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Thema: Wahrscheinlich eine blöde Frage....

  1. #21

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    Ein Huhn landet eh vorzeitig im Topf, da ist das nicht so wild.
    Ein Hund soll möglichst alt werden, ein Huhn möglichst zart ...


  2. #22
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    Was ist denn daran so schlimm, Dorintia?
    Genau so werden Allergien und alles mögliche gezüchtet, weil der Körper vor keinerlei Herausforderungen mehr gestellt ist- wer nix zu tun hat, beschäftigt sich halt anderweitig... Wenn unsereiner sich in diese Sackgasse begeben will, so sei uns das unbenommen. Aber wir sollten die Tiere dem nicht auch ausliefern!
    Es tut ihnen nicht weh, sie haben auch keinen Schaden davon, und es ist auch nicht "Friss, was ich Dir in meiner Großmut an kärglichen Resten von meinem Teller gönne, animalischer Sklave!" Sie mögen es, sie vertragen es, warum soll man 's also in den Müll schmeißen ? Außer wie gesagt zu salzige Sachen...

    Verstehe echt nicht, was dagegen zu sagen ist! Außer Gemüse findet alles immer reißenden Absatz bei den Hühnies, und was die nicht mögen, holen sich in der Nacht die Dorfkatzen oder am nächsten Tag die Elstern, absolut kein Problem- den Tieren ist es egal, da kann es uns das erst recht sein, denn wenn es nicht ihren Ernährungsgepflogenheiten entsprechen würde, würden sie es erst gar nicht nehmen...

    Hunde würden auch gerne mal tagealtes, erdgereiftes Fleisch fressen. Erlauben wir ihnen aber nicht, obwohl ihr Verdauungssystem genau darauf ausgelegt ist. Im Gegensatz zum hingegen routinemäßig verfütterten Dosenfraß aus dem Supermarkt, wo bestenfalls 50 % Fleisch drin sind und der Rest von Getreide dargestellt wird. Kein Hund frisst von Hause aus zur Hälfte oder sogar 95 % seiner Nahrung als Getreide, DAS ist dann aber in Ordnung, weil 's ja so zu kaufen ist? Irgendwie, finde ich, beißt sich da ein bisschen was !
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  3. #23
    Moderator Avatar von zfranky
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    Also ich würde es auch bedenkenlos den Hühnern geben. Die kriegen bei uns auch immer die Knochenreste mit dem Fleisch daran, wenn es Braten gibt. Ich bin immer wieder fasziniert, das am anderen Tag auch nicht mehr ein Fitzelchen Gewebe daran ist.
    Aujetzky ist zur Zeit kein Thema in D, deswegen darf sich auch unsere Katze bisschen am Mett laben...da hätte ich keine Bedenken zur Zeit.
    Außerdem, wir Menschen haben doch einen sehr vergleichbaren Stoffwechsel zu den anderen Säugern und so weit weg davon sind Vögel auch nicht. Wir haben keine besondere Salzdrüse, mit der wir überschüßiges Salz ausscheiden können. Zwar werden Negativfolgen von hohem Salzkonsum in der Medizin beim Menschen diskutiert, aber belegt ist davon eigentlich wenig.
    Und auch Tiere brauchen Salz. Nur zuviel ist schlecht. Aber einmalig ein Schinken dürfte dieses Kriterium nicht erfüllen.

    Liebe Grüße

  4. #24
    Avatar von Bohus-Dal
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    Also ich würde es geben. Wenn da nur noch vereinzelte Fleischfitzelchen dran sind, ist doch die Salzmenge pro Huhn vernachlässigbar. Ein bißchen Salz brauchen sie ja auch, ist ja kein Gift. Was ist denn mit dem Knochenmark? Da dürfte doch das Salz nicht drangekommen sein? Aufsägen oder zertrümmern? Auch Knochen essen sie (Knochenmühle).
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

  5. #25
    Avatar von BER
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    Zitat Zitat von zfranky Beitrag anzeigen
    Also ich würde es auch bedenkenlos den Hühnern geben.
    Ich auch.
    Gruß Reiner

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  6. #26

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    Zitat Zitat von Okina75 Beitrag anzeigen

    Hunde würden auch gerne mal tagealtes, erdgereiftes Fleisch fressen. Erlauben wir ihnen aber nicht, obwohl ihr Verdauungssystem genau darauf ausgelegt ist. Im Gegensatz zum hingegen routinemäßig verfütterten Dosenfraß aus dem Supermarkt, wo bestenfalls 50 % Fleisch drin sind und der Rest von Getreide dargestellt wird. Kein Hund frisst von Hause aus zur Hälfte oder sogar 95 % seiner Nahrung als Getreide, DAS ist dann aber in Ordnung, weil 's ja so zu kaufen ist? Irgendwie, finde ich, beißt sich da ein bisschen was !
    Eben!

    Ich würd denen zu salziges trotzdem nicht geben, könnt ich ja auch jedes WE den Bauchschinkenfettschwartenrand den Huhns hinschmeißen, tu ich aber nicht.
    Gerade wenn eh schon "alles" aus der Küche gegeben wird, wird da so schon genug Salz dabei sein.

    Und was das jetzt mit menschl. Allergien zu tun haben soll versteh ich nicht.

    Ach und das "würde es nicht ihren Ernährungsgepflogenheiten entsprechen, würden sie es nicht nehmen" würde ich heutzutage so nicht unterschreiben.
    Geändert von Dorintia (05.06.2017 um 10:51 Uhr)
    1.14 Gr. Wyandotten

  7. #27
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    Bei Hühnern schon- Hunde und Katzen (obwohl letztere schon viel weniger, Stichwort "Mäkelige Fresser") kann man ja sehr bis mäßig gut täuschen, indem man so reichlich Fleischaroma mit reinmengt, dass man als Dosenöffner selbst manches Mal fast Anwandlungen verspürt, sich einfach mal 'nen Gulasch aus dem höllisch lecker riechenden Zeug zu machen. Zum Glück bin ich der Versuchung noch nie erlegen ^^...

    Was das mit menschlichen Allergien zu tun hat: Dem menschlichen System werden auch immer weniger Herausforderungen gestellt.
    Nichts ist angeblich mehr zum Rohverzehr geeignet- man nehme alleine das Hackfleisch! Steht überall auf den Pfundpackungen drauf, das wäre nicht zum Rohverzehr geeignet! Schwachfug! Natürlich ist es das, wenn frisch und sogar noch am nächsten Tag, heute sogar noch maximal am dritten Tag nach dem Kauf, weil's ja unter Schutzatmosphäre verpackt wurde. Was machen die meisten Leute? Essen es auch nicht roh, dabei ist so 'ne Hackepeter/ Mett- Stulle eine der himmlischsten Genüsse, die man einem Manne antun kann... Und das Verdauungssystem kommt auch spielend damit zurecht, auch wenn vllt. schon mal einzelne Bakterchen an der Arbeit sein sollten.
    Wird dem Verdauungssystem, was sich an das Verdauen und Vernichten solcher Sachen ja in Jahrmillionen angepasst hat, aber vorenthalten. Genau wie die nahrungstechnische Vielfalt den anderen Allesfressern. Unsere nächsten Mit- Omnivoren, Schweine und Hühner, werden quasi nur noch vegan ernährt.
    Obwohl die von Kellerassel und Spinne bis zu Apfel und totem Hirsch/ Beuteresten irgendwelcher Raubtiere alles fressen würden, wenn man sie ließe... WIR kriegen die lustigsten Allergien, von welchen einigen man vor noch 40/ 50 Jahren nicht mal zu träumen gewagt hätte, weil das Abwehrsystem des Körpers einfach nur heillos unterfordert ist, aber was zu tun braucht. Hunde und Katzen inzwischen auch, weil auch die nur noch zu 100 % sterilen und kaum mehr natürlichen Kram zu fressen kriegen...

    Und die selbe Gefahr sehe ich bei Hühnern auch.
    Die werden mit landauf landab demselben veganen Zeugs ernährt, was sie sonst so von sich aus fressen würden, wird ihnen großenteils vorenthalten, weil unhygienisch etc. ... Weil es mit der Vogelgrippe ja soeben lustig weiterzugehen beginnt (eventuell auch eine Folge der unnatürlichen Ernährung?), haben sich Gedankengänge und Überlegungen dazu zwar sicherlich sowieso in spätestens zwei Jahren erledigt, weil's dann keine nennenswerte private Hühnerhaltung mehr geben wird, aber ich sehe die potentielle Gefahr dennoch, die Hühnies zu genau solchen "Sissys" zu machen wie moderne Katzen und Hunde.

    Früher flog alles zu den Schweinen, Hunden und Hühnern, Katzen durften fressen, was ihnen vor die Nase lief (sicherlich auch mal kranke Tiere), und da gab es keine Probleme mit Allergien (jedenfalls nicht in dem exorbitanten Maßstab wie heute). Hunde, Katzen und wir haben heute teils 20 Allergien in einem Exemplar, und ich bin dagegen, es bei Hühnern auch zu forcieren, weil man denkt, dass Speisereste, also durchaus auch mal Herausforderungen für Verdauungs- und Immunsystem, nicht gut für die wären.
    Man soll ihnen natürlich nicht jeden Tag volle Menschenmahlzeiten mit Soße und Nachtisch servieren, aber drei-, viermal die Woche das bisschen, was anfällt, da muss man echt keine Vorbehalte haben und noch sortieren. Es sei denn arg salziger Kram ...

    PS: Tiernahrungs- Lebensmittelchemiker oder wie die sich schimpfen, sind schon durchaus der Meinung, dass Mäuse das beste Futter für Katzen sind! Allerdings nur gekocht! Weil dann besser aufschließbar und all die kleinen Bakterchen und Virchen und anderen Zutaten, die eine Maus so enthalten sind, dann abgetötet sind. Dem Verdauungs- und Immunsystem wird jegliche Herausforderung außer dem Verdauen selber genommen, und selbst das noch derart erleichtert, dass es quasi nur noch Form und Farbe ändern muss. Beide müssen aber irgendetwas zu tun haben, also erfindet vor allem das Immunsystem sich selber irgendwelche Allergien oder sonstwas ...

    So auch meine Befürchtung bei Hühnern, denen man quasi alles vorenthält, was die Futtermittelindustrie nicht ausdrücklich erlaubt, und wenn es zehnmal besser und optimaler für die Tiere wäre... Ein Teufelskreis!
    Geändert von Okina75 (05.06.2017 um 12:20 Uhr)
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  8. #28
    Avatar von PPP
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    Meine bedenken, galten wie gesagt, nur dem Salz.....so ein Serrano ist ja doch salziger als ein Schwarzwälder und so.....aber ich werde auf die Erfahrung von Leuten vertrauen, die schon viele Jahre Hühner halten.....wenn die sagen, dass es geht und ok ist, dann tu ich das dann auch.....

    Das 3kg Bein ruht in der TK....noch hab ich ja keine Hühner.....wenn es soweit ist, schauen wir Mal, ob es schmeckt.....

    Und auf den Kompost kommt bei mir nix tierisches und nix gekochtes....und nix mit Getreide.....ich will ja keine rattenzucht anfangen.

    Und das mit dem Getreide im Hundefutter....ja....da bin ich ganz bei Okina....unser wird gebarft....mit null Getreide. Nur Fleisch, Innereien, Obst, Gemüse und Eier....Getreide macht dick, breiigen Output, verursacht uU auch Allergien.....steht von Natur aus eh nicht auf dem Speiseplan.

    Wenn jetzt der Vergleich mit dem Wolf kommen sollte.....Wolf ist kein haushund....der muss fressen was er bekommt, sonst hungert er. Und die Lebenserwartung eines Wolfes ist mit der eines Haushunde auch nicht zu vergleichen....
    Geändert von PPP (05.06.2017 um 12:20 Uhr)
    Bleibt gesund...das Nati

    The fact that humanity has to clarify that any lives matter, should be concern enough.

  9. #29
    Avatar von Akima
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    Also, mein Hund ist mit sicherheit kein Canivore... der frisst für sein leben gern Karotten.

    Aber ich gebe dir vollkommen recht. wer seine Tiere wirklich artgerecht ernähren will, braucht einen starken Magen. So ein großer Knochen riecht nach drei tagen schon sehr streng, aber meinem fuff schleckt der so nunmal am besten. Meine Tiere bekommen auch alles, was sie vertragen, und ich böser Mensch gebe meinem hund auch die Reste vom Essen (wenn sies denn frisst) klar sollten sich gewürze in grenzen halten, aber wie schon so oft geschrieben, die Menge macht das Gift.

    Bei schinken für die Huns wäre ich mir auch nicht sicher, kommt denke ich drauf an, wie viel es ist, wie viele Hühner es sind...
    0/3 Hybride, 0/1 Marans, 0/1/7 Kaulhuhn, 1/3 Araucana

    Ich hoffe das ist richtig rum... falls nicht, keine Angst, ich hab nur einen Hahn

  10. #30
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    Werden so ein paar kleinere Streifen sein, wo mit dem Messer abfisseln nimmer lohnt- Marke "Abgenagter Knochen" halt *denk*. Ich wäre da aber Egoist und würde mir dennoch lieber eine nette Brühe/ 'nen netten Soßenfond draus köcheln, der dann zB zur Sauce Hollandaise für Spargel deliziös munden könnte, wie ich mir gerade speichelflussanregend vorstelle *sabber* ^^.
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