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Thema: Material Sitzstange

  1. #41
    Avatar von PPP
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    Dicke Äste sammele ich schon seit geraumer Zeit (findet sich hier bei uns nur selten, leider). Die wollte ich dann hier und da in die Voliere hängen....mit kleinen Winkeln an die Volieren-Pfosten schrauben. Wegen Baumstümpfen, bzw. dünneren Stamm-Stücken werde ich mal hier die Kollegen von der Straßenmeisterei fragen. Die bringen mir die dann....
    Bleibt gesund...das Nati

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  2. #42
    Avatar von mako
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    Das war ne Birnenquitte, da man aus dem Zeug nur Schnaps oder Gelee machen kann (beides nicht mein Geschmack), wurde das Fichtenmoped angesetzt😆.
    Der Stamm steckt ca. 50 cm in der Erde und hat vorher eine Behandlung mit Teerfarbe bekommen😅

  3. #43
    von wattegeier Avatar von tutulla
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    hallo ihr lieben,
    ich lese hier schon von anfang an mit, da mich das thema derzeit auch sehr beschäftigt.
    grund: die vermaledeite milbe!
    genau wie einige von euch, hatte auch ich wunderbare natur in form von verzweigtem geäst in der innenvoli. für mich eig. das allerbeste für die vögel, da die natürlich gewachsenen äste eine leicht rauhe aber dennoch "geschmeidige" oberfläche aufweisen, wo die hühner nicht gefahr laufen, sich irgend welche splitter in die füße zu rammen und auch genügend halt für einen guten grip bieten. außerdem sind die äste nicht gerade gewachsen und weisen unterschiedliche dicken auf, sodass sich die vögel die stelle aussuchen können, die für sie am bequemsten sind. aber - und jetzt kommt das große aaaber!
    unter der rinde meiner schönen äste habe ich sie nun auch entdeckt: die rote vogelmilbe.
    3 mal habe ich es versucht, durch heißes wasser, schrubben, neemöl und kiselgur (was ich eig. gar nie niemehr verwenden wollte, wegen der gefahren für meine eigene lunge - feinstaub!) die milbe zu vernichten, doch vergebens. da waren immer wieder immer noch vereinzelnt milben zu finden. also hab ich all meine geliebten äste nun entfernt und stehe vor genau dem problem, was du, liebe nati, hier ansprichst.
    da ich kein auto habe, komme ich nicht mal eben so auf die schnelle in den nächsten baumarkt. so habe ich mir in der zwischenzeit, bis mein nachbar mich fahren kann, diese gardienenstangen aus lackiertem rundholz als sitzstangen heran geholt - die hatte ich noch auf dem dachboden herumstehen (ich werfe solch gutes baumaterial übrigens auch nicht weg - man weiß nie, wozu es noch einmal gut sein kann! )
    diese stangen sind vom durchmesser eig. dick genug, für die kleinen füße von bartzwergen und wattegeiern. aber nix auf dauer. obwohl meine hühnerchen wirklich ohne zögern sofort auf den neuen stangen platz genommen hatten, um die nacht durchzuschlummern
    diese stangen sind auch lackiert - weil du es angesprochen hattest, nati, mit dem bootslack. ich hatte nämlich den selben gedaken: lack verschließt jede ritze und pore und bietet so keinerlei versteckmöglichkeit für die milbe. aber: es ist doch sehr glatt. vielleicht doch zu glatt?! ich werde, wenn ich endlich in den baumarkt komme, lieber unbehandeltes gehölz kaufen und die unterseiten und kanten mit neemöl einpinseln.
    mir geht die hier eingestellte darstellung dauernd durch den kopf, wo dargestellt wird, wie die sitzstange für hühner beschaffen sein soll. irgend wie hat auch hier wieder eine andere meinung dazu. das macht es so schwierig, sich seine eigene zu bilden ...
    bei vögeln, die viel fliegen und wenig am boden herum laufen, sollen sitzstangen rund sein und vom durchmesser so, dass sie zehen die stange nicht gänzlich umschließen können. sie sollen auch verschiedenen stärken aufweisen. hühner gehören aber zu den laufvögeln und von daher sind hier wohl - zumindest, nach allem, was ich jetzt so gelesen und verstanden habe, sie stangen anders beschaffens ein. aber irgend wie erschließt sich mir das alles doch nicht so ganz.
    wildlebende hühner und auch so manches "haushuhn" gehen, wenn sie die möglichkeit haben, für die nacht in büsche und bäume. hier sind die äste wieder eher rund. aber auch mit vielen verästelungen, sodass die tiere sich auch hier und dort abstützen können, wenn sie wollen. wenn ich jetzt davon ausgene, dass hühner sich also beim schlafen auch gerne mit brustbein und auch flügel auf ihrer schlafstätte abstützen - und das kann ich auch immer beobachten, wenn meine hühner auf mir sitzen und ein nickerchen halten. da machen sie es sich so bequem, wie sie es auf einer schlafstange nie könnten - dann müsste ich ihnen doch eher ein schlafbrett anbieten. eher eine breitere fläche also, wo dann zwar die füße flach aufliegen, aber eben auch das ganze huhn sich gemütlich entspannen kann.
    ach - ich habe da so viele gedanken, die mir zu dem thema durch den kopf gehen, dass ich einen ganzen roman schreiben müsste, um das alles möglichst unmissverständlich zu erklären. aber ich hoffe, ihr bekommt auch so einen ungefähren eindruck?!
    noch mal zu besagter darstellung von den 3 ästen mit den hühnerfüßen: wenn die letztere darstellung die richtige variante für die hühnerstange abbildet, dann hieße das doch, dass ich auch eine rundstange nehmen kann, die einen sehr großen durchmesser hat. denn wenn ich mir dieses halbrundholz anschaue und gedanklich weiterzeichne, dann ist es doch auch nur ein rundholz. also mal für zwerghühnerfüße gedacht: durchmesser ca. 4,5 bis 5 cm. so jedenfalls denke ich mir das ... also wäre das für mich jetzt die stange der wahl. unlackiertes, geschliffenes rundholz von 4,5 cm durchmesser. oder?
    liebe grüße, tutulla von wattegeier - wattegeierkönigshauskennerin und wattegeier-buchautorin

  4. #44
    Avatar von PPP
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    Hum...tutulla...bin gespannt was die Hühner-Physiotherapeuten hier im Forum dazu meinen....

    Theoretisch würde ja sowas dann gehen, oder?

    http://www.hornbach.de/shop/Holzpfah...A_AW_751377569

    Dann bräuchte man nix schleifen, abrunden....Oder
    Bleibt gesund...das Nati

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  5. #45
    von wattegeier Avatar von tutulla
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    ja nati, das ist eben jetzt die frage! aber so in etwa dachte ich mir das jetzt (nur würde ich keine kesseldruckimprägnierte stange kaufen, weil ich nicht weiß, was da für chemie zum einsatz kommt). das ding ist, dass diese langen pfähle mit diesem durchmesser sicherlich recht schwer sind. also etwas umständlich vielleicht im handeling. und sie bedürfen nat. einer besonders starken befästigung - aber das ist ja eh klar. bedenkt man noch das gesamtgewicht der hühner, die sich allnächtlich auf der stange nieder lassen, wird das insgeamt schon ganz schön an gewicht haben.
    was mir aber noch so durch den kopf ging und ich vorhin vergessen hatte zu schreiben, bezieht sich noch einmal auf die dicke, bzw. den durchmesser der schlafstangen. als ich noch meine naturäste in der voli hatte, hatte ich geäst, das hatte an der dicksten stelle einen durchmesser von ca. 8 cm. an der dünnsten stelle wies es nur so um die 2,5 bis 3 cm auf. und genau dort, an der dünnsten stelle, saßen meine hühner. nicht dort, wo es mehr geäst gab und breitere sitzfläche, sodass die hühner sich, wie ja immer erklärt wird, gut hätten abstützen können. vielleicht wird jetzt einer sagen: wahrscheinlich haben sich die meisten milben dort aufgehalten, wo die hühner eben nicht saßen. aber nein! die meisten milben waren natürlich genau da, WO die hühner schliefen.
    um das ganze noch etwas anschaulicher zu erklären: ich hatte anfänglich ja nur 4 hühner (3 antwerpener und einen serama). diese 4 hühner schliefen am liebsten auf der fensterbank! da ich ihnen dies abgewöhnen wollte, weil ich mir sorgen machte, dass dieser ort im winter viel zu kalt und evtl. auch zugig sein könnte, habe ich ihnen als alternative das geäst direkt vor die fensterbank installiert. doch sie wollten immer noch nur die fensterbank (eine völlig ebene und relativ breite fläche! darum ja auch all meine überlegungen, denn was ich am verhalten meiner hühner so beobachte, deckt sich nicht immer mit der theorie, die ich so hie und da lese!). also habe ich ihnen den weg zur fensterbakn versperrt. nun saßen sie also auf dem geäst. nahmen sie aber zuvor auf der relativ geräumigen fläche ihre schlafplätze ein, suchten sie sich jetzt komischerweise die dünnste stelle des geästs aus. woran kann das liegen? vielleicht, weil sie einfach gerne direkt "im" fenster schlafen und die dünnste stelle der sitzstange ist eben die direkt vor m fenster. oder weil sie jetzt doch lieber eine schlafstange bevorzugen, dier sie gut umklammern können? ich weiß es nicht.
    jedenfalls - als sich dann die 9 junghühner (wattegeier und baramas) soweit in die gruppe intigriert hatten, dass sie alle zusammen schliefen, saßen die 9 noch verschüchtert auf der anderen seite der sitzstangen - dort, wo es am dicksten ist und wo es auch verästelungen und verzweigungen zum abstützen gegeben hätte. bis sie nach wochen dann die positionen der einzelnen hühner in der herde herauskristallisiert haben (rangordnung - hackordnung, wie auch immer). näher und näher bewegten sich die 9 zu den alten auf die dünne sitzstange. so - nun versteht ihr vielleicht, warum ich grübele, welche schlafgelegenheit nun wirklich die richtige ist?!
    liebe grüße, tutulla von wattegeier - wattegeierkönigshauskennerin und wattegeier-buchautorin

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