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Thema: Küken impfen lassen?

  1. #1
    Avatar von Ludwig2012
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    Küken impfen lassen?

    Ich hatte letztes Jahr Bruteier aus Deutschland (ich wohne in Österreich). Alle Küken waren zuerst wohlauf, sind dann alle an Kokzidiose gestorben. Als die ersten Küken gestorben sind waren wir bei einem Tierarzt für Geflügel, er hat mir zwar ein Medikament gegeben, trotzdem sind alle gestorben. Ich habe mit einem Züchter in Österreich gesprochen, der meint, dass in Deutschland fast alle Hühnerzüchter impfen, somit die Küken ohne Impfung eher erkranken. Jetzt habe ich Bruteier aus Österreich, der Züchter impft kein Huhn, er sagt, dass die Küken nicht geimpft werden müssen. Gibt es von Euch Erfahrungswerte? Ich habe jetzt ein Extragehege gebaut, dass die Küken auch nicht mit den Alttieren in Kontakt kommen. Ab wann kann man die Tiere zusammenlassen (ab wann haben die Tiere eine gewisse Imunität gegen Kozidiose aufgebaut)?
    1.1 Z.-Austrolorps 0.1 Z.-Welsumer 0.2 Dt. Z.-Lachshuhn 0.2 Australorp 0.1 New Hampshire 0.1 Sulmtaler 0.2 Cochin 0.2 Brahma 0.1 Z.-Wyandotte 4.0 Katzen 0.1 Rottweiler

  2. #2
    Avatar von charlie8888
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    Nabend,

    also ich Impfe auch nicht und habe auch noch nie ein Tier an Kokzidiose verloren.
    Ich tue vom 3 Tag an ins Wasser Oreganoöl abwechselnd mit Apfelessig
    Da haben die Mistviehcher keine Chance im Darm Blödsinn zu machen.
    So werden meine Küken Groß und Gesund ohne Chemie...

  3. #3
    Avatar von Ludwig2012
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    Hallo Charlie! Oreganoöl habe ich auch ins Wasser gegeben, hat aber nichts genutzt. Habe die Küken zu beginn extra gehalten, dann zu den anderen Hühnern gelassen, dann sind alle erkrankt. - Alle meine Hühner sind ungeimpft, die Bruteier waren von geimpften Hühnern.
    1.1 Z.-Austrolorps 0.1 Z.-Welsumer 0.2 Dt. Z.-Lachshuhn 0.2 Australorp 0.1 New Hampshire 0.1 Sulmtaler 0.2 Cochin 0.2 Brahma 0.1 Z.-Wyandotte 4.0 Katzen 0.1 Rottweiler

  4. #4

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    Durch die Impferei geht der natürliche Schutz verloren, aber dass in D fast alle Züchter gegen Koki impfen ist wohl ein Ö-Märchen. Ich impfe nicht und beziehe viele unterschiedliche BE jedes Jahr, ein Koki-Problem hatte ich noch nicht.

  5. #5
    Avatar von elja
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    mein gesamter Bestand bekommt Oreganoöl ins Wasser. Damit erreiche ich auch eine Dezimierung der Kokzidien bei den Alten. Wenn dann die Jungen mit den Alten zusammen kommen hat es bisher noch keine Probleme gegeben.
    Sei Wachsam von Reinhard Mey
    ... Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:
    „Halt' du sie dumm, ich halt' sie arm!“ ...

  6. #6
    Avatar von E.T.
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    Kokzidien (auch rote Kükenruhr) sind ziemlich gefährlich. Ich hatte bis jetzt noch keine Ausfälle, habe allerdings das Pellet-Starterfutter mit Kokzidiostatika gefüttert. Außerdem kann man wohl mit der Gabe von Buttermilch, Quark und Molke ab dem 3. Tag vorbeugen.
    Die Mortalitätsrate liegt wohl sehr hoch, wahrscheinlich ist es hoch ansteckend. Einfach mal ein Fachbuch zu Hühnerkrankheiten oder eine FAchbuch zu Hühnern (wo ja meist auch Krankheiten aufgeführt sind) zu Rate ziehen.
    Gruß ET
    0,1 Chabo, 0,2 Zwerg Welsumer, 1,2 Zwerg Australorps, 0,4 Z-Wayandotten, 0,2 Zwerg Orpington, 1,3 Senfhühner

  7. #7
    Avatar von Moggeli
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    Ich impfe auch nicht gegen Kokzidien und hatte trotz fremder BE noch keine Probleme damit.
    Meine Küken haben immer eine Glucke dabei und sind ansonsten erstmal ohne Kontakt zu den Alttieren, die ersten 1-2 Wochen im Kleintierkäfig mit Küchenpapier als Unterlage, bei der ich mehrmals täglich die Blätter mit Kot wechsle.
    Danach verbringen sie den Tag in Gehegen im Garten, wo auch die anderen Hühner laufen.
    Sollte ich Kokis in meinem Bestand haben, so kommen die Kleinen auf die Art evtl schon von Anfang an in Kleinstmengen damit in Berührung und können ihr Immunsystem aufbauen, sodass sie später nicht erkranken.
    Ich habe auch schonmal gelesen, dass es sinnvoll sei, der Einstreu der Küken ab der 2. Woche immer mal wieder ein bisschen von der der Großen beizumengen, um das Immunsystem zu stärken und an die Verhältnisse bei den anderen Hühnern zu gewöhnen.
    Ins Trinkwasser gebe ich etwas Essig und die Küken bekommen täglich zuätzlich zu ihren Körnern etwas Weichfutter aus Karotten, Löwenzahn, Brennessel, Knoblauch, Zitronenmelisse, Oregano, Salbei, Liebstöckel und einem Schuss Öl.
    Bunte Hühnerbande - von Serama bis Lütticher Kämpfer

  8. #8
    Avatar von Gallo Blanco
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    Zitat Zitat von fradyc Beitrag anzeigen
    Durch die Impferei geht der natürliche Schutz verloren, aber dass in D fast alle Züchter gegen Koki impfen ist wohl ein Ö-Märchen. Ich impfe nicht und beziehe viele unterschiedliche BE jedes Jahr, ein Koki-Problem hatte ich noch nicht.
    Wasser auf meine Mühlen.
    Ich impfe auch niemals.

    Oreganotee ins Trinkwasser und den Kükenstall vorher mit einem Brenner ordentlich desinfizieren und 14 Tage keinen Kontakt zu den anderen und fertig ist der Immunschutz!

    Kostet nix, ist völlig nebenwirkungsfrei und bringt das Allermeiste.

    Impfungen machen nur die Pharmamafia reich!

    LG Stefan
    NICHT höher, schneller, weiter,
    SONDERN langsamer, bewusster, weniger.

  9. #9

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    Ich möchte das auch mal versuchen mit dem Oregano-Öl.
    Wie sollte das Verhältnis Oregano-Öl zu Wasser sein?
    Geändert von Gabi48 (24.08.2017 um 23:52 Uhr) Grund: vertippt

  10. #10
    Avatar von charlie8888
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    Zitat Zitat von Gabi48 Beitrag anzeigen
    Ich möchte das auch mal versuchen mit dem Oregano-Öl.
    Wie sollte das Verhältnis Oregano-Öl zu Wasser sein?
    Dosto-Oregano Flüssig 12% 300ml

    Dosto Oregano Flüssig 12% Dosierung lautet 1 ml auf 3 Liter Wasser.
    Geändert von charlie8888 (25.08.2017 um 10:08 Uhr)

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