Ah okay, na dann werde ich mal ungeduldig abwarten . Danke!
Ah okay, na dann werde ich mal ungeduldig abwarten . Danke!
Ja, die Glucken spüren ja auch, ob schon länger bebrütete Eier leben oder nicht (Herzschlag des Embryos, Wärmehaltfähigkeit des Eies/ lebende kühlen langsamer aus), und dann brüten die auch weiter.
Ich hatte schon eine auf einem unbefruchteten Gelege sitzen, die hernach noch mal auf einem wiederum tauben Gelege saß (Hahn war zu klein)- letzten Endes saß die Henne fast sechs Wochen. Bei Nachbarin saß eine Seidimixhenne über vier Wochen wie ein Stein (auch taube Eier). Wird also schon werden !
Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...
Guten Morgen zusammen,
nun sitzt die Glucke seit ein paar Tagen auf den Bruteiern und verhält sich vorbildlich. Einmal am Tag raus, frisst und säuft wie ein Scheunendrescher, hinterlässt einen Mörderhaufen, schüttelt sich durch und dann wieder ab auf die Eier :-).
Nun gehen die Gedanken schon zum Schlupf...ich will die Henne mit Küken ein, zwei Wochen in ein Extra-Gehege separieren. Ihr jetziges Nest ist eine Nachtkommode mit zwei Schubladen, wobei die obere Lade entfernt wurde. In der unteren sitzt sie. Ich könnte das ganz Schrankerl nehmen und in den Stall umsetzen.
Nur, kommen die Küken über die Schubladenfront alleine drüber? Oder "schleudert" die Glucke diese rein und raus? Oder muss ich mir da etwas einfallen lassen, bspw. die Schubladenfront halbieren oder die Lade ganz entfernen?
Und wie ist das nach der Separationszeit mit dem Kükenfutter? das muss ja noch länger gegeben werden, wie halte ich den davon die anderen Althennen ab, das wegzufressen?
LG
Thomas
Einfach danach die Küken noch ein, zwei Monate getrennt großziehen mit direktem Sichtkontakt zu den Alten
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solange die Küken deutlich kleiner sind als die erwachsenen Tiere, kannst du das Kükenfutter in einen separaten Bereich stellen, in den nur die Küken reinschlüpfen können. Estrichmatten o.ä. können da hilfreich sein.
Klappt aber definitiv nicht, wenn man Mechelner in einer Chabo-Herde großzieht
okay, vielen Dank schonmal für die Antworten. Könnt ihr mir evtl. noch ein paar Tipps zu der "Schubladen-Problematik geben?
LG
Thomas
kommt auf das Alter der Küken an. Unmittelbar nach dem Schlupf sind die Küken erstmal im Krabbelalter, da ist es immer gut, wenn du verhinderst, das ein Küken aus dem Nestbereich herauskommt, denn es kann noch keine Hindernisse überwinden, um zurückzukommen. Wenige Stunden später laufen sie aber schon ganz munter rum. Nach ein paar Tagen können Küken schon erstaunlich hoch hüpfen. Mit ein paar Ziegelsteinen kann man ihnen leicht Treppen bauen.
Aber am einfachsten ist es natürlich, der Glucke und den Küken, sobald alle geschlüpft sind, einen Platz direkt auf dem Stallboden einzurichten, dann mußt du dir keine Sorgen machen, ob auch alle Küken abends zur Glucke gefunden haben, wenn die sich zur Nachtruhe hinsetzt.
Edit sagt: prüfe deine Kommode unbedingt auf 'Kükenfallen'. Es ist erstaunlich, wo überall sich die Kleinen einklemmen können oder Unfälle bauen, und durch welche kleinen Ritzen sie fallen können.
Geändert von melachi (22.05.2017 um 15:29 Uhr)
Meinst du, ob die Glucke den Küken rein und raus hilft, sie über die Stufe hebt oder so? Das tut sie nicht. Das ist nicht wie bei z.B. einer Katze, die auch mal die Jungen ins Maul nimmt und sie herumträgt. So etwas macht ein Huhn nicht. Die Glucke wird die Küken locken, aber sie müssen die Stufe schon selber schaffen. Dabei hilft ihnen die Glucke nicht. Es ist deshalb deine Aufgabe, den Nestzugang so zu machen, daß die Küken den Weg zurück ins Nest auch schaffen.
Nur mal als Beispiel, wo Küken durchpassen....meine Seidenmixküken ( grosse) haben sich mit 1 Woche noch durch den Stababstand eines Kleintierauslaufgeheges ( die 6-eckigen) gequetscht , hatte ich eigentlich als Gluckenauslaufbegrenzung, da musste ich noch mit Volierendraht nacharbeiten
Momentan leider ohne Hühner
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