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Thema: Erpel und Entenküken

  1. #1
    Avatar von Detschkopp1
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    Erpel und Entenküken

    Moin!
    Am 08. Mai sind Emil, Gitte und Dörte bei uns eingezogen.

    Es sind drei Laufenten, die zwischen ein und zwei Jahren alt sind.

    Nachdem wir jetzt unsere (Biotop-)Teiche eingezäunt und das Grundstück ausbruchsicher gemacht haben, ist es sehr nett mit den dreien. Sie haben – so wie unserer Hühner – das gesamte Grundstück (ca. 2000 m²) zur freien Verfügung.

    Allerdings hat Gitte inzwischen beschlossen zu brüten und sitzt seit ca. zehn Tagen fest auf ihrem Nest im Entenstall, der im Gehege steht, in dem auch der Hühnerstall steht und das abends geschlossen wird.

    Emil und Dörte laufen derzeit also zu zweit durch die Gegend.

    Nun habe ich im Laufenten-Buch von Bjoern Clauss gelesen, dass 75 % der Erpel die Entenküken töten.

    Daher wüsste ich gern, welche Erfahrungen Ihr gemacht habt und wie Ihr das mit den Erpeln und Entenküken handhabt.

    Ich danke Euch für jede Antwort!

    Viele Grüße aus der Nordheide
    Detschkopp1
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  2. #2
    Avatar von SetsukoAi
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    Wir hatten bisher da keine Probleme. Habe auch gerade Laufentenküken und der Erpel lässt sie in Ruhe.

  3. #3
    Avatar von Pudding
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    Kommt ganz auf den Erpel an, der eine ist brav der andere wird agro!
    Das musst du sehen wenn du sie unter deiner Beobachtung zusammen lässt, ansonsten die Ente mit den Kleinen abzäunen bis sie ein bissche grösser sind!
    Wer mit mir reden will, der darf nicht bloß seine eigene Meinung hören wollen.
    von Wilhelm Raabe

    Alle verrückt hier, komm Einhorn lass uns gehen....!

  4. #4
    Avatar von Detschkopp1
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    Zitat Zitat von Pudding Beitrag anzeigen
    ...Das musst du sehen wenn du sie unter deiner Beobachtung zusammen lässt, ansonsten die Ente mit den Kleinen abzäunen bis sie ein bissche grösser sind!
    Moin Pudding!
    Wie definierst Du "ein bisschen größer"? Magst Du mir sagen, ab dem wievielten Tag oder ab welcher Woche? DANKE!!!

    @SetsukoAi: das lässt mich hoffen! Danke auch Dir für Deine Antwort!

    Viele Grüße
    Detschkopp
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  5. #5

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    HI Detschkopp1,

    - ich habe auch z.Z. Laufiküken. Fast bis zum Ende der Brut waren alle zusammen im Entenstall, weil aber die 2. Ente mit brüten wollte. Wir mussten sie auseinander sperren, da es stets zum gegenseitigen Eier mopsen kam.
    Die 3 Großen zogen in d. Voliere um und die werdende Entenmama blieb im Stall bzw. ist heute noch im Stall, da es jetzt das Kinderzimmer der Kleinen + Mama.
    Die 6 Zwerge mit Mama sind bei diesen Temp. den ganzen Tag draußen, aber abgesichert durch einen Zaun. Sie sind in Hör- u. Sichtweite von den 3 Großen und ich lass sie auch, nur bis zum Zaun, zeitweise zu den Kleinen und ich bleibe auch dabei.. Mama Ente ist aber nicht bereit sie ganz nah an sich ran zu lassen.
    Auch die beiden Männer sind jedes mal aufgekratzt wenn die kl. Familie an ihnen vorbei zieht. Eine Zusammenführung ist in dem Alter BEI MIR noch nicht machbar. Es gibt aber auch Entenhalter, die haben NULL PROBLEME. Das musst du selber herraus finden, aber im Zweifel.... IMMER getrennt halten ! Das gilt auch für/bei der Brut, es gibt Entenmänner, die scheuchen ihre Mädels vom Nest.
    D.h. für dich, du musst deine Tiere gut beobachten und kennen, damit es zu keinen Übergriffen durch E.-Mann kommen kann.

    Ich hoffe , ich konnte dir ein wenig helfen - wünsche noch einen schönen Sonntag.

  6. #6
    Avatar von Detschkopp1
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    Zitat Zitat von laika52 Beitrag anzeigen
    ...Das musst du selber herraus finden, aber im Zweifel.... IMMER getrennt halten ! Das gilt auch für/bei der Brut, es gibt Entenmänner, die scheuchen ihre Mädels vom Nest.
    D.h. für dich, du musst deine Tiere gut beobachten und kennen, damit es zu keinen Übergriffen durch E.-Mann kommen kann.

    Ich hoffe , ich konnte dir ein wenig helfen - wünsche noch einen schönen Sonntag.
    Moin laika52!
    Ich danke auch Dir für Deine Antwort. Es ist für mich besonders interessant, etwas über das Verhalten zu hören.

    Ich habe es jetzt so gemacht: Hühnis und Enten (bis auf Gitte) rennen den ganzen Tag durch die Gegend. Abends geht es ins Gehege, in dem das Hühnerhaus (Gartenhaus aus Holz) und das Entenhaus ( http://www.ebay.de/itm/Zooprimus-Hüh...72.m2749.l2649 ) stehen. Die Hühner gehen von selbst in ihr Haus und die Enten tüddeln noch im Gehege herum. Ich habe es bisher noch nicht geschafft, sie komplett (mit Klappe zu) ins Entenhaus zu bekommen.

    Aber nun habe ich mit großzügig Platz einen 60-cm-hohen Kükendraht (mit Pflanzstäben fixiert) um das Entenhaus herum "drapiert" und vorne einen Eingang gelassen. So können sich alle schon mal dran gewöhnen. Wenn dann der "Tag X" kommt, kann ich das alles schließen, Gitte und Kinder sind "klippo" und Emil und Dörte können in einer anderen, überdachten Ecke des Geheges (vorübergehend) Quartier in einem Kunststoff-Hundekorb mit Heu übernachten.

    Und wenn es alles so klappt, wie ich mir das denke, dann kann der Zaun zukünftig (etwas anders aufgestellt) auch dazu dienen, alle Enten ins Bett zu kriegen...

    Es bleibt spannend!

    Viele Grüße aus der Nordheide
    Detschkopp
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