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Thema: Küken von fremden Hennen verletzt / getötet

  1. #11

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    Ich wundere mich immer wieder über die Krähen/Elstern Geschichten. Ich bin immer froh wenn ich die bei mir habe, da sie mir die Raubvögel vertreiben........sie fressen gelegendlich mit vom Weichfutter, wenn die Hühner sie mal lassen, Verluste bei den Küken hatte ich durch sie noch nie. Die Glucken passen da schon auf. Allerdings laufen sie frei im Auslauf, der stellenweise mit dichten Büschen bewachsen ist.

  2. #12
    Avatar von Mara1
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    Wenn die Krähen bei dir die Küken noch nicht auf ihre Speisekarte gesetzt haben, dann sei froh und hoffe, daß es so bleibt.

    Eine Freundin von mir hatte Hühner, Enten und Gänse frei laufen. Vor allem die Entenküken wurden der Reihe nach von den Krähen geholt. Und zwar immer dann, wenn die Krähen selber Nachwuchs im nahe gelegenen Nest hatten. Auch bei den Hühnerküken haben sie sich reichlich bedient. Nur bei den Gänsen hatten sie keine Chance, da paßten die Elterntiere zu gut auf und hielten die Küken gut zusammen.

    Die Krähen wurden auch etliche male dabei beobachtet, es ist sicher keine Geschichte oder Vermutung, sondern Tatsache. Wenn die Glucke direkt bei den Küken war gingen die Krähen nicht ran. Aber wenn sich mal eins etwas entfernt hat, oder herumgetrödelt, hatte es gute Chancen, Krähenfutter zu werden. Oft kamen sie auch zu zweit, eine hat die Glucke abgelenkt, die andere hat sich ein Küken gegriffen.

  3. #13
    Avatar von Pralinchen
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    So sorglos würde ich das nicht betrachten. Nur weil noch nie was passiert ist, heißt es nicht, daß es so bleibt. Ich habe meine übernetzt. Letztes Jahr hatte ich zu tun, weil eine wilde Stockentenmutti ihre Küken zu meinem Teich gelockt hat. Meine Erpel und die Krähen wollten unbedingt tote Entenküken sehen, bzw. die Krähen wollten sie aus dem Wasser fischen. Ich bin rotiert, wußte nicht wo zuerst hin.

    Habe gestern nach diesem Thema hier meine Hühner und die Küken mal länger beobachtet. An die geführten Küken traut sich kein Huhn hin. Hahn und die anderen Hennen sind entweder lieb oder ignorieren sie völlig. Die einzigen, die hacken würden, sind die älteren Küken ohne Glucke. Aber da greift die Glucke ein, die dürfen nicht mal in die Nähe der Kleinen. Denke mal so sollte es von Natur aus sein. Wenn das nicht so ist und man hat den Attentäter erkannt, würde ich dieses Tier aus dem Bestand nehmen. Entweder vermitteln wohin wo nicht gezüchtet wird oder was man auch immer meint.
    1,8 Vorwerk, 0,2 Araucana, 0,1 Bielefelder Kennhuhn, 0,1 Zwerg-Niederrheiner birkenfarbig, 0,4 liebevolle Mixe, 3,24 Lakenfelder

  4. #14
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    Ratten beißen gern unter'm Flügel, weil sie an die Leber wollen, dem neben dem Hirn so ziemlich nahrhaftesten Bestandteil des Körpers. Außerdem verblutet sich's schnell, wenn man die Leber- Adern verletzt, und so töten Ratten.
    Große Blutgefäße zerbeißen, innerlich verbluten lassen, Mahlzeit. Durch alle Ritzen und Löcher, die 3 cm weit sind oder sich soweit dehnen lassen, passen die Krepel durch, ich habe mich da auch ganz schwer verschätzt und die Erkenntnis anno 2014 mit fünf schon knapp dreiwöchigen Küken bezahlt...
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  5. #15

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    Die sehr Jungen passen auch durch 2x2cm, hatte die Woche 4 in der Sammelfalle,
    2 sind durchs Gitter wieder raus. Mistviecher!

    http://images02.oe24.at/Unbenannt-2....ry/232.040.634
    Geändert von fradyc (25.06.2017 um 00:49 Uhr)

  6. #16
    Schildkrötenguru Avatar von FoghornLeghorn
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    Hallo,

    es gibt Neuigkeiten und zwar, dass keines der verbleibenden Küken mehr verletzt wurde seit dem ich die anderen Hühner aus der Voliere ausgesperre.
    Krähen und Elstern treiben nach wie vor weiterhin hier ihr Unwesen. Also auch wenn ich es nicht mit eigenen Augen gesehen habe, glaube ich daran, dass es eine andere Henne war. Ratten hätten das ganze Küken mitgenommen, bzw. gleich mit einem Mal getötet, aber die armen kleinen Dinger lebten ja noch, liefen sogar noch so schwer verletzt rum.
    Da ich mit den anderen Hennen nicht züchten will dürfen die am Leben bleiben, auch wenn sie Küken hacken. Ich ziehe nur daraus meine Lehre, dass ich so kleine Küken nicht mit den anderen Hühnern zusammen lassen kann. Wahrscheinlich auch weil diese Glucke zu nett und vertrauensselig ist.
    Leider hat mich diese Erkenntnis zwei gesunde, reinrassige und reinfarbige Brahmaküken gekostet, mal ganz abgesehen davon dass die armen Küken nicht hätten sterben müssen und Leid und Schmerzen ertragen mußten.
    Also werde ich führende Glucken wieder von anderen Hühnern getrennt halten.

    Sabine
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  7. #17

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    Hallo!

    Ich glaub mein "Problem" passt hier ganz gut rein...

    In einem anderen Thread hab ich schon von kleineren Problemen während meiner Naturbrut berichtet. Aus 10 Eiern waren am Ende nur 2 Kükis geschlüpft. Am Anfang war alles gut, die Glucke hat sich mit den beiden in ihr Nest gekuschelt.

    Nach 4 Tagen sind sie dann das erste Mal gemeinsam aufgestanden und rausgegangen. Ich hatte den Auslauf nicht separiert
    Erst war alles ganz entspannt, doch nach einer Stunde Unachtsamkeit von mir kam ich wieder und fand die Glucke alleine im Nest, ein Küken planlos vor dem Stall und das andere ganz blutig und gehackt in der hinterletzten Ecke vom Auslauf ((

    Ich hab dann nach langem hin und her, beide Küken mit reingenommen und das blutige versorgt.
    Seine Augen sind ganz zu geschwollen, es kann alleine nicht fressen und trinken (vllt weil es nichts sieht?!) und füttern klappt auch nur so mäßig gut
    Aber es lebt... und das Geschwisterchen kuschelt sich zu ihm unter der Wärmeplatte.

    Ich hoffe es schafft es noch ((

  8. #18
    Avatar von Pralinchen
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    Möglich, daß es so ist weil es nicht sehen kann. Es wird auch einen gewaltigen Schock haben.
    Wie schlimm sieht der Kopfbereich aus? Sind sichtbare Wunden da?
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  9. #19

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    https://picload.org/view/rpdariwi/kueki.jpg.html

    So hab ich es reingeholt, anderes Auge sieht entsprechend aus.
    Das war vorgestern Abend, seitdem behandel ich es mit Kamilletee-Tupfern, Augensalbe, Wärme etc.

    Heute hatte ich kurz das Gefühl ein Auge geht ein klein wenig auf, aber insgesamt kam mir das Küki sehr geschwächt vor

    Fresse ist wie gesgat ein Problem, Flüssigkeit und minimale Mengen von Haferflocken in Wasser habe ich gestern über eine Spritze in den Schnabel bekommen, aber ich würde sagen das reicht nicht zum Überleben, wirklich nur tröpfchenweise

  10. #20
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    Gib' das fitte Küki mal wieder zur Glucke, sonst hast Du die ratzfatz entgluckt (wenn sie das mal nicht schon ist) und musst das Kleine dann, falls das andere eingeht, per Hand aufziehen. Was spätestens dann SEHR schmerzlich wird, wenn 's ein Hahn ist und nicht behalten werden kann oder dann mit acht Monaten bis einem Jahr möglicherweise aggro wird, weil er mit der vollen Geschlechtsreife den Menschen dann als Rivalen/ Konkurrenten sieht...
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