Einfach nur nach Gebrauchsanleitung aufbauen: Ein roter Draht wird an den roten Anschluss vom Weidegerät geschraubt und geht zum Zaun, der andere (schwarze) zur Erdung. Dann den Stecker einstecken und es funzt.

Denk' dran, der Einsatz dieser Geräte wird auch von bildungsfernen Menschen bewältigt, die Physik schon lange abgegeben haben. Und man darf auch mal den Verkäufer fragen.

Prinzip: Zaun wird wie ein Kondensator statisch aufgeladen und entlädt sich, wenn ein Leiter drankommt (nicht wundern, wenn Du's in Gummistiefeln nicht recht spürst). Eigentlich entlädt er sich zwischen den Pulsen dauernd wieder, damit ein "Opfer" nicht dran klebenbleibt (glaube ich jedenfalls).

Ich habe ein Geflügelnetz zwischen Holzpfosten gespannt, Isolatoren an Holzpfosten geschraubt (Akkuschrauber ist gut). Dazwischen auch mit Plastikpfosten für Stromzäune stabilisiert. Geflügelnetze sind aber nur für gut gepflegte Ecken geeignet, da sie schon 10 cm über dem Boden Strom führen und nur funktionnieren, wenn dort die Vegetation entsprechend kurz gehalten werden kann: Roundup oder Mulchfolie.

Wenn die Vegetation aber sehr wild ist, kann man auch einen Drahtgitterzaun nehmen und oben wie unten eine Stromlitze ziehen. Draht nach aussen auf den Boden legen und verankern (Mulchfolienklammern), dann kann der Fuchs nicht graben.

Hole Dir doch einfach einen Gartenhelfer für's Aufbauen, da fällt doch keinem ein Zacken aus der Krone !
Denk' dran, die Sträucher dürfen nicht drinhängen, also vorher noch Äste zurückschneiden und genügend Abstand zu Hecken einplanen.