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Thema: Raubvogelabwehr

  1. #11
    Avatar von Detschkopp1
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    Moin leotrulla!!!!!
    Das ist ja gar nicht schön...

    Ich habe an unserem Gehege (das meiner Hühner) oben an den Querleisten Wäscheleine gespannt und zwar so, dass der Habicht nicht durchpasst (wir haben nämlich auch das gleiche "Baum-Problem"...).

    Da das für einen Sperber natürlich ein Witz ist, habe ich eine andere Idee für Dich (musst gucken, ob´s geht):
    irgendwie in vielleicht so 20 cm Höhe über dem "Drahtdach" des Geheges Deiner Hühner kreuz und quer Angelschnüre (am besten Hecht) verspannen. Vielleicht mittels Bambusstange...

    Der (theoretische) Effekt wäre, dass Sperbers das nicht so schnell sehen, nicht drunter durch fliegen können, sich (hoffentlich) verheddern und künftig das Weite suchen, denn der "einfache" Weg ist ihnen versperrt. Und ich bin sicher, dass jedes Lebewesen bei der Futtersuche den Weg des geringsten Widerstandes sucht (außer Fernseh-Köche - aber das ist eine andere Geschichte).
    Viele Grüße
    Detschkopp
    1,5 Sundheimer, 4,0 Laufenten,
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    http://www.notfelle-ev.de/

  2. #12

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    6 cm maschenweite ist sicher! Ich hatte auch sperberangriffe, habe ihn auch kurz mal gesehen. der geht auch bei rundrumvernetzung durch das Netz durch, wenn die Maschen zu weit sind ! bei dem Übergriff hatte ich 10 cm.

  3. #13

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    dieses leinenspannen ist nicht sicher! Ich dachte bei mir auch er geht da nie durch, weil er ja in der Falle sitzt, wenn ich um die Ecke komme. man darf raubvögel nicht unterschätzen, die kundschaften die Bedingungen extrem gut aus. also wo sind Lücken, wann ist ein Huhn zu weit von der Deckung, wenn kommt der Feind und wann geht er. selbst perlhühner wissen genau, wann es in den Stall geht und wo die Tür aufsteht und das aus weiter Entfernung. ich bin immer wieder überrascht, wie clever die gefiederten sind.

  4. #14
    Avatar von leotrulla
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    Hallo,

    der Sperber ist als Täter sicher identifiziert, da gibt's überhaupt keinen Zweifel.

    Was das Verspannen von Angelschnüren anbelangt, bin ich mir ziemlich sicher, dass der Sperber diese sieht. Der Kerl setzt sich auf die Zaunkante und taucht durch die Zaunmaschen in den Hühnerpark ein, als ich das sah und zu meinen Tieren eilte, ist der Knabe, wenig hastig, seitlich durch den Zaun gegangen.

    Bekommen würde ich den nur mit Schrot, was selbstverständlich nicht geht. Vielleicht sollte ich's mit Glitzerkrempel (Windspiele etc.) versuchen?
    VG, Thomas
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    ....ach bitte, könnten wir nicht jetzt schon zu dem Kapitel übergehen, in welchem sich der Diktator in seinem Bunker erschießt?

  5. #15
    Avatar von Mara1
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    Bleibt das Walnußlaub auf dem Maschendrahtzaun liegen? Dann könntest du darunter Netz spannen, und seitlich natürlich auch. Das Netz oben so befestigen, daß du es im Herbst mal runter nehmen kannst zum Laub entfernen. Wäre das machbar?

    Ich fürchte mit Glitzerkram wirst du nicht lange Erfolg haben, das schaut sich der Sperber eine Weile an und dann kennt er es. Etwas helfen könnte, wenn du es immer wieder veränderst, umhängst, immer wieder andere Deko sozusagen. Da müßtest du aber alle paar Tage umdekorieren. Ich fürchte aber, auf Dauer wird außer kleineren Maschen nichts helfen.

  6. #16

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    das Laub bekommst du runter, wenn du das Netz mit einer Stange anhebst. wenn es sich nicht festhakt. so mache ich das auch mit perlhühner, die auf das Netz fliegen 😉

  7. #17
    Avatar von leotrulla
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    Ich fürchte das wird nichts mit dem Netz, da Walnusslaub ziemlich vielgliedrig ist und sich sehr leicht in den Maschen verfängt. Wird es dann noch feucht, haftet es so stark an, dass Du's nur noch per Hand entfernen kannst,- eine fürchterliche Arbeit. Nee, gebraucht wird eine praktikable Lösung.
    VG, Thomas
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  8. #18
    Avatar von Wurli
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    Naja entweder Hühner oder Baum!?
    Kann man den Baum zur Not nicht etwas "kürzen" so auf Gehegehöhe?
    Mehr aus Wachtelhausen, dem Land der Riesin und Giftzwerge https://manu-s-wachtelei.blogspot.co.at/ und https://hansberg-angora.blogspot.com

  9. #19
    Avatar von leotrulla
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    Die Walnuss haben die Altvorderen mit Absicht in den Hühnerpark gepflanzt, der hält nämlich jede Menge Schadinsekten fern. Und diesen von 18 auf zwei Meter einzukürzen, käme einer Fällung gleich, das gibt dann Ärger mit der Baumschutzsatzung, davon abgesehen, brechen sich die Habichte dann das Genick, wenn sie auf den Maschendrahtzaun donnern, denn die Walnuss ist auch Sichtschutz, einzig Kamerad Sperber interessiert das Alles nicht,- nee, es muss eine bessere Idee geben.
    VG, Thomas
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  10. #20

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    Ich habe in meinem ersten Hühnerjahr die komplette Palette der Raubvogelabwehr ausprobiert. Fazit: dauerhaft hilft ausschließlich eine stabile rundum Vernetzung/Einzäunung mit einer Maschenweite von max. 5-6 cm und ohne die kleinste Lücke.
    Angelschnüre halte ich sogar für gefährlich. Früher oder später hängt mindestens eine davon so tief, dass man sich übel verletzen kann. Du siehst sie nämlich selber nicht mehr und diese Schnüre sind nicht ohne. In einem Gehege von mir steht ebenfalls ein großer Walnussbaum. Das Laub bleibt zwar zuerst auf dem Netz liegen, wird aber schnell so trocken, dass es durch leichtes ruckeln am Netz durchbröselt. Einen Walnussbaum in Hühnerstallnähe würde ich prinzipiell nie runterschneiden oder gar fällen. Jeder der dort einen stehen hat, kann sich glücklich schätzen. Milben hassen den in den Blätter enthaltenden Bitterstoff.

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