einem Entchen hat es sehr gut geholfen, bei dem anderen Entchen nicht mehr. Ich war leider zu spät, da die Entchen zu diesem Zeitpunkt schon 6 Wochen alt waren. Ich wusste leider nicht, dass die Behandlung so früh wie möglich erfolgen muss. Als ich die Tiere dann in Freiheit ließ, ich öffnete einfach das Gehege und sie erkundeten glücklich die Natur, konnte mein kleines Entchen als Einzige nicht mit fliegen. Alle anderen 6 Tiere konnten fort fliegen und die Kleine mit dem Kippflügel läuft seitdem frei in meinem Garten herum. Sie tut mir sehr Leid, sie hat zwar einen kleinen Pool, jedoch fehlt ihr Gesellschaft. Wenn die anderen Entchen morgens und abends zu Besuch kommen, sind alle vereint und meine Kleine ist happy. Seit ein paar Tagen kommen jedoch nur noch 3 Enten zu Besuch, es werden immer weniger und meine kleine Ente scheint traurig zu sein. Sie ist einsam und ich weiß nicht wie ich ihr helfen kann. Sie ist richtig zahm und läuft immer hinter mir her. Was kann ich denn für sie tun?
Liebe Grüße,
Emmchen
@Capucine: Meine haben das Aufzuchtfutter bis zur 8. Woche bekommen, danach normales Entenfutter. Ich habe es sowieso immer mit Wasser verdünnt, da sie es lieben darin zu matschen. Die Pellets waren dann sowieso hinüber...
Geändert von Emmchen1711 (03.09.2017 um 21:59 Uhr)
0,1 Welsumer (Ginger), 0,1 New Hampshire (Grace), 0,2 Bielefelder Kennhühner (Ivy & Rose)
6 Entchen (Jupp & Mia, Velvet & Hope, Leaf & Lake)
vielleicht einzwei kleine Laufenten dazu?
Es gibt nichts Mächtigeres auf der Welt als eine Idee, deren Zeit gekommen ist.
Ach, immer die Laufenten, und das zu einer Stockente- kennt eigentlich keiner mehr eine andere Entenrasse ...
Wenn es eine weibliche Ente ist, dann hole ihr 'nen Hochbrutflugerpel dazu. Die sind stockentengroß und gibt es in vielen Farben. Oder einen auch flugunfähigen Stockerpel, dann kannst Du wenigstens jedes Jahr guten Gewissens die Jungen fliegen lassen.
PS: Da sie ja ohnehin flugunfähig ist, solltest Du eventuell erwägen, den Kippflügel kupieren zu lassen. Durch die abstehende Form setzt sich da nämlich gerne Tau oder Regen drauf ab, was im Winter zu Er- oder Anfrierungen führen kann (sprich die Ente irgendwo festfrieren mit dem Flügelteil), zudem wird sie sich die Federn der abstehenden Hand immer wieder schnell zerstoßen, weil die ja völlig außerhalb der natürlichen Ordnung steht.
Geändert von Okina75 (03.09.2017 um 23:03 Uhr)
Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...
Guten Morgen Emmchen1711,
- es freut mich, dass deine Schützlinge flügge geworden sind und den Weg in die Natur zurück gefunden haben. Aber leider, leider hat es eins nicht gepackt. Eigentlich schade..., aber im stillen.... ist es auf der anderen Seite auch wieder schön dass es bei dir bleiben kann und muss, denn in d. Natur wäre es schon ein Fressbeute geworden.
Ich würde dem kleinen Schützling eine zweite Entengesellschaft an die Seite geben. WAS es für eine Ente sein sollte...., mach dich kundig wer, wie, welches Tier am Besten zu dem Kleinen passt. Du musst auch überlegen/entscheiden ob es ein Junge od. ein Entenmädchen sein soll. Es gibt sicherlich einige Entenrassen, die sich gut als Gesellschaft für deinen Zögling eigenen.
Ich drücke dir alle Daumen das du die richtige Entscheidung triffst und du sollst noch recht lange viel, viel Freude an deinem kleinen Schützling haben. Du hast das mit der Aufzucht gaaaannnz toll gemacht und hast der Natur was zurück gegeben, was fast dem Tode geweiht war. DANKE dafür!
Wünsche weiterhin viel Erfolg und Gesundheit mit und für deine(n) Tiere(n).
Hy!
Stockenten leben von Natur aus in Paarverbindungen, und das auch durchaus treu. Ich denk' nicht, dass man Hausentenverhältnisse (wo auch mal Mädelstruppen gehen) auf direkte Wildenten übertragen kann/ sollte.
Ich würde zur Wildente entweder einen Wilderpel oder einen noch recht wildformnahen Erpel stellen. Also sprich Hochbrutflug, vllt. auch Zwerg- das wären so die annähernd oder genau passend großen Rassen, die mir einfielen. Bei nem Stockerpel hätte man wie gesagt den Vorteil der reinerbigen Stockentennachzucht, so dass man die Jungen dann im Herbst einfach fliegen lassen kann.
Nicht wildfarbige oder spalterbig wildfarbige Mixe müsste man behalten und/ oder aufessen...
Ansonsten find' ich die Ausfliegequote echt gut: Es hätte leicht passieren können, dass bei der Mutterente kein einziges oder nur die Hälfte was geworden wäre !
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