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Thema: Welche Hühnerrasse schmeckt am besten?

  1. #41

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    Haut und Fleisch werden tatsächlich etwas gelblich, ich habe schon unzählige Hähnchen geschlachtet, die nicht fett waren... Den Unterschied sieht man ganz gut. Hab leider kein Foto davon...
    Meine bekommen immer etwas Mais unters Futter gemischt, im Winter auch etwas mehr. Da sie aber unbegrenzt laufen können und gerade junge Hähne sehr aktiv sind, setzt da nicht groß Fett an...

    LG, Sonja
    Liebe Grüße aus Wichtelheim!

    Sonja

  2. #42
    Avatar von legaspi96
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    Zitat Zitat von Joensi Beitrag anzeigen
    Was kann ich denn nochh so für Proteine füttern außer Soja?
    Eingeweichte Erbsen! Die findest Du in 25 kg Säcken im Netz oder eingeweichte Linsen. Linsen sind allerdings ziemlich teuer im Gegensatz zu Erbsen. Die Erbsen lasse ich 24 Stunden in reichlich Wasser quellen, gebe sie dann auf ein Sieb, spüle sie ordentlich ab und lasse sie noch einen Tag stehen, spüle sie nochmals ab und gebe sie den Hühnern denn dann fangen sie an zu keimen und sind perfekt für die Hühner.
    Grüße
    Monika
    Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.


  3. #43

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    Dorking ist sehr gut .

  4. #44
    Avatar von Anni Huhn
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    Wir hatten zu Weihnachten einen Maranshahn der hatte die Fleischfarbe von Kalb und war leicht zäh, ich fürchte der ist zu viel gelaufen.

  5. #45

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    Tja, wenn der Thread schon ausgegraben wurde... wir hatten am 1. Weihnachtsfeiertag 2 unserer selbst aufgezogenen und selbstgeschlachteten Orpingtonhähnchen... einhellige Meinung auch meines sonst eher bissl mäkligen Schwiegersohnes: sehr lecker und geschmacksintensiv und die Farbe erst...

    Ich hatte ja bissl Bedenken wegen der Low and Slow Garzeit, das es noch zu fest oder so ist. Wir hatten die Teile direkt gewürzt vakuumiert und nachdem sie langsam im Kühlschrank auftauen durften, direkt bei 70 Grad so wie sie waren im Backofen gegart, nach 4 Std. dann auf 100 Grad hoch noch bissl. Eigentlich wollten wir sie dann ausgepackt bei starker Oberhitze noch bissl mehr bräunen, das wurde dann aber abgebrochen damit das Fleisch nicht unnötig weitergart. Wegen der doch dickeren Haut mit dünner Fettschicht ging das nicht so leicht, das müssen wir noch üben bzw. testen. Aber sonst: Note 1+

    Haben schon rumgeflachst so ein Hähnchen zum next Christmas mehr wie eine Gans zu würzen...
    1.14 Gr. Wyandotten

  6. #46
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    Ich habe mir jetzt erst wieder gedacht: "Wenn die Leute wüssten, wie gut Hühner schmecken können", als ich zum nachweihnachtlichen Essen mal wieder zwei Tüten Frikassee aus der Truhe gekramt habe... Ich finde bald, die Rasse ist relativ egal, wenn nur die Rahmenbedingungen stimmen- viel naturnaher Auslauf und ausgewogene, optimale Ernährung, vielleicht auch 'ne ausgeglichene Alters- und Sozialstruktur in der Truppe... Ich will mich mal fast soweit versteigen zu behaupten, dass ich ein auf Hochglanz gewienertes Bresse Gauloise, also original aus Frankreich, nicht von meinen Tieren geschmacklich und konsistentlich unterscheiden könnte...
    Geändert von Okina75 (31.12.2017 um 01:05 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  7. #47
    Bummelux Avatar von Vinny
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    Mein schwiegermonster hatte zu Weihnachten gans, Ente und Schwein gemacht. Alles von net*o und natürlich viel zu viel. Wenn man nicht mindestens Hälfte wegschmeißen muss, ist es ja auch zu wenig.

    Ob der Ente und der Gänse muss ich feststellen : masttiere sind echt nicht mehr meines.
    und was ich mich noch fragte : was muss bei diesen Tieren alles schief gegangen sein in der Aufzucht und der Schlachtung.
    denn sie waren zäh wie sau. Und das, obwohl schwiemu alles totgart. Am Vortag schon im eigenen Saft 3 Std und zum "aufwärmen" auch nochmal 1.5 Stunden.
    trotzdem bekam man das Fleisch kaum vom Knochen. Brrrr

    Andreas, da bin ich ganz bei dir. Lieber "nur" Hähnchen. Und das ist 1000 mal leckerer als jeder arme polnische gössel ausm Discounter
    1,8,5 Blumenhühner; 1,6,7 Mechelner gesperbert, 1,6,13 Orloff rotbunt, 1,1,15 dt. Legegänse

  8. #48
    Avatar von Gallo Blanco
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    Zitat Zitat von Vinny Beitrag anzeigen
    Mein schwiegermonster hatte zu Weihnachten gans, Ente und Schwein gemacht. Alles von net*o und natürlich viel zu viel. Wenn man nicht mindestens Hälfte wegschmeißen muss, ist es ja auch zu wenig.

    Ob der Ente und der Gänse muss ich feststellen : masttiere sind echt nicht mehr meines.
    und was ich mich noch fragte : was muss bei diesen Tieren alles schief gegangen sein in der Aufzucht und der Schlachtung.
    denn sie waren zäh wie sau. Und das, obwohl schwiemu alles totgart. Am Vortag schon im eigenen Saft 3 Std und zum "aufwärmen" auch nochmal 1.5 Stunden.
    trotzdem bekam man das Fleisch kaum vom Knochen. Brrrr

    Andreas, da bin ich ganz bei dir. Lieber "nur" Hähnchen. Und das ist 1000 mal leckerer als jeder arme polnische gössel ausm Discounter
    Ach du heilige Sch****, da wäre ich ferngeblieben.
    Fleisch aus dem Discounter kommt mir nicht zwischen die Kauleiste, da esse ich dann Beilagen oder schau nur zu.
    An Weihnachten hätte ich mich wohl an den Plätzchen und am Stollen sattgegessen.

    Bei uns gab es auch Hahn, Sureña Morucha, der was saulecker, butterzart. Das Fleisch löste sich vom Knochen wie nichts und trotzdem fest im Biss.

    Zum Glück haben wir noch 2 davon die noch nach Sibirien müssen.

    LG Stefan
    NICHT höher, schneller, weiter,
    SONDERN langsamer, bewusster, weniger.

  9. #49
    Avatar von Wontolla
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    Wer sich auskennt, weiß längst, dass Haubenhühner am besten schmecken. Vornehmlich sind das Paduaner, Houdan, La Fleche, Crève-Coeur, Sultans und die holländischen Weißhauben.
    Ungefähr 30 der wohlschmeckendsten Rassen haben Haubenhühner, meistens Paduaner, unter ihren Ahnen. Bei manchen sieht man das auch noch, wie z. B. am Bart bei den Lachshühnern oder am Schopf der Sulmtaler und der Altsteirer.
    L. G.
    Wontolla

  10. #50
    Avatar von Hehnabua
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    Da muss ich dir Recht geben Wontolla, nicht umsonst würde das Sulmtaler Huhn als das leckerste ausgezeichnet und in der Arche des Geschmacks aufgenommen. Auch Slow Food war begeistert.

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