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Themenstarter
Aha! Dann denke ich ja direkt wieder an die großen Hühnerrassen, könnten die nicht 30 Küken wärmen? Sonst finde ich das nicht wirklich besser als Kunstbrut und künstliche Aufzucht. Wenn 2/3 der Küken nie unter der Glucke sein können, ist es ja nicht dasselbe.
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Ich habe meinen Orpis bisher höchstens 11 Eier gegeben, ob sie 20 schafen würden, vermag ich nicht zu sagen. Alle hatten bisher aber super Schlupfergebnisse und geführt haben sie immer mindestens 8 Wochen.
Liebe Grüße Mietze
Stelle Dir einmal 30 Küken vor ... die passen nur in der ersten Woche unter eine sehr(!) große Glucke ... danach geht es ohne zusätzliche Wärmequelle nicht.
Viele Grüße von Mathias
Die ersten Tage geht's vielleicht aber dann??
Denke die Hennen sind für +/-12 Küken "ausgelegt"; genau wie bei den Urhühnern.
Mehr aus Wachtelhausen, dem Land der Riesin und Giftzwerge https://manu-s-wachtelei.blogspot.co.at/ und https://hansberg-angora.blogspot.com
Du nimmst mir das Wort aus dem MundZitat von Wurli
Es ist allerdings schon staunenswert, wieviele Küken unter eine Zwergwyandotte passen....
Der Unterschied zu reiner Gluckenlosen Aufzucht ist halt, dass die Küken eine "Mama" haben, von der sie beschützt und angeleitet werden. Wobei bei einer zu unüberschaubaren anzahl an Küken die Schutz- und Hüteinstinkte auch der besten Glucke schnell überfordert werden und man deswegen als Halter schon in der Pflicht ist, ein gesichertes und dementsprechend auch begrenztes Kükenareal zu schaffen.
Ich denke, man kann nicht beides haben. Entweder, eine sehr große Anzahl Küken pro Brutdurchgang (immer natürlich die Vorgabe, dass auch möglichst viele davon dann auch groß werden), dann braucht es meiner Meinung nach solche Dinge wie Brutmaschine, künstliche Wärmequelle, sichere Kükenställe - oder Naturbrut mit minimalem Aufwand, dann ist eben die Kükenzahl pro Henne begrenzt.
Geändert von sil (03.08.2017 um 12:44 Uhr)
"alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)
Ich sehe auch das Problem, gleichzeitig viele Glucken zu haben ! Bei meinen werden vieleicht 2 von 10 gluckig und dass auch nicht gleichzeitig. Man müßte alles zeitlich den Hennen anpassen. Führen tun Orpi Glucken mindestens 8 Wochen, auch Fehler beim Brüten habe ich noch nicht erlebt, was abgestorben oder nicht befruchtet wird aufgefressen und alles Gute wird mit Liebe groß gemacht, aber eigensinnig erzogen !
Das ist wohl wahr
Liebe Grüße Mietze
Meine Erfahrung nach Jahrelanger Putenzucht: Vergiss die Puten!
Es kann gut gehen nur bei mir haben die Hennen vor lauter "schnell wieder auf die Eier" immer jede Menge Eier kaputt gemacht. Nicht selten sind dann aus 15 Puteneiern nur 2 geschlüpft, alle anderen wurden Zerdrückt.
Unter eine Orpington (oder auch Brahma) passen auch nur maximal 15 Eier bei einer zuverlässigen Glucke. Zwerghuhneier etwas mehr aber das ist alles Risiko.
Achso, mit mehreren Glucken auf einmal wird auch schwierig. Nachher hat eine alle Küken und die anderen werden verdrängt.
Geändert von SetsukoAi (03.08.2017 um 20:15 Uhr)
sil, das wär ne gute Idee mit der zusätzlichen Wärmequelle. gehen die küken dann von der glucke weg und da drunter im notfall? ich finde meine naturbrutküken gerade anfangs viel zufriedener und die pipsen viel weniger. wenn man dann die kunstbrutküken in größerer zahl wo unterjubeln könnte, wär das ev. ja für die küken besser. sicherer stall war bei mir auch bei naturbrut dann nötig, damit die hühnermama in ruhe gefressen hat.
Themenstarter
Also könnte ich einfach eine Glucke in einen Riesen Haufen Küken setzen und die entwickeln sich dann alle besser?
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