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Thema: Wieviele Hühner haltet ihr auf wieviel qm?

  1. #61
    Avatar von Siebenhirten
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    Zitat Zitat von Okina75 Beitrag anzeigen
    Draußen ist es (natürlich) dieselbe Menge auf ca. 1300 m².
    Das ist schön

  2. #62
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    Mir wäre es lieber, sie könnten immer noch ganz frei laufen. Seit ich einmal miterlebt habe, was Hausenten und -gänse wählen würden, bin ich da ganz komisch drauf und verzichte im Zweifelsfall lieber drauf, mir gewisse Tiere zu halten ^^...

    Die Warzenenten sind seinerzeit nur ein paar Mal mit auf die über 100 ha große Wiese mit Wiesengräben, wo die Gänse und Pekingenten über die Wiesengräben so richtig mittendrauf sind und da den Tag verdüdelten, und dann freiwillig am Hof geblieben. Warzenenten könnte man also ruhigen Gewissen beengter halten als "richtige" Enten. Aber die selbstverständliche Platzwahl der anderen- das bringe ich nicht mehr über's Herz, denen weniger als mindestens 'nen halben Hektar zu bieten. Ebenso wie Puten- kann ihnen nicht den Platz bieten, also lasse ich es schweren Herzens ^^!

    Was jetzt nur und ausschließlich mein Stand zu der Sache ist, ich will damit absolut nichts implizieren oder so! Klar, gewisse Allermindestanforderungen sollten sein (das sind bei mir mindestens! 10 m² Auslauf pro kleinerem Huhn), ansonsten muss das aber jeder mit sich vereinbaren.
    Geändert von Okina75 (08.09.2017 um 12:10 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  3. #63

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    Wir haben diese Woche unser Bestand reduziert, haben nur noch 6 Hühner in einer 10 qm Voliere ohne Auslauf!

  4. #64
    Avatar von Stanzi
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    Zitat Zitat von Konrad S. Beitrag anzeigen
    Wir haben diese Woche unser Bestand reduziert, haben nur noch 6 Hühner in einer 10 qm Voliere ohne Auslauf!
    Prima. Ist ja schon mal ein Schritt in die richtige Richtung

  5. #65
    Moderator Avatar von sil
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    Zitat Zitat von Okina75 Beitrag anzeigen
    Die Warzenenten sind seinerzeit nur ein paar Mal mit auf die über 100 ha große Wiese mit Wiesengräben, wo die Gänse und Pekingenten über die Wiesengräben so richtig mittendrauf sind und da den Tag verdüdelten, und dann freiwillig am Hof geblieben. Warzenenten könnte man also ruhigen Gewissen beengter halten als "richtige" Enten. Aber die selbstverständliche Platzwahl der anderen- das bringe ich nicht mehr über's Herz, denen weniger als mindestens 'nen halben Hektar zu bieten. Ebenso wie Puten- kann ihnen nicht den Platz bieten, also lasse ich es schweren Herzens ^^!
    Driftet jetzt evtl ins OT ab, aber nur mal kurz: Ich habe seit einigen Jahren Pommernenten und Rouen Claire Enten, überwiegend als Schneckenpolizei. Die könnten, wenn sie wollten, wirklich ettliche Hektar Wald, Sumpf und Wiese nutzen, aber im Gegensatz zu den Laufenten, die ich ziemlich zügig wieder abgeschafft habe weil sie wirklich den ganzen Tag weiß Gott wo unterwegs waren, bleiben diese Enten immer, wirklich immer, in einem Radius von etwa 30 Metern ums Haus herum. Allenfalls wenn das Gras auf der Wiese ganz kurz ist, also im Frühjahr und unmittelbar nach der Heuernte, wird dieser Radius um vielleicht 10, maximal 20 m erweitert. Meine Beobachtung ist ansonsten: Enten folgen dem Wasser und bleiben immer in der Nähe eines Gewässers, bei mir ist es die extra angelegte "Entenpfütze" gleich neben dem Gemüsegarten, ein paar Gräben und der Fischteich. Tiefes Wasser nutzen sie mehrmals am Tag für Badeorgien, da geht es zu wie bei Kindern im Schwimmbad, laut und mit viel Geplantsche und Gespritze, aber am liebsten drehen sie Pfützen und feuchte Wiesenstellen auf links. Man braucht also nicht unendlich Platz für Enten, aber auf jedenfall genügend Möglichkeiten, dass sie im Schlamm schweinen und im Wasser plantschen können.
    Geändert von sil (09.09.2017 um 12:16 Uhr) Grund: Tippfehlerteufel verscheucht
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  6. #66

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    Zitat Zitat von Stanzi Beitrag anzeigen
    Prima. Ist ja schon mal ein Schritt in die richtige Richtung
    Holen uns demnächst aber wieder welche!

  7. #67
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    Ja, (großen) Teich hatten wir an und für sich auf dem Gelände, es hätte also weder für Enten noch Gänse Anlass bestanden, die Weite aufzusuchen. Die Warzis haben sich mit dem Teich dann auch zufrieden gegeben. Aber die Pekings und Gänse- morgens bissel alibi- aus dem Napf gefressen und dann ab in die Pampa. Den Wiesengräben nach, also immer dem Wasser nahe.
    Lag aber vllt. auch da dran, dass die Pekings halt so Geflügelwagen- Pekings waren, also nicht so ganz riesig wie Pommern oder Rouen Clair- Enten . Das hat mir jedenfalls damals ganz schön die Augen geöffnet und mich mit meinen seinerzeit 23 Jahren tief geprägt. Wäre es nach Chefchen gegangen, hätten die Enten und Gänse wie die Hühner auch auf dem absoluten Minimum vegetieren und denn halt eben mit Grün zugefüttert werden müssen. Warum einfach, wenn 's umständlicher auch geht, sag' ich da mal .
    Jedenfalls haben die Enten und Gänse die wenigste Arbeit gemacht, die Ente hat auch jeden Tag ihr Ei brav in den Stall gelegt, war also alles tutti. Ich bin, man kann es auch 'ne faule Wutz nennen, einer, der es sich gerne recht unkompliziert macht.

    Und Tiere (Hühner) auf optimalstmöglichem Raum halten erleichtert soooo vieles! Die Hühner damals zB... Zu Hochzeiten waren das 45 Hybriden (!) auf sagen wir 150 m². An sich nicht so übel, 3 m² pro Huhn, was mit Fraß durch's Habichtweib auch sukzessive immer mehr wurde...
    Trotzdem war der Auslauf binnen Halbjahresfrist eine kahle, staubige Mondlandschaft mit nur noch Brennnessel- und Disteldickichten. Zu fressen bekamen die nur Weizen, in Schrot- wie in Festform, aufgepeppt nur durch ein bisschen Mineralpulver und ab und an Essensreste. Also so richtig die klassische, antike Dumm- Hühnerhaltung. Und das auf einem Gelände von über einem Hektar, davon knapp die Hälfte verwildert.
    Grün mussten wir zufüttern, und bauten dafür extra Perserklee an, den wir dann erstmal mühsam durch einen Zerkleinerer jagen mussten, bli bla blubb. Anstatt da einfach das Zauntörchen aufzumachen und die Hühnies in der Pampa machen lassen, die sowieso brach lag... Der Habicht hätte sich da sowieso bedient, und wäre vllt. sogar erfolgloser gewesen, weil die Tucken mehr Deckung gehabt hätten... Alles eher vollkommen sinnfrei gewesen, da...

    Naja, jedenfalls habe ich da beide Extreme gesehen, die Hühner hätten weit besser gelebt und weit weniger Arbeit gemacht, wenn sie auch hätten frei laufen können (in der wie gesagt sowieso vorhanden gewesenen brach liegenden Pampa...), und darum vertrete ich die Ansicht, nur das, was wirklich ohne große Verbiegungen geht. Manche Menschen brauchen vllt. diese (unnötige) Mehrarbeit, semi- optimale Verhältnisse in Schuss zu halten, ich gehöre da sicher nicht dazu. Und hätten wir den Hof hier nicht gefunden, wäre ich bei meinen 1,3 Sebright geblieben, die man auch auf 100 m² erträglich halten kann ^^!
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  8. #68
    Moderator Avatar von zfranky
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    Zitat Zitat von Stanzi Beitrag anzeigen
    Prima. Ist ja schon mal ein Schritt in die richtige Richtung
    Zitat Zitat von Konrad S. Beitrag anzeigen
    Holen uns demnächst aber wieder welche!
    Tja Stanzi.. da hast du dich zu früh für die Tiere gefreut...

  9. #69
    Avatar von Sanne
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    Zitat Zitat von zfranky Beitrag anzeigen
    Tja Stanzi.. da hast du dich zu früh für die Tiere gefreut...
    Nicht nur Stanzi hat sich zu früh gefreut.

    LG
    Susanne
    Liebe Grüße Susanne

    „Das mir mein Hund das Liebste sei,sagst du,oh Mensch,sei Sünde,doch mein Hund bleibt mir im Sturme treu,der Mensch nicht mal im Winde.“

  10. #70
    Moderator Avatar von zfranky
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    Zitat Zitat von Sanne Beitrag anzeigen
    Nicht nur Stanzi hat sich zu früh gefreut.
    also bei mir trifft das genau die Erwartungshaltung.., was die Sache nicht besser macht..

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