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Thema: Zwerg-Wyandotten und Auslauf (Planung)

  1. #1
    Avatar von Rheinhessen-Huhn
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    Fragezeichen Zwerg-Wyandotten und Auslauf (Planung)

    Hallo zusammen,

    tatataaaa...mein erster Beitrag im Forum. Nach ein paar Tagen bin ich nun aktiviert und kann euch mit meinem Geschreibsel auf den Zeiger gehen Die Zeit des "nur" Lesens ist demnach vorbei...

    Mein Name ist Marcus und ich komme, wer hätte das gedacht, aus dem nördlichen Rheinhessen. Mein lang gehegter Wunsch, eigene Hühner, wird sich bald erfüllen. Frau und Nachbarn finden die Idee auch ziemlich klasse. Auch wenn jeder zu wissen scheint, dass die Füchse und Marder im angrenzenden Naturschutzgebiet sich gleichermaßen freuen...habe ich schon die Mäusebussarde erwähnt?

    Also, 2018 wird bei uns das große Hühnerjahr - für mich ist das groß, auch wenn ich derzeit "nur" mit 4-6 Zwerg-Wyandotten plane! Dieses Jahr wird unser Garten auf Links gedreht und das Fundament wartet schon in der oberen linken Ecke des Gartens, damit ich im Winter mit dem Bau des Hühnerhauses beginnen kann. 2,4 x 1,8 Meter sind die Grundmaße. Außerdem habe ich eine Voliere mit 2,4 x 4,0 m geplant. Jetzt stellt sich zwecks Gartenplanung allerdings bereits jetzt die Frage wie der Auslauf aussehen soll. Hierzu meine Fragen:

    - Ich denke mal einfach so frei im Garten rum rennen lassen (ca. 500 qm) ist nicht so cool, oder?
    - Und wenn einzäunen wie hoch und wie groß soll die Grundfläche sein? Habe mich extra von den hübschen Vorwerkern gedanklich verabschiedet, weil ich kein Hochsicherheitsgefängnis bauen möchte.
    - Lohnt es überhaupt dieses Jahr Rasen zu pflanzen oder ist der sowieso immun dahin?

    Ich freue mich einen coolen Haufen Hühnerverrückter gefunden zu haben und auf jede Menge Tipps für mein Projekt 2018!

    Sonnige Grüße
    Marcus

  2. #2
    Avatar von Stefanie
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    Hallo, Marcus,

    und herzlich willkommen im Forum!

    Fuchs und Marder sind natürlich potentielle Feinde, der Mäusebussard eher nicht - Habichte sind das Problem aus der Luft ...

    Und wenn Du die Hühner auf 500 m² laufen lassen könntest, wäre das natürlich toll - kommt aber ganz darauf an, ob da auch Zier- und/oder Gemüsegarten enthalten sind. Wenn Du diese behalten willst, würde ich die Hühner nicht hineinlassen. Dann solltest Du den dafür genutzten Teil abtrennen.
    Ich habe um meinen Auslauf Wildzaun von 1,20 m Höhe, darüber aber noch einen Draht gespannt, also ca. 1,40 m Zaunhöhe. Da ist noch keines meiner Hühner (siehe Signatur) drübergeflogen. Über die Törchen, die nur 1,20 m hoch sind, aber einige Kandidaten (ausschließlich die Barnevelder-Barthuhn-Mixe) doch immer wieder mal. Eine Hälfte des Auslaufs wird durch eine ca. 1 m breite und ungefähr 1,40 m hohe Benjeshecke begrenzt - die einzige Henne, die da hinauffliegt und täglich Ausflüge in unsere dahinter liegende "wilde Wiese" macht, ist unsere Vorwerk-Henne Lotta . Alle anderen Hühner brechen da nicht aus. Und die Lotta kommt auf gleichem Wege auch immer wieder zurück.
    Herzlichst, Stefanie
    1,11: Barne-Bärte, Welsumer, Welsumer-Mix, Araucana-Mix, Bielefelder, Maran+, Vorwerk, Araucana, Z-Welsumer
    Es gibt kein Verbot für alte Weiber, auf Bäume zu klettern. Astrid Lindgren

  3. #3
    Avatar von Rheinhessen-Huhn
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    Zitat Zitat von Stefanie Beitrag anzeigen
    Hallo, Marcus,

    und herzlich willkommen im Forum!

    Fuchs und Marder sind natürlich potentielle Feinde, der Mäusebussard eher nicht - Habichte sind das Problem aus der Luft ...

    Und wenn Du die Hühner auf 500 m² laufen lassen könntest, wäre das natürlich toll - kommt aber ganz darauf an, ob da auch Zier- und/oder Gemüsegarten enthalten sind. Wenn Du diese behalten willst, würde ich die Hühner nicht hineinlassen. Dann solltest Du den dafür genutzten Teil abtrennen.
    Ich habe um meinen Auslauf Wildzaun von 1,20 m Höhe, darüber aber noch einen Draht gespannt, also ca. 1,40 m Zaunhöhe. Da ist noch keines meiner Hühner (siehe Signatur) drübergeflogen. Über die Törchen, die nur 1,20 m hoch sind, aber einige Kandidaten (ausschließlich die Barnevelder-Barthuhn-Mixe) doch immer wieder mal. Eine Hälfte des Auslaufs wird durch eine ca. 1 m breite und ungefähr 1,40 m hohe Benjeshecke begrenzt - die einzige Henne, die da hinauffliegt und täglich Ausflüge in unsere dahinter liegende "wilde Wiese" macht, ist unsere Vorwerk-Henne Lotta . Alle anderen Hühner brechen da nicht aus. Und die Lotta kommt auf gleichem Wege auch immer wieder zurück.
    Hi Stefanie, danke dir

    Gemüse weniger, aber gaaaanz viele Himbeeren und solche Leckereien. Und Rosenbeete...Ist wohl doch vernünftiger den Hühnern ein "eigenes" Zuhause zu gönnen. Aber ab und zu kann man sie mal rumflitzen lassen, oder gewöhnen sie sich dann zu sehr an die Freiheit und Leckereien jenseits des Zaunes?

    Da wir ein terrassiertes Hanggrundstück haben und die Hühner ganz oben hinkommen glotzt man von unten erst mal "nur" auf den Zaun. Mal schauen wie man das wenig prominent basteln kann...

    Wie hast du das denn gemacht?

    LG
    Marcus

  4. #4
    Avatar von Stefanie
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    Hm .... wenn die Hühner am Hang ganz oben hinkommen, dann wirst Du den Zaun wohl etwas höher machen müssen ... weil sie ja eine günstigere Startposition am Hang haben ....

    Mein Wildzaun ist an diesen Z-Stangen (Beispiel) befestigt, die man genau dafür kaufen kann. Wir wollten etwas, was man ohne Spuren wieder beseitigen kann, falls jemand den Zaun moniert. Oder auch umsetzen.
    Herzlichst, Stefanie
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  5. #5
    Avatar von Rheinhessen-Huhn
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    Wir wohne zwar am Hang aber der Garten ist terrassiert - deshalb haben wir keine Schrägen und die Hühner müssen von 0 starten.

    Wie hast du die Zaunpfosten denn im Boden verankert? Hast du vielleicht auch einen Link zum Wildzaun?

  6. #6
    Avatar von Stefanie
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    Zitat Zitat von Rheinhessen-Huhn Beitrag anzeigen
    Wie hast du die Zaunpfosten denn im Boden verankert? Hast du vielleicht auch einen Link zum Wildzaun?
    Die schlägt man nur ein, sitzen bombenfest, wohl durch das Z-Profil.
    Schau mal hier, da kannst Du Dich informieren.

    Wir haben den 1,20 hohen Zaun und die 1,80 hohen Pfosten genommen. Die Pfosten ca. 40 cm in die Erde eingeschlagen, den Zaun so angebracht, dass er mit der Unterkante am Boden fest aufliegt (mit Häringen noch zusätzlich verankert), und dann einen Draht durch die obersten Laschen des Z-Profils gezogen, also ca. 20 cm Abstand zur Oberkante Zaun. Somit haben wir eine Zaunhöhe von ca. 1,40 m.
    Geändert von Stefanie (14.07.2017 um 19:31 Uhr)
    Herzlichst, Stefanie
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  7. #7
    Avatar von Rheinhessen-Huhn
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    Hört sich einfach und effektiv an! Ich bin davon ausgegangen, dass man Erdhülsen verwendet für diese Art Zaun. Wieder etwas dazu gelernt! Danke für die Links

    Gehe ich richtig in der Annahme, dass du keine Querstreben oder sowas zur Stabilität eingesetzt hast? Wie lang ist denn euer Zaun?

  8. #8
    Avatar von Stefanie
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    Zitat Zitat von Rheinhessen-Huhn Beitrag anzeigen
    Hört sich einfach und effektiv an! Ich bin davon ausgegangen, dass man Erdhülsen verwendet für diese Art Zaun. Wieder etwas dazu gelernt! Danke für die Links

    Gehe ich richtig in der Annahme, dass du keine Querstreben oder sowas zur Stabilität eingesetzt hast? Wie lang ist denn euer Zaun?
    Doch, wir haben ihn jeweils an den Ecken abgespannt. Wenn man ihn wirklich 1a schön und gerade haben möchte, muss man sicher immer mal zwischendrin und an den Ecken Stützstreben setzen.
    Aber uns ist das egal, das ist ein wildes Gelände, und ob da ein Zaunpfahl etwas schräg steht, juckt uns nicht - und die Hühner schon gar nicht. Sonst sieht es keiner.
    Unser Zaun ist nicht lang, und er geht um recht viele Ecken, es sind jeweils nur kurze Strecken gerade Linie. Die längste Seite des Auslaufs wird von der Benjeshecke begrenzt. Und ein anderer Teil grenzt an unseren Hausgarten, da ist ein normaler Maschendrahtzaun.
    Herzlichst, Stefanie
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  9. #9
    Avatar von Rheinhessen-Huhn
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    Irgendwie geht es auch in diesem Thread mit diesem Thema weiter. Super viele Tipps bereits bekommen. Echt Klasse Forum hier

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