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Thema: Einzelküken unterbringen

  1. #1

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    Einzelküken unterbringen

    Hallo Leute,

    Habe ein einzelnes Ko Shamolein, 4 Wochen alt und so groß wie die größten 6-10 Tage alten Küken meiner Großen. Glucke führt gar nicht mehr, unter Protest pflücke ich sie abends von der Stange und setze sie in ihre Muttibox. So hat´s das Kerlchen wenigstens die Nacht kuschlig, lang wird das auch nicht mehr klappen, sie wird zunehmend nervöser und macht einen Abgang, wenn sie mich schon vom Weiten sieht. Ob ich´s zu den anderen 50 Küken setze, die werden ab heut oder morgen ganztägig draußen sein. Ach ja, einen Schnüppi hat das Kleine auch eben erst kuriert, war in Wassernapf gefallen und ist seit der Trockenprozedur recht zahm geworden. Noch zu früh? Andere Vorschläge?

  2. #2
    Avatar von Susanne
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    Unseres (unserer Meinung nach zu früh verlassene Küki) kam am Abend immer mit in die Wohnung und hat dann dort mit meinem Mann fern geschaut, bis er schlafen gegangen ist, dann kam es in den Hauswirtschaftsraum. Am Morgen haben wir es in den Garten gebracht. Tagsüber lief es ja auch schon mit Glucke dort rum, das war dann kein Problem.
    Aktuell ist es schon größer und bleibt bei uns im Garten (im Hüttenabau), bis wir gehen, dann ist es schon dunkel und dann setzen wir es zu den andern.
    Gerade bei Ko Shamo wäre ich sehr vorsichtig, die sind doch ein bisschen empfindlich. Und wenn Du später dann so ein Schmusehähnchen hast, ist das doch auch nicht schlecht.

  3. #3

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    Du bist doch fit in Sachen Huhn. Würde es einfach beobachten. Sitzt es miselig und aufgeplustert draußen rum, dann ist es zu früh. Läuft es unauffällig und aktiv mit den anderen, dann passt es. Ist natürlich auch wetterabhängig.
    Im Zweifelsfall pflückst Du ein Gesellschaftsküken aus Deiner Truppe und hältst den Lütten noch 1-2 Wochen separat mit Wärme.

  4. #4

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    Es läuft allein zwischen dem Auslauf und den Kükengehegen herum, es ist auch fit, hatte ca. eine Woche lang genießt. Nur ob es vielleicht noch ansteckend sein könnte? Die anderen sind erst 6-10 Tage alt, da möcht ich nix riskieren. Allein einsperren mag ich´s auch nicht, bei den Großen ist Spießrutenlauf und dort wo es jetzt noch herumgeistert warten Krähen und Elstern. Ich würd nicht fragen, wenn ich wüsste wohin mit dem Geierlein.

  5. #5

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    Ich kann Dir nur sagen, was ICH machen würde. Ich würde es zu den 6-10 Tage alten packen. Wenn es neben denen im Auslauf rumgeniest hat, dann sind die Bazillen eh schon lange bei den Küken angekommen. Große Alternativen hast Du eh nicht. Ein Jungtier dazukaufen wirft wieder die Eventualität des Einschleppens stallfremder Keime/Viren/Bakterien auf. Alleine halten = suboptimal, Krähenfutter = noch suboptimaler, zu den älteren setzen = Spießrutenlauf, scheidet für jeden normal denkenden Hühnerhalter aus. Ich kann Dir leider keine neue (von Dir noch nicht entdeckte) Option dazuzaubern. Oder - wie oben schon erwähnt - eins der Küken als Gesellschaftstier und separat halten. Damit könntest Du Deine befürchtete Ansteckungsgefahr auf ein Küken reduzieren.

  6. #6
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Ich würde es auch zu den anderen packen. Gesellschaft, Kuschelmöglickeit und Wärme - genau das was ein einsames Küken braucht.
    Da es ja ein Winzling ist, passt das doch.

    Wegen der Ansteckung: Da das Kleine sich erkältet hat, weil es in den Wassertopf gefallen ist, muss die Erkältung ja nicht wirklich ansteckend sein. Hat wahrscheinlich den Pups nur befallen weil er nass geworden ist und die kleinen Ko Shamos sowieso etwas anfälliger sind.
    Geändert von Lisa R. (24.06.2017 um 22:18 Uhr)

  7. #7

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    Knirps niest doch noch, werd´s wohl erstmal so lassen. Ist mir zu heikel mit den anderen Küken. Hach wie der sich freut, wenn ich die Mama zum schlafen bringe.

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