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Thema: Hahn quält Henne

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

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    traurig Hahn quält Henne

    Guten Morgen zusammen,
    seit gestern haben wir ein ernsten Problem, bei dem ich gerne eure Meinung hören würde.
    Wir haben 2 Legehybriden , 1 Altsteirer Henne , 1 Sulmtalermischlingshenne alle ca. 2 Jahre alt und 1 6 Monate alten Hahn und ein Seidenhuhn. Dazu mehrere halbwüchsige Küken im Alter von 3 bis 10 Wochen aus Kunstbrut.

    Der Hahn versteht sich grundsätzlich mit seiner Hühnerschar, hat sich inzwischen den Chefposten mehr oder weniger erarbeitet. Die Sulmtalerin, die Ranghöchste lies sich nicht von ihm treten.
    Gestern ist er scheinbar auf sie losgegangen und hat sie durch den Auslauf gejagt, wie die Nachbarin berichtete ging das ziemlich lange und gewaltsam ab.
    Abends saß sie mit blutigem Kamm und Kopfwunde auf dem Stall.

    Ich hab sie behandelt und über nacht einzeln gehalten.
    Heute früh dann beim Versuch sie wieder zu integrieren, wieder das selbe Spiel, er hat sie gejagt, und gerupft. Sie lag schon am Boden und er hat immer noch hingehackt.
    Jetzt sitzt er in Einzelhaft in der Garage.

    Sehr ihr eine Chance daß sich das wieder gibt? Bisher war er sehr nett zu den Damen, aber so geht das ja nicht.

  2. #2
    Avatar von LittleSwan
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    die Sulmtalerin ist sicher eine Henne?

  3. #3

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    Ja ganz sicher sie legt Eier

  4. #4
    Avatar von Blindenhuhn
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    Ich kann dir aus meiner Erfahrung leider nicht viel Hoffnung machen. Ich hatte es bei 2 verschiedenen Hähnen und 2 verschiedenen Hennen. Die Hennchen haben sich freiwillig hingehockt und trotzdem wurden sie nur übelst gehackt und nicht getreten. Die Huhnis hat jeweils ein tiefes Loch am Hinterkopf. So bin ich mittlerweile "hahnenlos"!
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  5. #5

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    Zitat Zitat von Blindenhuhn Beitrag anzeigen
    Ich kann dir aus meiner Erfahrung leider nicht viel Hoffnung machen. Ich hatte es bei 2 verschiedenen Hähnen und 2 verschiedenen Hennen. Die Hennchen haben sich freiwillig hingehockt und trotzdem wurden sie nur übelst gehackt und nicht getreten. Die Huhnis hat jeweils ein tiefes Loch am Hinterkopf. So bin ich mittlerweile "hahnenlos"!
    Hallo Blindenhuhn,
    Vielen Dank für deine Antwort, das klingt nicht gut. Wahren deine Hähne auch noch so jung?

  6. #6
    Avatar von Wurli
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    Mein Hahn wurde aus so nem Grund vorgestern "gebarft"
    Mehr aus Wachtelhausen, dem Land der Riesin und Giftzwerge https://manu-s-wachtelei.blogspot.co.at/ und https://hansberg-angora.blogspot.com

  7. #7
    Avatar von Blindenhuhn
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    Zitat Zitat von hennehanna Beitrag anzeigen
    Hallo Blindenhuhn,
    Vielen Dank für deine Antwort, das klingt nicht gut. Wahren deine Hähne auch noch so jung?
    Ja, waren beide noch jung - so zwischen 8 Mon. und 1 Jahr.
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  8. #8
    Avatar von Tanny
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    Hallo Hennehanna,
    habe ich das richtig gelesen, dass Du vier junge, verschiedenrassige Hennen für einen halbwüchsigen Hahn hast und alle in begrenztem Auslauf?

    Es könnte schlicht und ergreifend sein, dass es zu wenige Hennen sind, die nicht zusammen halten.

    Ich habe auch öfter unter den halbwüchsigen solche Hähne, die sich rabiat ausprobieren wollen.
    Mein Althahn kommt gegen die nicht mehr an - dafür ist er zu alt.
    Aber meine Hennen sind sich da absolut einig.
    Wenn es denen zuviel wird bei einem Youngster, dann tun die sich zusammen und schicken den so derart in die Wallapampa, dass er sich bis zum Abend auf keine 300 meter mehr an den Stall traut.
    Und rein geht er erst, wenn es dämmert und alle Hennen auf der Stange sind.
    Danach hat der Hahn seine Lektion gelernt und hat einen heiden Respekt vor den Hennen.

    Auch wenn die ranghohen und die rangniedrigen Hennen sich untereinander mal zoffen und es da durchaus zu heftigem Streit kommt, wenn eine niedrige Henne der hohen Henne in die Quere kommt: wenn es um Junghähne geht, da sind sich alle Damen einig und gehen auch im Pulk auf den Hahn los, wenn er eine schwache Henne drangsaliert.
    Außerdem sind meine Hennen einfach "mehr" (12 Stück) und sie sind überwiegend rassegleich oder rasseähnlich.

    Wenn Du nur so eine kleine Gruppe und dann noch völlig verschiedene Typen hast, solltest Du Dich schlau machen, welche Rassen eher ruhige, nicht so aktive Hähne haben und dann einen Hahn einer solchen Rasse nehmen.

    Im übrigen beobachte ich jedes Jahr, seit ich Hühner habe, dass die Küken solange sie geführt werden, von der Gruppe von allen akzeptiert und in Ruhe gelassen werden.

    Wenn die Glucke die Kleinen absetzt, führt sie sie mindestens 50 Meter von der Gruppe weg ins Gestrüpp und lässt sie da alleine.

    Von da ab wird das Jungvolk für einige Tage oder Wochen bei jedem Versuch, sich der Gruppe anzuschliessen konsequent vertrieben.

    Der Jungtrupp streift komplett alleine über das Grundstück und geht abends auch erst rein, wenn alle drin sind und setzt sich völlig getrennt von den anderen auf eine niedrigere Stange.

    Erst, wenn diese "Abstandszeit" für klare Verhältnisse gesorgt hat, dürfen die Youngsters sich Stück für Stück dem Trupp immer mehr nähern und langsam von unten integrieren.

    LG
    Kirstin
    Geändert von Tanny (01.06.2017 um 12:39 Uhr)

    www.wildvogel-rettung.de = Zahlen, Daten, Fakten zur Vogelgrippe
    www.aktionsbuendnis-vogelfrei.de

  9. #9

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    Vielen Dank für die interessanten Antworten. Bevor ein neuer Hahn kommt, lass ich erst mal meine Küken groß werden, denk ich und dann sehen wir weiter
    lg
    Hennehanna

  10. #10

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    Ich bin da ganz bei Okina.
    1.14 Gr. Wyandotten

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