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Thema: Das Kükenfutter, Junghennenfutter und Alleinfutter. Pellet?

  1. #1
    Avatar von Siebenhirten
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    Das Kükenfutter, Junghennenfutter und Alleinfutter. Pellet?

    Grüß Euch!

    Wenn ich mir ansehe, was meine Küken aus dem Futter aussortieren, überlassen, ebenso die Junghennen und die Legehennen: Ist es nicht in jedem Fall besser, Pellets zu verfüttern? Andernfalls bekommen die doch nie all das, was sie brauchen?

  2. #2
    Avatar von Angora-Angy
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    Ich mache mein Futter derzeit selber und habe dasselbe Problem. Eine kleine Abhilfe schafft, das Futter mit Weizenmehl zu mischen und feucht zu machen. Dann kleben die mehligen Bestandteile zusammen und es wird nicht SOOO viel aussortiert. Das Futter ist dadurch halt etwas feucht und man sollte nicht mehr als für 2-3 Tage anrühren, damit es nicht inzwischen schimmelt. Das beste Ergebnis hatte ich, als ich das pulvrig gemahlene Futter in der Mischmaschine (ich hab einen kleinen Betonmischer zum Hundefuttermischen ) hab drehen lassen und das Wasser langsam reingesprüht habe. Beim händischen Mischen im Eimer mit Wasser aus dem Hahn gibts grobe Klumpen und viel Verlust durch das, was an den Händen kleben bleibt. Langfristig wäre es halt toll, das Futter pelletieren zu können, aber Pelletmaschinen sind eben sehr sehr teuer...
    Liebe Grüße, Angela

  3. #3
    Avatar von Siebenhirten
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    Danke Dir!

    Verstehe ich das also richtig, dass man wenn möglich pelletiertes Futter bevorzugen sollte?

  4. #4
    Avatar von elja
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    wenn du Fertigfutter füttern möchtest, solltest du Pellets nehmen. Ansonsten empfehle ich den Auswahlfutter-Thread
    Sei Wachsam von Reinhard Mey
    ... Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:
    „Halt' du sie dumm, ich halt' sie arm!“ ...

  5. #5
    Federviehfieber *-* Avatar von julia.h
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    Gerade für die Küken bevorzuge ich pelletiertes Futter. Die sortieren bei Mehl sehr viel aus und nass machen ist mir eigentlich zu viel Arbeit. Dann kann ich genauso gut Pellets kaufen, die kosten genauso viel.

    Wenn die Küken etwas Älter sind (etwa ab 2 Wochen) gebe ich schon Grit, kleinere Weizenkörner, Hirse, Mehlwürmer, Grünzeug und Maisschrot dazu.
    LG Julia und Federvieh
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  6. #6
    Avatar von Pralinchen
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    Wenn sie Pellets fressen mögen, dann können sie da nichts aussortieren. Ansonsten ist die Kunst nur so viel zu füttern wie den Tag über gefressen wird. Wenn am Abend das ungeliebte Futter noch da ist und sonst nichts mehr, müssen sie das fressen. Lassen sie das auch liegen, war die Ration zu üppig.

    Ich füttere selbst den ganz kleinen Küken nur ganze Saaten. Gibt ja auch entsprechend kleine Sachen wie z.B. Mohn, Sesam, Kanariensaat und Mais halt schon gebrochen. Dazu noch feine Haferflocken und Ei, kein weiteres Tamtam nötig. Wenn man sich unsicher ist, kann man alle Saaten und Körner etwas aufbrechen, dazu reicht eine alte Kaffeemühle.
    1,8 Vorwerk, 0,2 Araucana, 0,1 Bielefelder Kennhuhn, 0,1 Zwerg-Niederrheiner birkenfarbig, 0,4 liebevolle Mixe, 3,24 Lakenfelder

  7. #7
    Avatar von Siebenhirten
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    Ist eigentlich ein Wechsel zu Pellets problemlos? Akzeptieren sie das?

  8. #8
    Bummelux Avatar von Vinny
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    Also ich hatte für meine kunstbrut Küken auch pellets. Die ersten Tage noch zerstoßen, das ging echt gut.

    Die glucke hat ihren Küken die pellets "verboten". Die waren "bäh"!
    Also gibt es nun gebrochenes und gemischtes Auswahlfutter. Sonnenblumenkerne und Mais, sowie Hanf werden noch gebrochen. Hirse bekommen die kleinen im ganzen gut runter. Statt bachflohkrebsen gibt es die ersten Tage wasserflöhe. Die Haferflocken werden auch kurz gehäckselt.
    Auffällig ist, dass Mutti als ersten Haferflocken und sbk anbietet. Erst danach alles weitere zu gleichen Teilen.
    Sättigende Energie ist erstmal alles.
    1,8,5 Blumenhühner; 1,6,7 Mechelner gesperbert, 1,6,13 Orloff rotbunt, 1,1,15 dt. Legegänse

  9. #9
    Avatar von Hobbyhuhn2013
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    Ich füttere in den ersten drei Wochen ein Kükenmehl (Mifuma Premium), selbst gemischtes Futter mit vielen verschiedenen Saaten (Senegalhirse zB ist sehr fein, Mohn und Kanariensaat geht auch von Anfang an) und Insekten und selbst "gekochtes" Futter aus Ei mit feinen Haferflocken und Mohn sowie Kräutern wie Brennessel, Löwenzahn, Oregano, Spitzwegerich u.a. - was ich eben gerade so finde. Dazu laufen die Glucken mit den Küken spätestens vier Tage nach dem Schlupf über die grüne Wiese und zeigen ihnen dort auch noch alles, was fressbar ist.

    Mir ist es wichtig, viel Auswahl anzubieten und ich bin damit bisher hervorragend gefahren - kein Durchfall, keine Verstopfung, sie wachsen und gedeihen sehr gut und lernen gleich, dass man viele verschiedene Futtersorten fressen kann. So vermeide ich auch das "Fremdeln" bei anderen Futtersorten. Nach den ersten drei Wochen stelle ich um und es gibt kleinkörnige Pellets für die Küken. Im Prinzip werden die Küken also von anfang an so gefüttert wie die "Großen" und wie es sich bei mir bewährt hat: ein gutes Standfutter (Kükenmehl -> Kükenpellets -> Alleinfutterpellets) in Bio-Qualität, gemischte Körner und Saaten, ab und an etwas aus der Küche und viel Grünzeugs auf der wilden Wiese.

    Bei den Alttieren habe ich übrigens umgestellt, was das Standfutter angeht - von Mehl auf Pellets. Vom Mehl wurde so viel verschwendet, und die Pellets kann ich auch mal draußen streuen, wenn im Automat noch ein kleiner Rest ist. Finde ich praktischer!
    LG, Hobbyhuhn 1,1,1/2 Homo Sapiens; 0,2 Felis sylvestris catus; 2, 18 +x Hühner versch. Rassen

  10. #10
    Avatar von Siebenhirten
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    Sehr interessant, danke, liebes Hobbyhuhn

    Also werde ich demnächst auf Pellets umstellen. Noch habe ich eine große Menge an Mehl. Aber es erscheint mir logisch, dass die Hühner mit Pellets eher alle Stoffe bekommen, die sie brauchen, als mit Mehl.

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