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Thema: Antwerpener Bartzwerge

  1. #21
    Avatar von claud
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    Update:

    ich hab hier in der Nähe einen Züchter aufgetan, da darf ich mal gucken und hören kommen. Der hat schwarz-weiss-gepunktete und rote(?). Ich werde am Sonntag zur Augen- und Ohrenprobe hinfahren.

    Das Krähen auf dem Video find ich jetzt nicht so schrecklich... da kann mein Seidihahn schlimmer, schriller und lauter.

    Ausserdem kann ich mir ja im Notfall ein kleines Häuschen bauen mit automatischem Türöffner, wo der kleine Brüllaffe dann eben erst zu nachbarschaftsfreundlichen Zeiten morgens raus darf...
    Also es sollte Mittel und Wege geben...

    Danke für eure Antworten und Einschätzungen und auch die Filmchen. Ich vermelde am Sonntag, wie es war...
    Hühner, Wachteln,Wellensittiche, Katze, Meerschweinchen, Pony, 2 Kinder und 1 Mann.... bald brauch ich doch n Bauernhof! Wenn jemand einen über hat.....bitte melden

  2. #22

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    Ich hab 4 verschiedene Farbschläge (isabell- porzellanfabig, schwarz-weiß gescheckt, wachtelfabig und gold-porzellanfabig) von jeder Farbe eine Henne. Das mit dem Geschrei von den Hähnen weiß ich nur vom Besuch des Züchters der hatte gute 200 Tiere. Eine Henne von mir schreit aber auch, nicht so wie ein Hahn aber die Lautstärke kommt hin. Ich hab mal eine Frage den zwei von den Kleinen sind deutlich zu leicht, aber nicht krank. Sonst auch total fit. Die eine ist halt sehr weit unten in der Rangordnung und die andere ist echt wählerisch, ich bin schon stolz drauf wenn ich Mal was gefunden habe was sie isst. Kann mir da jemand etwas sagen?
    Danke schön mal!

  3. #23
    Avatar von Satschi
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    Ich schließ mich mal mit einer Frage an diesen nicht mehr ganz aktuellen Thread an...passt wohl hier am besten hin :

    Die Bartzwerge jeglicher Art finde ich ja immer schon großartig...die Optik und auch das zutrauliche Wesen kommen mir sehr entgegen. Bevor ich mich aber nun komplett auf diese Rasse als zukünftige Mitbewohner einschieße, würde mich interessieren, ob ihr eine Haltung ohne Voliere befürworten würdet. Ich habe zwar (...im Falle des Hühnergrippegrauens) einen großen, hellen Schuppen, aber der steht abseits des Stalles und wird nur in Ausnahmefällen für die Gefiederten zugänglich gemacht.
    Mal auf den Punkt gebracht: Die Zwerge sind ja super Flieger und ich hätte Bedenken, sie außerhalb des Gartens ständig einsammeln zu müssen. Eine Seite des Gartens wird von einer ca. 2,50 Meter hohen Kirschlorbeerhecke begrenzt, die gegenüberliegende vom besagten Schuppen (ebenfalls ca. 2,50 Meter hoch)...hinter dem Garten befindet sich ein (eher schwer zugänglicher) Grünstreifen, bestehend aus jungen Bäumen. Hänge zur Veranschaulichung mal ein paar Bilder an.

    Meine beiden Seramas (,denen teilweise ja auch ein gewisses Flugtalent nachgesagt werden), bleiben brav am Boden, da gab's noch nie Probleme. Meine Zwergpadus sind im Vergleich sogar noch flugfreudiger...
    Sind Bartzwerge diesbezüglich mit Seramas vergleichbar...oder doch ein ganzes Stück flatterhafter?
    Ständig die Flügel zu beschneiden...neee...fände ich nicht so toll!

    Würdet ihr an meiner Stelle das Risiko eingehen oder seid ihr eher der Meinung, dass eine Voliere unbedingt erforderlich ist?
    Fressfeinde jeglicher Art sind hier in der Siedlung kein Thema...möge es bitte so bleiben !

    Hier mal die derzeitige Lage (...sollten sie mal über den Staketenzaun auf die Terrasse flattern, wäre das jetzt nicht wirklich ein Problem für mich):









    Liebe Grüße...

    Sascha

  4. #24
    Avatar von Widdy
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    Lieber Satschi,

    ähnliche Befürchtungen hatte ich beim Heimbringen unserer ersten Barzwerglis vor vielen Jahren auch.
    Als erstes verabschiedeten sie sich auf die nächsten Waldbäume.

    Nahe am Herzinfarkt verabschiedete ich mich fast auf Nimmerwiedersehen von ihnen und entschuldigte mich, dass ich sie von ihrem bisherigen Zuhause weggenommen hatte...
    Witzig hörten sie mir von ganz von oben her zu, die Dämmerung kam, unsere 4 Schätzis auch!
    Sie gesellten sich zum Rest der Truppe (andere Huhnis) und schwuppdiwupp waren alle drin.

    Dies nur vorweg meine erste Erfahrung.
    Ich hatte niemals irgendwelche Wegflieger oder Ausreisser.
    Bartzwerglis sind meiner eigenen Erfahrung nach sehr stallbezogen.
    Ganz zu schweigen, wie putzig sie einem in die Augen schauen, wenn man auf allen Vieren den Stall saubermacht.
    Von unseren verbliebenen 3 Stück sind eigentlich zwei davon abends immer als erste im Stall drin.
    Unser Zwirbeli mit seinen Starallüren geht da ganz andere Wege (in unser Haus).

    Einziges Handicap für sie ist im Winter allenfalls zu hoher Schnee; wenn sie denn - anstatt gehen - drin landen wollen und er ist tiefer als von ihnen gedacht. Da musste ich schon einige aus brenzliger Lage retten.
    Generell fliegen sie im Winter meist von A zu B über alle möglichen Erhöhungen, damit sie nicht irgendwo steckenbleiben.
    Hintergedanke ich jedoch nie, irgendwohin und weit wegzufliegen.

    Ich an Deiner Stelle würde mir da keine Sorgen machen. Dass sie Dir aber unter dem Zaun durchspazieren, wenn sie denn auf der anderen Seite schöne Würmer und Käfer sehen, damit würde ich schon eher rechnen.

    Deine Sorge war aber mir das Über- bzw. Wegfliegen

    Zum Schluss noch dies:
    Barzwerglis sind äusserst mutig!
    Unser zeigen doch öfters mal unseren Katzen, wer hier der Chef ist.
    Den Krähen z.B. wird auch meist der Tarif erklärt.
    Elstern betrachten sie als Trainingspartner.

    VG Widdy
    Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.

  5. #25
    Avatar von Satschi
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    Danke dir, Widdy, für deinen ausführlichen Bericht...der macht mir Mut !

    Vielleicht sollte ich mir abgewöhnen, gleich in Schockstarre zu verfallen, wenn ein Huhn mal in einem Baum hockt oder die Regenrinne erkundet. Solange die Zwerge (nach der Eingewöhnungsphase) wieder in den heimischen Stall wandern, ist ja alles gut. Vielleicht sollte ich's wirklich mal versuchen mit den Knirpsen. Aber noch nicht sofort...die Hühnerzahl sollte aktuell konstant bleiben...den Bartzwerg sehe ich erstmal als vielversprechendes Zukunftshuhn !

    Man hört/liest sooo viel Positives über die Rasse...ich mag mutige, aufdringliche Hühner...und wenn die sogar eierklauende Elstern vertreiben, dann sind sie herzlich willkommen !

    Liebe Grüße
    Sascha

  6. #26
    Avatar von Widdy
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    Zitat Zitat von Satschi Beitrag anzeigen
    (...) Man hört/liest sooo viel Positives über die Rasse...ich mag mutige, aufdringliche Hühner...und wenn die sogar eierklauende Elstern vertreiben, dann sind sie herzlich willkommen !
    Liebe Grüße
    Sascha
    Ja Sascha,
    wirklich, fast so wie im Comic:
    1. Genau Gucken
    2. Brust raus (so weit wie möglich)
    3. Anlauf, Vollgas und dann Siegespose
    Wirklich total putzig.

    An den "Geier" (Habicht) haben wir in unserer langen Laufbahn "nur" 1 Schätzi verloren, da ich nur 1 Sekunde und Schnabel-Hack zu spät zum Ort des Geschehens angerannt kam.
    Von zwei Angriffen weiss ich, dass meine Hübschen durch ihre Wendigkeit entkommen konnten.

    Nur: Beim Fuchs haben sie leider überhaupt keine Chance. Da haben sogar unerfahrene Füchse grosse Erfolgsaussichten - das weiss ich leider nur zu gut.

    VG Widdy
    Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.

  7. #27
    Hühnerangestellte Avatar von Kohlmeise
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    Satschi ich will dir auch mal meine Erfahrungen mit jetzt 2,5 Jahren Zwergenhaltung schreiben. Also das wirklich schwierige war die Sicherung des Kükengeheges. Die Minis passen durch alles durch.

    Alle anderen Bedenken, die deinen gleich waren, haben sich als unbegründet erwiesen. Serama´s hatte ich auch, die sind ähnlich wie die Bartis. Es kommt immer auf das einzelne Tier und die Flugambitionen an. Die erkunden nicht mehr oder weniger wie meine schweren Rassen. Ausgebüxt sind die Zwerge noch nie, obwohl sie unter den 1,80m hohen Holzsichtschutzzäunen an einigen Stellen locker durch passen würden.

    Anfangs war ich beim Freilauf im gesamten Garten auch immer anwesend, das schenke ich mir jetzt. Passieren kann immer mal was, aber ich sehe wieviel Spass sie in der Natur haben, da ist mir das Risiko (hier in der Stadt) lieber las einsperren.

    Das Einzige was ich beobachten kann, die Zwerge legen unwarscheinlich gerne wild ihre Eier irgendwo an versteckten Stellen

    Taste dich einfach langsam vor, dann sieht du wie sich die Kleinen verhalten. Ich bin sicher, die sine ganz normale Hühner, nur im Miniformat
    Frau Kohlmeise und das Fußvolk...


  8. #28
    Avatar von claud
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    Liebe Kohlmeise,
    also dein Bartzwerglein ist mitnichten ein normales Huhn...sowas hab ich noch nicht oft gesehen!
    Das hat ja Knuddelfaktor 200 !!!
    Ich hab ja mittlerweile zwei Minihennen bei mir mitlaufen. Von denen ist keine aufdringlich und zahm sind die auch nicht. Aber drollig anzusehen sind die allemal und sie haben sich auch wunderbar eingelebt.
    Ich will sie nicht mehr missen....und es werden sicher auch irgendwann mehr werden...bei 24 Farbschlägen ist ja noch einiges drin...
    Hühner, Wachteln,Wellensittiche, Katze, Meerschweinchen, Pony, 2 Kinder und 1 Mann.... bald brauch ich doch n Bauernhof! Wenn jemand einen über hat.....bitte melden

  9. #29
    Avatar von Satschi
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    Ganz lieben Dank für eure Erfahrungsberichte...

    Dann stehen auf der Favoritenliste auf jeden Fall die Bartzwerge ganz weit oben !

    Ob Watermalsche oder Antwerpener...ganz egal...finde beide super!

    So...und wer schenkt mir jetzt ein Stück Garten? Echt fies, wenn man sich bezüglich der Hühneranzahl einschränken muss...bzw. will. Aber meine Bartzwergzeit wird kommen...ganz bestimmt!

    Liebe Grüße
    Sascha

  10. #30
    Tomatenflüsterin Avatar von Muri
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    So halb uneigennützig....will ich mal erwähnen das einer der beiden Jungs bei Wehrhühner noch dringend ein Zuhause sucht.
    Mein Enkel quasi....
    Mein politisches Ideal ist das demokratische. Jeder soll als Person respektiert und keiner vergöttert werden.
    Albert Einstein

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