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Thema: Die Luftwaffe hat unsere Hühner nun auch entdeckt und zugeschlagen

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  1. #1
    Avatar von AlexL
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    Die Luftwaffe hat unsere Hühner nun auch entdeckt und zugeschlagen

    Heute Morgen gegen 6 h wachte ich durch lautes Gekreische von Raben oder Krähen auf. Es dauerte ziemlich lange, bis sie Ruhe gaben. Ich wusste gleich, das bedeutet nichts Gutes, denn so ein Theater hörte ich zum ersten Mal.
    Allerdings war da noch alles in Ordnung. Aber wahrscheinlich war zu diesem Zeitpunkt die Luftwaffe zum ersten Mal auf die Hühner aufmerksam geworden und war (noch) erfolgreich vertrieben worden durch die Rabenvögel.

    Als ich eben vom Einkaufen zurückkam, sah das leider anders aus. Ich hielt vor dem Gehege der Hühner und wusste, da stimmt was nicht. Ich konnte nur 2 Hühner entdecken und die drückten sich am unteren Rand des Geheges in Richtung Zaun, so als wollten sie raus aus dem Gehege. Von den restlichen Hühnern war erst einmal nichts zu sehen. Gleich darauf sah ich einen gesperberten Vogel, der sich wohl durch unsere Ankunft gestört fühlte, aus unserem Baumstamm-Wigwam auffliegen und das Gekreische der Raben (oder Krähen?) ging los. Spätestens jetzt war mir klar, dass es ein Huhn erwischt hatte.
    Ausgerechnet unser Trotteli, die Lieblingshenne unserer Tochter und mir, fand ich tot im Wigwam, rundherum gerupfte Federn, der Hals war schon fast komplett verspeist.
    Jetzt frage ich mich, ob das Wigwam, das sie so oft aufgesucht hatte und das ja eigentlich in dem Gedanken gebaut wurde, den Hühnern vor der Luftwaffe Unterschlupf zu bieten, ihr zum Verhängnis wurde oder ob sie versucht hat, in letzter Sekunde dorthin zu fliehen, es aber zu spät war. Erfülltes also seinen Zweck nicht oder war es Zufall,dass sie innerhalb des Wigwams, aber ganz am Rand davon lag? Ein paar Blutstropfen waren nur zu sehen.

    Ich mache mir furchtbare Vorwürfe. Mein Mann ist ja gerade dabei, den großen überdachten Unterstand zu bauen, falls es wieder zur Aufstallungspflicht kommt, von einem komplett übernetzten Gehege wollte er bisher nichts wissen. Für seinen Geschmack mache ich zuviel Geschiss um die Hühner. Alleine kann ich schon aus gesundheitlichen Gründen eine Komplettübernetzung nicht bewerkstelligen und ich kenne auch niemanden, den ich dafür fragen könnte, denn hier herum hat niemand Ahnung von so etwas. Das Gelände ist ja leicht hangig und es sind zwei Eingänge zu berücksichtigen. Im Moment bin ich total mutlos. Ich weiß ja, dass der Räuber wieder kommt, aber ich kann die Hühner unmöglich in einem 3 qm Stall halten bei dieser Witterung. Also muss ich wohl schon mit dem nächsten Verlust rechnen.

    Ich wäre glücklich, wenn wir jemanden dabei hätten, der sich schon mit dem Übernetzen auskennt. Wohnt vielleicht jemand von euch in unserer Nähe, der uns zeitnah (gegen Bezahlung) hier vor Ort unterstützen könnte?
    Geändert von AlexL (24.06.2017 um 18:28 Uhr)
    Internette Grüße aus der schönen Eifel
    Alex

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