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Thema: 8,5 Wochen alte Hähnchen kämpfen bis auf's Blut

  1. #1
    Avatar von Stefanie
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    8,5 Wochen alte Hähnchen kämpfen bis auf's Blut

    Ich habe in meinem Thread hier schon ein Video von heute Morgen gezeigt: Zwei meiner gerade mal 8,5 Wochen alten Kraienkopp-Hähne kämpfen schon den ganzen Morgen.
    Gerade eben habe ich Weichfutter hinausgebracht und feststellen müssen, dass beide blutige Köpfe haben, der eine hat ein geschlossenes Auge.
    Ich weiß nicht recht, was ich jetzt machen soll - ich könnte theoretisch ein Stück Auslauf abtrennen und sie trennen, aber ich habe keinen weiteren Stall. Sie müssen zusammen übernachten, und dann kriege ich sie morgens wieder nicht getrennt - ich kann vor dem Arbeiten nicht noch Hähnchen fangen.

    Habt ihr so etwas schon mal erlebt - so junge Hähne, die so aggressiv gegeneinander sind?
    Herzlichst, Stefanie
    1,11: Barne-Bärte, Welsumer, Welsumer-Mix, Araucana-Mix, Bielefelder, Maran+, Vorwerk, Araucana, Z-Welsumer
    Es gibt kein Verbot für alte Weiber, auf Bäume zu klettern. Astrid Lindgren

  2. #2
    Avatar von elja
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    Hast du keinen Althahn, der da durchgreift? Wenn nein, musst du sie lassen und hoffen, dass sie ihre Rangordnung möglichst zügig ausgefochten haben. Belästigen sie schon die Hennen?
    Sei Wachsam von Reinhard Mey
    ... Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:
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  3. #3
    Avatar von Stefanie
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    Nein, ich habe derzeit keinen Hahn dabei.
    Nein, sie interessieren sich noch nicht für die Hennen, aber einer davon übt morgens schon zu krähen.
    Ja, ich habe auch gedacht, ich lasse sie da halt eine Rangfolge ausfechten - war aber jetzt doch erschrocken, dass die so biestig sind, dass sie schon ganz blutige Köpfe haben.

    Ich habe mit diesen Hahnenkämpfen noch keine solche Erfahrung - bei meinen ersten Küken, den Zwerg-Welsumern, ging das nicht blutig zu, auch als sie schon wesentlich älter waren. Wenn ihr meint, Augen zu und durch, ist das für mich absolut akzeptabel - ich möchte nur nichts falsch machen.
    Herzlichst, Stefanie
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  4. #4
    Avatar von Sterni2
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    Heute ist was in der Luft. Habe gerade den Hahn in die Garage gesperrt, er kräht seit 5h morgens ununterbrochen. Alle Hühner total unruhig.

  5. #5
    Hahnenflüsterer Avatar von Rocco
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    Die hören erst auf, wenn einer platt ist.
    Anders kenne ich das in der Regel nicht, wenn die sich nicht grün sind. Da hilft nur trennen.
    Deshalb hatte jeder Hahn in meinem alten Haus sein eigenes Zimmer bzw. die kleineren saßen in Zimmervolieren.
    Ich habe es erst einmal erlebt, dass zwei erwachsene Hähne wie Pech und Schwefel zusammenhingen. Die wohnten auch zusammen. Als der erste starb, bekam der andere Depressionen und starb ca. 3 Monate später auch.

    mfg Rocco
    Meine Tiere kommen NICHT in den Topf und die wissen das!

  6. #6
    Avatar von Stefanie
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    Zitat Zitat von Sterni2 Beitrag anzeigen
    Heute ist was in der Luft. Habe gerade den Hahn in die Garage gesperrt, er kräht seit 5h morgens ununterbrochen. Alle Hühner total unruhig.
    ja, haben wir hier auch schon festgestellt. Ich tippe auf den Vollmond .................
    Herzlichst, Stefanie
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  7. #7
    Avatar von Stefanie
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    Zitat Zitat von Rocco Beitrag anzeigen
    Die hören erst auf, wenn einer platt ist.
    Anders kenne ich das in der Regel nicht, wenn die sich nicht grün sind. Da hilft nur trennen.
    Das war meine Befürchtung.
    Ich sag's ganz ehrlich: Ob ich jetzt einen Aufstand mache, um die zwei zu trennen - ich weiß nicht. Damit ich sie dann in drei Monaten doch schlachten muss, weil keiner Hähne haben will?
    Das sind ohnehin Kochtopf-Kandidaten - wenn sie nicht aufhören, muss halt einer von beiden jetzt schon dran glauben und wird einen Kopf kürzer gemacht.
    Ich habe einen Teil des Auslaufs für die derzeit brütende Glucke abgetrennt, die 4 Junghühnchen von 8,5 Wochen haben einen eigenen Stall, die alten Hennen auch. Alle im gleichen Auslauf. Ich wüsste gar nicht, wie ich das jetzt für ein paar närrische Hähnchen noch weiter aufteilen sollte.
    Ich versuche mal, ob ich sie vermitteln kann, und sonst heißt es schon jetzt "adieu, schöne Welt".
    Herzlichst, Stefanie
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  8. #8
    Avatar von melachi
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    ich hatte dieses Jahr zum ersten Mal bei meinen Chabo einen blutigen Kükenkampf. Da waren sie 7-8 Wochen alt. Ich hab sie gelassen, denn ohne Sporen können sie sich so schnell nicht tödlich verletzen. Abends saßen sie dann mit blutigen Kämmchen im Stall, und am nächsten Tag war alles wieder in Butter zwischen den beiden. Inzwischen sind sie 15 Wochen alt und es gab keinen weiteren Vorfall.

    Ich glaube, ich hätte sie nicht getrennt, damit die Rangordnungskämpfe am nächsten Tag nicht wieder neu starten. Aus der Ferne natürlich nicht wirklich zu sagen.

  9. #9
    Hahnenflüsterer Avatar von Rocco
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    Trennen heißt wirklich trennen.
    Sonst geht der Quatsch täglich von neuem los.

    Mfg Rocco
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  10. #10
    Avatar von Pralinchen
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    Und wenn einer der beiden nachts in einem Käfig schläft? Dann wären sie morgens schwupps getrennt und Du mußt nicht noch Sport machen. Allerdings werden sie sich bei einer Trennung nur noch feindlicher gegenüberstehen. Also durchstehen und falls es zu schlimm wird, weiter nach Plan B?
    Auge ist blöd, hoffentlich ist es morgen wieder abgeschwollen und er kann es aufmachen.
    1,8 Vorwerk, 0,2 Araucana, 0,1 Bielefelder Kennhuhn, 0,1 Zwerg-Niederrheiner birkenfarbig, 0,4 liebevolle Mixe, 3,24 Lakenfelder

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