Hallo liebe Hühnerhalter!
Nach einigen Jahren Hühnerhaltung ohne Probleme sterben nun seit einem halben Jahr meine Hennen nach und nach und ich suche verzweifelt nach einer Erklärung - vielleicht hat jemand eine Idee?
Oder gibt es jemanden in der Nähe von Lüneburg, der sich die nächste tote Henne anschauen könnte, um die Todesursache herauszufinden?
Zusammengefasst ist etwa alle 1 bis 2 Monate eine Henne abgemagert verstorben, eine an einer ja eher seltenen Kropfverstopfung, eine vielleicht an so etwas wie einem Hirntumor, aber 3 andere wurden nur immer schwächer, fraßen und tranken aber alle bis zuletzt.
Im Detail:
Im Winter habe ich 4 neue Junghennen (Rahmelslohern) zu meinen 2 alten Hennen dazu bekommen.
Zu der Zeit galt hier die Stallpflicht, meine 6 Hennen mussten in ihrem kleinen Stall (ehemaliges Kinderspielhaus) und einer Voliere (Sandboden mit Heu und Stroh) bleiben.
Ende Januar durften sie endlich wieder in den über 500 qm großen Auslauf - Naturgrundstück.
Anfang Februar fiel die erste schwache Henne auf. Sie war abgemagert und verwurmt und die Tierärztin diagnostizierte eine Kropfverstopfung.
Eine zweite Henne war auch viel zu leicht. Habe dann alle Hennen entwurmt und die beiden zu leichten mit Antibiotika behandelt. Die erste Henne starb nach wenigen Tagen, die andere nach einigen Wochen ohne Krankheitsanzeichen außer Schwäche.
Ende März starb wieder eine von den jungen Hennen innerhalb von 2 Wochen wurde sie immer schwächer sonst hätte sie keine Krankheitsanzeichen.
Im Mai starb dann unsere 4 Jahre alte Vorwerkhenne, die seit Februar begann unkontrolliert zu picken. Am Ende war ihr Kopf auf einer Seite geschwollen - kann ein Tumor gewesen sein.
Im Moment behandel ich unsere 2 Jahre alte Mischlingshenne mit Antibiotika, da ihr Kamm und Kehllappen einseitig geschwollen. Sie ist auch viel zu leicht und ich befürchte, dass auch sie sterben wird, obwohl die Schwellung zurück geht.
Ich hoffe sehr, daß jemand helfen kann, denn ich bin mittlerweile echt verzweifelt.
Lesezeichen