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Thema: Rasen für Hühner ohne schädliche Düngung!

  1. #21
    Avatar von Siebenhirten
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    Zitat Zitat von Pauli Beitrag anzeigen
    Was hast du denn für nen mysteriösen Boden?
    Na ja, was passiert wenn Du Haus baust? Irgendwann - wenn Du in der Phase der Verzweiflung und des Burn Out bist, kommt ein Lastwagen und bringt Dir tote Ackererde für den Rasen. Humus nennt er das, der Bauer. Und dass da der Rasen nicht von alleine wächst - Hühnermist hin oder her - ist klar. Irgendwann im Sommer hört er zu wachsen auf und das Unkraut sprießt. Nun aber, mit den Hühnern, möchte ich die Flächen, auf denen der Omlet CUBE steht, wieder neu besamen ( ) und der Samen braucht auch Dünger, damit er schön und schnell austreibt.

  2. #22

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    Zitat Zitat von Siebenhirten Beitrag anzeigen
    und der Samen braucht auch Dünger, damit er schön und schnell austreibt.
    Der Samen braucht Licht, Wasser und Nährstoffe. Wenn da "Unkraut" (kannst du erklären was das genau sein soll?) sprießt, zeigt das, dass Nährstoffe vorhanden und der Boden mitnichten tot ist. Wenn man die auflaufenden Pflanzen genauer anschaut, kann man meist sogar den Nährstoffgehalt grob abschätzen.

  3. #23
    Avatar von Siebenhirten
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    Es läuft meistens so, dass der Rasen aufhört zu wachsen und dann das Unkraut beginnt zu wachsen. Was da jetzt im Einzelnen an Unkraut wächst, kann ich Dir nicht sagen, es wächst auch Klee, das stört mich allerdings nicht und meine Hühner und meine Bienen mögen es. Ich dünge in erster Linie, damit der Rasen wächst, dann kann sich das Unkraut nicht allzu sehr ausbreiten kann. Unkrautfrei ist nicht angestrebt, dazu gibt es rundherum zu viel Wiese.

  4. #24

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    Für mich liest sich das wie "Ich dünge halt, weil ich nicht weiss woran's liegt und was ich sonst machen soll".

    Gerade auf den Flächen auf denen vorher der Hühnerauslauf war, ist Dünger aller Wahrscheinlichkeit nach nur insoweit Thema, weil er vermutlich schon in zu hoher Dosis vorhanden ist. Und zwar in Form der mineralischen Inhaltsstoffe des Hühnerkots. Das dann eher Stickstoffzehrer wie Klee, Brennesseln und andere hochkommen und schwachzehrende Grassorten verdrängen, wirst du mit zusätzlichen Düngergaben nicht verhindern.

    Mein Lösungsansatz wäre daher entweder "entdüngen" also regelmässig Häufchen sammeln oder zum nächsten Golfplatz pilgern und dort ein intensives Gespräch über möglicherweise geeignete Grassorten mit dem zuständigen Greenkeeper führen.

    Möglicherweise ist der Boden auch noch zu stark verdichtet, auch da hilft der tollste und bioste (gibt's das Wort? Wenn nicht schick ich's an den Duden!) Dünger nix. Grad nach einem Neubau nicht selten, für einen Fachmann u.a. auch an den auflaufenden Pflanzen erkennbar.

    Dein Plan klingt mir dagegen eher nach "schon 4x abgeschnitten und immer noch zu kurz". Nix für ungut.

  5. #25
    Moderator Avatar von KaosEnte
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    versteh ich das jetzt richtig? Du hast nach deme Hausbau aufgeschüttet und dann? Einfach eben gemacht und angesät?
    So wird der Rasen zur ewigen Baustelle.
    Nach dem Aufbringen irgendwelchen Bodens von irgendwo her, musst du erst mal dafür sorgen, dass sich die beiden verschiedenen Böden verbinden. Also erstmal Bodenprobe nehmen und untersuchen lassen. Dann die entsprechende tiefwurzelnde Gründüngung drauf.
    Dann kansnt du denBodenfür die Ansaat von Rasen vorbereiten.

    Und was Gras im Sommer zum wachsen und dicht werden braucht ist Wasser, Wasser, Wasser und mähen. Regelmäißg, mind. einmal die Woche, wenns spriest auch zweimal. Dann wird das Gras schön dicht und die Begleitkräuer halten sich in Grenzen.

    Die Hinterlassenschaften landen doch sicher auf dem Kompost. Sieb nach der Reife mit einem feineren Erdsieb aus und verteil diesen Kompost großzügig über den Rasen. Mit dem Rechen drüber, dass er Bodenkontakt kriegt und hoffen, dass der vorhergesagte Regen kommt und die Nährstoffe einschwemmt.
    Ach ja!, vorher natürlich die Tucken von dem bearbeiteten Areal aussperren.
    in unserem Garten leben Laufi/StockentenMix Kalle und Laufi/WarzenMix Frl. Socke von Quak,
    Frau Warzi Gundula und ihr noch namenloser Moschus-Quackerich samt Schwester Urschl
    RounenKlara und der PommErich
    die Gänsedamen Paula (Toulus) und Perla (Seidenfeder)

  6. #26
    Avatar von Wurli
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    Ich hab im Garten großteils nach dem Baggern Hafer mit einer Dauerwiesenmischung verteilt.
    Jetzt nach nem Jahr hab ich 1A Wiese die Hühner und Hundetauglich ist.
    Aber sooo wächst (auch auf dem Hangstück mit kaum Erde und nur Schotter) das ich aktuell 2x pro Woche mähen sollte.
    Mehr aus Wachtelhausen, dem Land der Riesin und Giftzwerge https://manu-s-wachtelei.blogspot.co.at/ und https://hansberg-angora.blogspot.com

  7. #27
    Avatar von Siebenhirten
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    Zitat Zitat von Pauli Beitrag anzeigen
    Für mich liest sich das wie "Ich dünge halt, weil ich nicht weiss woran's liegt und was ich sonst machen soll".

    Gerade auf den Flächen auf denen vorher der Hühnerauslauf war, ist Dünger aller Wahrscheinlichkeit nach nur insoweit Thema, weil er vermutlich schon in zu hoher Dosis vorhanden ist. Und zwar in Form der mineralischen Inhaltsstoffe des Hühnerkots. Das dann eher Stickstoffzehrer wie Klee, Brennesseln und andere hochkommen und schwachzehrende Grassorten verdrängen, wirst du mit zusätzlichen Düngergaben nicht verhindern.

    Mein Lösungsansatz wäre daher entweder "entdüngen" also regelmässig Häufchen sammeln oder zum nächsten Golfplatz pilgern und dort ein intensives Gespräch über möglicherweise geeignete Grassorten mit dem zuständigen Greenkeeper führen.

    Möglicherweise ist der Boden auch noch zu stark verdichtet, auch da hilft der tollste und bioste (gibt's das Wort? Wenn nicht schick ich's an den Duden!) Dünger nix. Grad nach einem Neubau nicht selten, für einen Fachmann u.a. auch an den auflaufenden Pflanzen erkennbar.

    Dein Plan klingt mir dagegen eher nach "schon 4x abgeschnitten und immer noch zu kurz". Nix für ungut.
    Seit 20 Jahren verhelfen mir sämtliche Dünger, die ich verwende, zu einem schönen Rasen. Alle. Heuer habe ich noch keinen verwendet, da ich Hühner habe. Nun habe ich eine Düngung gesucht, die meinen Hühnern nicht schadet.

    Ich glaube Du suchst Probleme, wo keine sind

  8. #28
    Avatar von Siebenhirten
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    Zitat Zitat von KaosEnte Beitrag anzeigen
    .... Sieb nach der Reife mit einem feineren Erdsieb aus und verteil diesen Kompost großzügig über den Rasen. Mit dem Rechen drüber, dass er Bodenkontakt kriegt und hoffen, dass der vorhergesagte Regen kommt und die Nährstoffe einschwemmt.
    Ach ja!, vorher natürlich die Tucken von dem bearbeiteten Areal aussperren.
    Danke, dass ist eine gute Idee!

  9. #29

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    Zitat Zitat von ptrludwig Beitrag anzeigen
    Wenn Rasen richtig gedüngt und kurz gehalten wird, wächst er schneller als das Unkraut. Der beste natürliche Dünger ist Rindergülle.
    Stimmt. Ich hab mir übrigens mal den Spaß gemacht und berechnet, wie sich menschlicher Urin von käuflichen Düngern unterscheidet. Es kam raus, dass es da gar keinen großen Unterschied gibt: Urin ist einfach ein stickstoffbetonter Dünger der prima für den Rasen geeignet ist, wenn man ihn verdünnt. Wenn du selber nur Bio-Produkte isst, ist deinen Urin ja auch Bio-Dünger und im Verhältnis 10:1 bis 20:1 mit Wasser verdünnst, kannst du ihn ständig auf den Rasen oder auch auf Petunien, Kohl, Tomaten oder Mais und alles was viel Stickstoff verträgt, gießen. Am Besten geht das folgendermaßen: 1L Urin +9L Wasser in einer Gießkanne mischen und auf dem Rasen verteilen. Anschließen die selbe Giesskanne noch mal mit Wasser füllen und und auf der selben Stelle verteilen, so dass alle Urinreste im Boden verschwunden sind. So gibt es auch garantiert keine Geruchsbelästigung.
    Auch für die Umwelt hast du so was getan, denn in der Kläranlage müsste der Stickstoff durch bestimmte Gärungsvorgänge (Nitrifikation und Denitrifikation) umständlich aus dem Wasser entfernt werden, bevor es in den Vorfluter geleitet werden kann.
    Du darfst es aber wahrscheinlich nur nicht rumerzählen, weil die meisten Leute keine Ahnung von normalen Biologischen Kreisläufen haben, und denken, dass menschlicher Urin vieeeel ekliger als Rindergülle oder ande Bio-Dünger sind und am Ende vielleicht noch den Tierschutzverein anrufen weil deine armen Hühner auf so einem verpissten Rasen grasen )
    Im englischsprachigen Bereich ist man da schon ein bisschen weiter:


    LG Oliver

  10. #30
    Avatar von Siebenhirten
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    Jedenfalls soll das Pissen rund um das Grundstück den Fuchs vertreiben.

    Hat tatsächlich funktioniert, während meines Pissens war weit und breit kein Fuchs zu sehen

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