Mechelner, Deutsches Lachshuhn oder Cou nu.
Mechelner, Deutsches Lachshuhn oder Cou nu.
Vorsicht - das kann auch daneben gehen: Ich habe eine wunderschöne Barnevelder Henne, die absolut wenig und unzuverlässig legt. Die Eier wiegen um die 60 g, sind wunderhübsch, mittelbraun mit Tupfen und Glanz - aber nicht dunkelbraun.
Und ich habe hier schon öfter gelesen, dass meine Barnevelderin nicht die einzige ist, die nur schön aussieht - aber die Legeleistung absolut nicht bringt.
Wenn es mir um viele schöne dunkelbraune Eier ginge, würde ich auf keinen Fall mehr eine Barnevelderin anschaffen. Die gehören meines Erachtens auch zu den Rassen, bei denen man züchterisch in Deutschland die anderen guten Rasseeigenschaften allein dem schönen Aussehen opfert.
Herzlichst, Stefanie
1,11: Barne-Bärte, Welsumer, Welsumer-Mix, Araucana-Mix, Bielefelder, Maran+, Vorwerk, Araucana, Z-Welsumer
Es gibt kein Verbot für alte Weiber, auf Bäume zu klettern. Astrid Lindgren
Seit 2015 halte ich große Wyandotten als Zweinutzungshuhn.
Sie sind gemütliche, flugfaule, knuffige und pufflige Hühner ohne Beinbefiederung. Meine Damen haben im ersten Jahr um die 200 hellbraune Eier gelegt und mit dem Legen im Winter begonnen (Nov/Dez). Die Hähnchen sind mit 6 Monaten schlachtreif ( ca. 3-3,5kg) und sehr lecker. Da die Rasse etwas später geschlechtsreif wird, sind die Junghähne nicht sehr krähaktiv. Wenn man nur einen Hahn hält, hält sich das Krähen in Grenzen aber es gibt wohl keinen Hahn, der im Sommer erst nach 6 Uhr kräht.
Ihr Lieben!
Danke!
Ich dachte schon, dass ich gesteinigt werde.
Also Hauben und Bärte wäre schön, aber mir ist bewusst, dass ich mit einer Rasse nicht alles unter einen Hut bekommen kann. Dieses Merkmal ist absolut kein Muss.
Auch mit der Farbe der Hühner könnte ich es mir überlegen. Bisher hat hier noch kein Bussard gejagt.
Eine Weihe (Milan sagt mein Nachbar) scheint sich hier in der Nähe niedergelassen zu haben, aber von denen habe ich gelesen, dass sie keine Hühner jagen.
Von den Mechelnern habe ich gelesen, dass sie recht schnell verfetten sollen. Gleiches hat mir mein Schwager über Bielefelder berichtet. Ich habe das Futter hier zur freien Verfügung und bisher haben nur die Althennen etwas Fett zugelegt, was ich aber nicht schlimm finde. Die Hybriden und Araucana sehen schön fit aus. Auch die Bartzwerge.
Dass Hähne sich keinen Wecker stellen ist mir natürlich klar. Ein Hahn ist auch kein Muss. Ich fände es schön, einen Aufpasser da zu haben. Aber wer hier früh alle Leute aus den Betten wirft und den ganzen Tag den Hals breit hat, der muss gehen. Der Nachbarn und auch uns zu Liebe.
Ich könnte mir auch gut vorstellen, mit zwei Rassen zu experimentieren.
Momentan laufen hier ja die Araucana rum, legen im Winter kein einziges Ei (1. Ei war dieses Jahr Anfang März), sind aber super Glucken. Ich denke mal, dass ich sie auch weiter als Ammen behalten werde.
Herzliche Grüße!!
0:4 Antwerpener Bartzwerge
0:5 Bruderhahn - Schwestern
0:3 Araucana (wildfarben), 0:1 Orloff rotbunt
1:2 Marans kupfer, 0:4 Bielefelder Kennhühner
Hätte man denn bessere Chancen mit Barnevelder wenn man sie sich direkt in den Niederlanden besorgte? Ich dachte da würde starker Wert auf die Nutzeigenschaften gelegt. Aber belehrt mich eines besseren, falls ich da falsch liege
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Wyandotten finde ich auch sehr schön, die gibt es in vielen schönen Farbschlägen. Aber was mich bisher von ihnen abgehalten hat, ist, dass sie wohl sehr gute Glucken sein sollen ........... Und wenn man gar keine Glucken haben will, ist das eher keine Empfehlung ......
Das mäßige Krähen kann ich bestätigen, wir hatten einen großen Wyandotten-Hahn, der insgesamt angenehm wenig und relativ spät am Morgen gekräht hat. (Mit relativ spät meine ich - nicht vor 6 Uhr)
Geändert von Stefanie (08.05.2017 um 17:41 Uhr)
Herzlichst, Stefanie
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Ich bin auch für Sulmtaler.
Legen cremefarbene Eier.
Haben eine Haube.
Unser Sulmtaler-Hahn ist relativ ruhig.
Fleischansatz finde ich auch nicht schlecht (bei uns haben sie auch immer Futter zur freien Verfügung).
Sind auch nicht wirklich weiß.
Eventuell ist es schwierig mit den Eiern, aber da kannst du ja die eine Henne mehr halten
schöne Grüße
Hansl005
1,5 Sulmtaler
0,15 Hybriden
Ein mittelschweres Zwienutzungshuhn, welches auch sehr gut legen soll (230 Eier), vor allem auch im Winter, sind Kraienköppe.
Zu denen kann ich allerdings nichts sagen - ich habe (noch) keine. Aber ich hatte mir selbst wegen der beschriebenen Eigenschaften und weil sie mir auch optisch sehr gefallen, Bruteier bestellt (übermorgen sollten sie schlüpfen).
Vielleicht solltest Du Dir auch diese Rasse mal ansehen.
Herzlichst, Stefanie
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Eier rund ums Jahr ist keine Frage der Rasse, sondern des Alters der Hühner und des Herdenmanagements. Eigentlich alles, was nicht Hybride ist, mausert im letzten Jahresviertel und macht daran anschließend eine Legepause. Diese dauert um so länger, je älter das Huhn ist.
Junghühner, die im Herbst die Legereife erreicht haben, legen im ersten Winter durch. Nach der ersten Erwachsenenmauser fangen die meisten Hennen mit dem Längerwerden der Tage ab Weihnachten wieder an zu legen, ab der zweiten Erwachsenenmauser verlängert sich die Pause von Jahr zu Jahr. Ein Huhn, das im ersten Legejahr 180 Eier legt, kommt rein rechnerisch auf ca 1 Ei jeden zweiten Tag, es wird aber eher 100 Tage lang beinahe jeden Tag ein Ei legen, die restlichen mit größeren Pausen dazwischen und dann den Rest des Jahres keines mehr. Diese Zeit nutzt es, um zu regenerieren und seine Reserven aufzufüllen.
Rassehühner, die deutlich über 200 Eier im ersten Jahr legen, sind eher selten. Bei den meisten Rassen sind zwischen 170 und 200 realistisch, je schwerer die Rasse, desto mehr darf man in der Regel wohl die Ansprüche an die Legeleistung zurückschrauben, und umgekehrt sind die leichteren, agileren Rassen oft die besseren Leger, da sind dann aber auch die Hähne oft recht frühreif.
"alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)
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