Ein Huhn stirbt bei mir meistens eines natürlichen Todes und bisher war keines unter 2 - 3 Jahre alt. Was mir aber in diesem Jahr geschehen ist, scheint schon sehr mysteriös zu sein: Ich hatte eine kleine Hühnerherde, 1:7:1, da verstarben innerhalb einiger Wochen die Junghennen vom vergangenen Jahr. Althennen, Glucke, Hahn und Küken aus Naturbrut geht es gut. Eines Tages lag eine der Junghennen im Stall, wenige Tage später die nächste, keine Anzeichen von Krankheit, kein Trauern wie ich es von kranken und schwachen Hühnern mal kannte. Einfach putzmunter abends in den Stall- und morgens tot. Unversehrt! Die Hennen sind von einem großen Geflügelhof in der Eifel, der mit seinen Qualitäts-Standards und Impfungen wirbt, gewesen und waren etwa ein Jahr alt. Da ich ohnehin jährlich meinen Bestand um zwei Junghennen verjünge, holte ich mir von diesem Geflügelhof wiederum zwei Jungtiere. Diese waren zwei und drei Tage bei mir im Stall - tot. Der Rest der Herde samt Glucke, Küken und Hahn meidet neuerdings den Stall, geht abends lieber untern Buchsbaum zur Ruhe. Da können sie aber nicht bleiben, auf dem Land gibt es Fuchs und Marder. Also sammel ich die Herde ein, setze sie in den Stall. Bisher ist mir kein weiteresh Tier mehr eingegangen, das verhalten der Herde finde ich dennoch merkwürdig.
Kann sich hier im Forum jemand vorstellen, was da los ist? Was könnte eine Herde, die früher nach Sonnenstand selbständig in den Stall und auf die Stange ging, davon abhalten? Ich fange ja schon an Verschwörungstheorien zu entwickeln...
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