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Thema: Das Leid mit den Tierärzten

  1. #31
    Avatar von Blindenhuhn
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    Doch, Panacur hilft gegen Bandwürmer (zumindest bei Igeln)
    oder sonst die doppelte Dosis Flubenol.
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  2. #32
    Erbsenzähler Avatar von eierdieb65
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    P.s. Meine Tierarztpraxis (4 Tierärzte) hat zwar keine Ahnung von Hühnern, aber sie haben einen hühnerkundigen Tierarzt per Internet. Sofortige Hilfe ist daher schwierig, aber kompetente Hilfe ist binnen 12 Stunden (virtuell) verfügbar.
    Kropfschnitt haben sie schon gelernt.

    lg
    Willi

  3. #33
    Huhnicorn Avatar von Findelhuhn
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    @ Blindenhuhn, beinah schon OT, trotzdem schmeiß' ich das kurz dazwischen - Beiträge 9 - 11:
    http://www.huehner-info.de/forum/sho...=1#post1241000

  4. #34
    Avatar von elja
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    eierdieb, eigentlich müsstet Du dafür Geld kriegen. Du sorgst dafür, dass sie sich weiterbilden können.
    Sei Wachsam von Reinhard Mey
    ... Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:
    „Halt' du sie dumm, ich halt' sie arm!“ ...

  5. #35
    Avatar von Sanne
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    Meine Erfahrung mit meiner TA,zu der ich schon bald 20 Jahre gehe war auch ernüchternd.
    Ich weiß von einer Bekannten,das sie in der Vergangenheit auch Hühner mit Erfolg behandelt hat.
    Vor 2 Jahren bin ich stolz wie ein Pfau mit meinem Hahn dort aufgeschlagen.(Hühner hatte ich ganz neu)
    Ahhhhh,Frau H....... was ham se denn da?
    Sowas behandel ich eigentlich nicht!
    Ich schilderte das mein Hahn das eine Auge zukneift,heute Morgen war noch alles OK.
    Na ja,sie hat ihn dann doch auf mein Drängen hin behandelt und das auch mit Erfolg!
    Doch leider bekam ich dann die "Anweisung " mit den Hühnern in die Vogelklinik zu fahren,aber Kotuntersuchungen und Medis könnte ich gerne weiterhin bei Ihr tätigen.
    Fand ich persönlich nicht so prall.
    Dann wiederum noch ein Notfall von mir,.....einfach hin gefahren,die langjährige Vertretungstierärztin war da.
    Kommentarlos das Huhn behandelt mit sehr viel Einfühlungsvermögen und Herzblut,sich Zeit genommen und der TA -Helferin gesagt wie abgerechnet werden soll.
    Alles in allem seeeehr gut und der Preis für den ganzen Akt absolut moderat,ich war positiv überrascht.
    Bei meinem nächsten Besuch mit Hund wurde ich von der Chefin hingewiesen mit Hund Katz und Papageien könnte ich weiterhin kommen,aber meine Hühner behandelt sie nicht!
    Auf meinen Kommentar,das mein Huhn dann halt als Papagei kommt ist sie nicht eingegangen.
    Finde ich alles sehr schade denn früher hat sie alles an Kleintiere sehr gut behandelt,doch leider scheint sie jetzt "satt" zu sein.
    Oder aber, wie schon geschrieben wurde ,man kann halt nicht den dreifachen Satz abrechnen.
    Sehr sehr traurig für mich,denn ich weiß das sie kompetent genug ist ein Huhn zu behandeln.

    LG
    Susanne
    Geändert von Sanne (17.05.2017 um 17:03 Uhr)
    Liebe Grüße Susanne

    „Das mir mein Hund das Liebste sei,sagst du,oh Mensch,sei Sünde,doch mein Hund bleibt mir im Sturme treu,der Mensch nicht mal im Winde.“

  6. #36
    Avatar von Orpington/Maran
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    Ich habe auch reichlich Erfahrungen mit TÄ und Hühner sammeln "dürfen"! Der erste war ein "Knastbetreuer", der mir überraschenderweise sogar umsonst guten Ratschlag telefonisch erteilt hat ( behandelt nicht private Hühnerhaltung), die in meiner Umgebung waren bemüht, hatten aber leider keine Ahnung, 3 "Fachärzte" für Vögel im Grossraum Berlin hatten keine Ahnung,2 haben nach Tarif 3 abgerechnet, 1 hat zwar nach Nutztiertarif abgerechnet, hatte aber echt keine Ahnung und noch erfolglos/falsch behandelt ...am Ende bin ich bei der FU Berlin Tierklinik Geflügelkunde gelandet, die TÄ haben ECHT Ahnung und behandeln gut, sind nett, aber..... warten tut man auch gut, und man lässt echt Geld !!! Ich gestehe, alleine die Fahrt sind bei guten Verhältnissen 1 Stunde, Parken ein Alptraum, da auch Kühe ect dort behandelt werden ( anderer Teil der Vet. Uni) , ich fahre bei Tieren, die mir echt nahe stehen , eine komplette Therapie geht locker über €300, dass kann ich mir echt nicht bei allen kranken Hühnern leisten, ganz zu Schweigen vom Zeitaufwand und noch extra Spritkosten...wenn aber echt was ist, weiss ich zuverlässig, wenn jemand noch helfen kann, sind sie es!
    Momentan leider ohne Hühner

  7. #37
    Cowgirl Avatar von Rohana
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    Zitat Zitat von ChickNorris Beitrag anzeigen
    Wohnt ihr ländlich? Ich denke halt auch dass die Landtierärzte da viel entspannter und engagierter sind.
    Und wegen Unterlagen: Ich weiß, aber dennoch finde ich die Art und weise irgendwie...unschön. Wenn ich das Tier schlachten wollen würde wär ich ja nicht beim Arzt...und nachvollziehen welches Huhn was bekommen hat kann eh niemand...so zumindest mein Empfinden.
    Yup, wir wohnen ländlich Unser TA hatte leider das Problem dass ihm seine beste Mitarbeiterin abhanden gekommen ist und suchte seit fast einem Jahr eine/n Neue/n, gar nicht so einfach. Jetzt haben wir aber eine Neue und die ist auch echt nett und kompetent ohne Witz, je seltener ich den TA sehe umso besser, aber ich freue mich trotzdem wenn ich sie sehe, weil ich mich auf unsere verlassen kann und weiss dass die Tiere bei ihnen in guten Händen sind.

    Zum Thema schlachten, alle unsere Tiere sind Nutztiere und werden früher oder später geschlachtet (nagut bis auf die Katzen). Das heisst aber doch nicht dass die spontan krank sein und leiden dürfen! Auch und gerade spätere Schlachttiere werden behandelt, das gebietet zum einen das Mitgefühl und nicht zuletzt der Tierschutz (kein Tier soll Schmerzen erleiden) und zum anderen die Logik (optimaler Schlachtzeitpunkt, Notschlachtungen sind Nullsummenspiel). Ausserdem ist es sehr fraglich bzw. hängt von der Art der Erkrankung ab ob ein krank geschlachtetes Tier überhaupt verwertbar ist.

    Du siehst also, es ist nicht die Frage "schlachten oder behandeln", sondern für den TA ist wichtig zu wissen ob das Tier zur späteren Schlachtung bestimmt ist oder nicht. Beim Pferd wird das im Equidenpass eingetragen, ich weiss nicht ob Kleintiere was ähnliches haben, die Hühner natürlich nicht. Zumindest beim Rind wird da SEHR sorgfältig dokumentiert.

  8. #38
    Luxushühner Avatar von ChickNorris
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    Zitat Zitat von Rohana Beitrag anzeigen
    Yup, wir wohnen ländlich Unser TA hatte leider das Problem dass ihm seine beste Mitarbeiterin abhanden gekommen ist und suchte seit fast einem Jahr eine/n Neue/n, gar nicht so einfach. Jetzt haben wir aber eine Neue und die ist auch echt nett und kompetent ohne Witz, je seltener ich den TA sehe umso besser, aber ich freue mich trotzdem wenn ich sie sehe, weil ich mich auf unsere verlassen kann und weiss dass die Tiere bei ihnen in guten Händen sind.

    Zum Thema schlachten, alle unsere Tiere sind Nutztiere und werden früher oder später geschlachtet (nagut bis auf die Katzen). Das heisst aber doch nicht dass die spontan krank sein und leiden dürfen! Auch und gerade spätere Schlachttiere werden behandelt, das gebietet zum einen das Mitgefühl und nicht zuletzt der Tierschutz (kein Tier soll Schmerzen erleiden) und zum anderen die Logik (optimaler Schlachtzeitpunkt, Notschlachtungen sind Nullsummenspiel). Ausserdem ist es sehr fraglich bzw. hängt von der Art der Erkrankung ab ob ein krank geschlachtetes Tier überhaupt verwertbar ist.

    Du siehst also, es ist nicht die Frage "schlachten oder behandeln", sondern für den TA ist wichtig zu wissen ob das Tier zur späteren Schlachtung bestimmt ist oder nicht. Beim Pferd wird das im Equidenpass eingetragen, ich weiss nicht ob Kleintiere was ähnliches haben, die Hühner natürlich nicht. Zumindest beim Rind wird da SEHR sorgfältig dokumentiert.
    Sollte auch gar kein Vorwurf oder so sein, mit dem Schlachten, nur denk ich einfach die meisten Nicht-Kuschler schlachten (ob nun essbar oder nicht) eher, als dass sie durch die halbe Welt fahren, operieren lassen, das Vielfache des "Tier-Werts" blechen und co. Heißt ja trotzdem nicht, dass sie das Tier unnötig lange quälen.
    Wie gesagt, ich versteh den Arzt einerseits, andererseits ist es "gewollt und doch nicht gekonnt", denn wer unterscheidet schon welches Huhn welche Medis bekam und welches nicht? Klar, bei Rind und co ist das etwas "genauer"
    | Meine Hühner haben keine Kämme - die tragen Kronen! |
    Milka, Pebbles, Biggy/ RIP Soya, Sushi, Oreo, Omelette, Nugget, Peanut, Sophie, Mozzarella, Pepper, Cashew, Frau Holle, Wendy

  9. #39
    Moderator Avatar von zfranky
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    Zitat Zitat von ChickNorris Beitrag anzeigen
    denn wer unterscheidet schon welches Huhn welche Medis bekam und welches nicht? Klar, bei Rind und co ist das etwas "genauer"
    genau aus dem Grund DARF der TA eigentlich ein Huhn nur wie ein Schlachttier behandeln.
    Alles andere ist genau genommen ein Verstoß gegen das Arzneimittelgesetz und der TA macht sich strafbar..
    Und dann kommt ein Trittin von den Grünen und sagt "Tierärzte sind die Drogendealer im (Hühner-) Stall"
    Und jetzt mal ehrlich.. würde irgendeiner von uns in eine Autowerkstatt gehen und von dem KFZ Meister verlangen, er möchte doch bitte bewußt eine nicht erlaubte Bremsflüssigkeit verwenden? Ich denke nicht..

    Übrigens wurden in allen Bundesländern vom jeweils zuständigen Ministerium sog. Task-Forces gebildet, die inzwischen die tierärztlichen Hausapotheken überwachen. Diese Überwachung wird von den TAs selber bezahlt und verursacht einen unglaublichen Dokumentationsaufwand, führt zu deutlichen Mehrkosten und Mehrarbeit und die Strafgelder wurden drastisch erhöht. Da sinkt halt die Bereitschaft, mal 5e gerade sein zu lassen....

  10. #40
    Avatar von Sanne
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    Ehrlich gesagt verstehe ich das mit den Medikamenten voll und ganz.
    Was ich nicht verstehe,das sie einfache Verletzungen nicht behandelt wollen.


    LG
    Susanne
    Liebe Grüße Susanne

    „Das mir mein Hund das Liebste sei,sagst du,oh Mensch,sei Sünde,doch mein Hund bleibt mir im Sturme treu,der Mensch nicht mal im Winde.“

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