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Thema: zahme Hühner

  1. #11
    Avatar von Wurli
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    Meine sind auch unterschiedlich
    Bibs kommt auch auf die Hand und so
    Alle andern fressen zumindest aus der Hand.

    Trex ist die erste Glucke die die Küken zu mir führt. Die kennen da keine Skrupel und hüpfen dann auf mir rum beim Fressen.

    Hähne halte ich bewußt etwas auf Abstand.

    Die zahmsten die ich hatte waren die H. Z. Hauben. Die hab ich an ne Familie abgegeben - nun sind Huhn & Kids zufrieden.
    Struppsi & Blacky waren auch super zutraulich und wollten gekrault werden.
    Mehr aus Wachtelhausen, dem Land der Riesin und Giftzwerge https://manu-s-wachtelei.blogspot.co.at/ und https://hansberg-angora.blogspot.com

  2. #12
    Avatar von Stefanie
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    - wie zahm sind Eure Hühner?

    Meine kommen alle flatternd angerannt, wenn ich den Auslauf betrete. Scharen sich um meine Füße, so dass ich kaum laufen kann.
    Ich habe zwei Hennen, eine Königsbergerin und eine der Barthuhn-Barnevelder-Mixhennen von JanaMarie, die ich streicheln und hochheben kann. Alle anderen Hühner, bis auf eine Araucanerin, wollen auf keinen Fall angefasst werden. Alle bis auf die zwei Zwerg-Welsumerinnen und eine Vorwerk-Henne fressen aus der Hand.


    - wie hat sich das entwicklet/ "wie zähmt ihr sie"?

    Ich zähme meine Hühnern nicht "vorsätzlich". Sie kennen mich und misstrauen mir nicht, ich bringe Futter, sie fressen aus der Hand. Alles, was mehr an Zahmheit da ist, kommt vom Huhn, das habe ich nicht selber "erreicht".
    Auch die Küken nehme ich nur in die Hand, wenn es sein muss. Ich finde es zwar praktisch, wenn Hühner so zahm sind, dass man sie einfach hochheben kann (und nicht bis abends im Stall warten muss, wenn man mal eines untersuchen möchte). Andererseits regen sich die Glucken so furchtbar auf, wenn man ein zeterndes Küken länger in der Hand behält - und ich möchte die Glucken nicht aufregen. Das widerstrebt mir. Ich mag es grundsätzlich nicht, einem Tier/Lebewesen etwas aufzuzwingen, darum habe ich ein Problem damit, widerstrebende Tiere so lange zu berühren/herumzutragen, bis sie sich daran gewöhnt haben.

    - gibt es geschlechtsspezifische Unterschiede?

    Ich hatte erst zwei Hähne über längere Zeit, beide fraßen aus der Hand, beide konnte ich, wenn sie abgelenkt waren, vom Boden hochnehmen. Bei den Küken finde ich es so, wie es hier schon gesagt wurde - vor der Geschlechtsreife sind die Hähne zutraulicher, nach der Geschlechtsreife werden die Hennen vertrauter.

    - wie zahm sind eigene Nachzuchten bzw. zugekaufte Tiere?

    Meine beiden zahmsten Hennen sind mit einem halben Jahr zu mir gekommen. Die Königsbergerin ist mit Sicherheit nicht vorher "gezähmt" worden, sie lief mit vielen anderen bei der Züchterin. Die Mixhenne von JanaMarie wurde mit Sicherheit von JanaMarie an die Hand gewöhnt - aber das allein kann es nicht sein, denn ich habe eine weitere Schwester dieser Henne - und die ist das genaue Gegenteil, ängstlich bis hysterisch.
    Meine beiden scheuesten Hennen sind die Zwergwelsumerinnen aus eigener Naturbrut. Die waren schon als Küken scheu - ich glaube, dass es an der Rasse liegt, da auch beide gleich scheu sind, obwohl sie von mir noch nie etwas "Furchterregendes" erlebt haben.

    - welche Erfahrungen habt ihr dabei mit unterschiedlcihen Rassen/ Mischungen?

    Das ist m. E. ein wesentlicher Punkt. Meine scheuesten Hühner sind die beiden Zwergwelsumer und eine Vorwerk-Henne. Dann die oben erwähnte Mixhenne. Meine drei Barnevelder-, Bielefelder- und große Welsumerhennen lassen sich nicht gern anfassen, fressen aber aus der Hand, und sind absolut cool. Keine Scheu, absolute Gelassenheit und Ruhe - auch, wenn ich sie abends von der Stange nehmen muss. Die beiden Araucana-Mix- und Araucana-Hennen sind frech und dreist, fliegen mich auch an, wenn ich Futter dabei habe, wollen aber nicht gern Zärtlichkeiten von mir, wobei ich die kleine Araucana-Henne streicheln darf. Die Maran-Hybride ist nicht scheu, aber doch vorsichtig.
    Da alle Hühner von mir gleich behandelt werden, ist die Zahmheit doch in meinen Augen eine Frage des individuellen Charakters und wohl auch eine Rassefrage.
    Geändert von Stefanie (10.08.2017 um 09:49 Uhr)
    Herzlichst, Stefanie
    1,11: Barne-Bärte, Welsumer, Welsumer-Mix, Araucana-Mix, Bielefelder, Maran+, Vorwerk, Araucana, Z-Welsumer
    Es gibt kein Verbot für alte Weiber, auf Bäume zu klettern. Astrid Lindgren

  3. #13

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  4. #14

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    meine Hybriden waren sehr zahm, die hatten ständig ihre Schnäbel unter meinen Füßen - Futter reichte um zahm zu werden
    Die Zwerg Welsumer sind eher scheu, da darf ich mich nur langsam nähern und in niedriger Haltung fressen zwei aus der Hand, eine pickt an mir herum - anfassen mag sie nur gering und die beiden anderen kommen mit Abstand näher.
    Ich vermute das scheue liegt an der Aufzucht die sie hatten und so brauchts einfach noch viel Geduld bis sie wenigstens Handzahm werden und nicht geich davon laufen.
    Die Holländischen Zwerge waren auch nicht begeistert übers anfassen und die Zwerg Wyandotten( orange gebändert) waren die einen sehr scheu und die anderen ( weiß-gold und blau- gold)Handzahm aber nicht streicheln.

  5. #15
    Hahnenflüsterer Avatar von Rocco
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    Erst mal vorweg, meine Hühner sind alle zahm, lassen sich anfassen und hochnehmen, fressen aus der Hand.
    Ereicht habe ich das nur durch sehr viel Zusammensein mit den Tieren. Gezwungen habe ich sie zu nichts. Sie haben sich das immer gegenseitig abgeguckt. Die haben ganz schnell begriffen, dass sie mehr Freiheiten haben, wenn sie sich anfassen lassen.
    Ich hatte Hähne dabei, da dachte ich, die lassen sich nie angreifen. Aber denkste, die standen plötzkich vor mir und ich durfte sie einfach aufheben. Hätte ich nie für möglich gehalten.

    Am zahmsten sind meistens die Hähne. Die können stundenlang einfach auf dem Schoß rumliegen. Hennen sind da eher wieder weg. Die Hähne waren teilweise froh, wenn sie ihre Weiber nicht beaufsichtigen mussten. den Job durfte ich dann machen und der Hahn hat gepennt.

    Es ist auch egal, ob die Tiere aus Kunst- oder Naturbrut stammen. Meine jetzigen Tiere sind eine wilde Herbstbrut von 2015 und schlüpften am 30.10.2015 in völliger Freiheiheit, wo sie die ersten Wochen auch aufwuchsen. Erst als die Glucke und einige Küken Raubtieropfer wurden, kamen die restlichen wilden Küken in den Stall.
    Als ich die Tiere im März 2016 bekam, war es eine total wilde Horde, die unter der Zimmerdecke ihe Runnden drehte. Es sind Mixe aus Buschhenne x Westfälische Totleger der Hahn. Sie sind sehr unternehmungslustig und super zahm geworden. Der Hahn gibt gerne mal die Hennenbetreuung an mich ab und lässt sich in der Zeit lieber kraulen. Es gibt auch keine Ausreißversuche.
    Das habe ich nur durch regelmäßige Anwesenheit bei den Tieren erreicht und ohne Zwang.

    Es ist in erster Linie eine Charakterfrage und in zweiter eine Rassefrage, wie schnell die Tiere zahm werden. Ich hatte einen Hahn, er brauchte zwei Jahre, bis ich ihn problemlos anfassen durfte. Aber dann machte er alles mit, auch Autofahren ohne Box, nur im offenen Bananenkarton.

    mfg Rocco
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  6. #16
    Avatar von Luci
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    Vielen Dank für die Berichte.
    Ich stimme Rocco bedingt zu, dass es von Vorteil ist sich zeitlich viel mit den Tieren zu beschäftigen. Allerdings habe ich auch gelernt und erfahren, dass wenige Minuten gutes Training besser funktionieren wie manch lange Einheit. Goldene Regel: Dann aufhören wenn es am besten klappt und nicht immer noch einen Schritt weiter gehen wollen. Das ist schwierig, bringt aber Erfolg.
    Und die eigene Stimmung ist entscheidend. Hühner sind super sensibel. Wenn ich mies drauf bin brauche ich nicht trainieren, aber das gilt ja für alle anderen Tiere in ähnlicher Form.
    Bei mir kuscheln die Jungtiere so gerne, dass ich nicht mehr genug Hände habe. Und die ganz feche Ellenor fordert sich die Schmusestunde mit "Schnabelschieben" (so, wie wenn sie Futter aussortieren ) ein.

    Zur Dauer des Aufenthaltes und Trainigs im Gehege: Gestern ist mir während ich mich mit meinem Nachbarn unterhalten habe eine Henne auf den Kopf und ein Hahn auf die Schulter geflogen und haben es sich da gemütlich gemacht. Mein Nachbar hat das nicht kommentiert und einfach weitergesprochen. Die sind so einige gewöhnt mit mir. Ist der Ruf erst ruiniert..... ;-)
    1,0 Vorwerkmix, 0,1 Vorwerk-Barneveldermix, 0,1 Rheinländer, 0,1 Bielefelder, 0,1 Blumenmix, 0,1 Lachsblumenmix, 0,1 Silverudds Blaue/ 0,1 dt. Lachshuhn, 0,1 Sundheimer- tiergestützte Pädagogik mit Huhn

  7. #17
    Hahnenflüsterer Avatar von Rocco
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    Hi Luci,
    da hast Du was falsch verstanden. Ich trainiere meine Tiere nicht, ich bin nir viel mit ihnen zusammen.
    Die machen alles freiwillig. Und wer nicht will, der lässt es eben.

    Ansonsten hast Du recht, wenn man übertreibt, erreicht man das Gegenteil.

    Mfg Rocco
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  8. #18
    Avatar von Bohus-Dal
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    Zitat Zitat von Blacky04 Beitrag anzeigen
    Kunstbruthühnchen, die von Hand großgezogen werden und somit von Anfang an Kontakt zu Menschen haben, dürften zahmer sein als Naturbruten.
    Ich dachte immer, genau umgekehrt. Aber inzwischen habe ich auch von so einigen superzahmen Kunstbrutküken gehört. Nur die, die ich selber getroffen habe, waren immer scheu und hektisch, machten auf mich einen überforderten Eindruck. Sie müssen selber entscheiden, was gefährlich ist und was nicht, ohne eine Glucke, die Sicherheit gibt und auf deren Urteil sie sich einfach verlassen können.

    Bei mir gibt es nur Naturbrut. Da die Glucken zahm sind und ich viel Zeit mit den Hühnern verbringe, werden die Küken von ganz alleine zahm, ich gehöre einfach ganz selbstverständlich dazu. Sie sitzen auf dem Schoß und den Schultern, kuscheln, putzen sich, schlafen. Wenn sie klein sind, "hudere" ich sie mit den Händen, also ich bin nicht nur Futterlieferant, sondern auch Wärme, Schutz und Sicherheit. Das Gefühl, wenn ein kleines Küken von sich aus in meine Hand klettert und hineinkuschelt oder wenn ich ein weinendes Küken durch Hochnehmen und "gluck, gluck"-Sagen beruhigen kann, ist so schön. Die Glucken gucken manchmal so - zeig mal, ach so, du hast das kleine, dann ist ja alles gut. Und warum wird das bei Hühnern als unnormales Vermenschlichen angesehen? Eine Hündin knurrt und schnappt ja auch nicht, wenn man an ihre Welpen will, bei Hunden gilt es als ganz normal, die Welpen zu sozialisieren. Ich bin auch immer beim Schlupf dabei. Schlupf.jpg

    Dazugekaufte Hühner mußte ich manchmal überreden, etwas zahmer zu werden. Eine Konkurrenzsituation hilft da immer, z.B. alles Futter weg, Futter gibts nur auf meinem Schoß. Wer sich traut, kriegt alles alleine, die anderen haben Pech gehabt und werden ignoriert. Da gucken die sich das ganz schnell voneinander ab. Entscheidend ist, sie nicht genau in dem Moment zu erschrecken, wo sie ihren Mut zusammennehmen und einen wichtigen Schritt machen, sonst denken sie, es ist eine Falle. Nicht niesen, keine plötzliche Bewegung, nicht ans Telefon gehen. Wenn sie einem erstmal vertrauen, ist das alles kein Problem mehr, bei eigenen Küken sowieso von Anfang an nie.

    Von der Schoßsituation aus habe ich dann zugekauften auch beigebracht, Berührungen zu erdulden, erst mit einer Hand seitlich beim Fressen berühren, dann mit beiden, dann etwas fester und schließlich kurz hochheben. Wenn sie das Hochheben mit Futter assoziieren, lernen sie es zu tolerieren. Ich habe auch sehr zahme Hühner, die sich jederzeit hochnehmen lassen, auf meinen Arm fliegen usw., die aber keine Kuschelhühner sind. Sie tolerieren Berührung nur, mögen sie aber nicht.

    Hähne werden selten so zahm wie Hennen bei mir.

    Rassemäßig sind z.B. die Dals-Pärlhöns quirliger, mein extrem zahmes Klickerhuhn z.B. mag es nicht so gerne, wenn ich sie hochnehme, kommt aber sofort auf meinen Arm geflogen und will dann kuscheln. So Eigenheiten sollte man auch respektieren, ich jage nie ein Huhn, sondern lasse sie immer zu mir kommen. Also wenn ich ein Huhn greifen muß, das das so nicht zuläßt, lasse ich es entweder auf meinen Schoß kommen oder auf meinen Arm fliegen. Wer dazu nicht zahm genug ist, wird nicht gejagt, dann wartet man eben bis abends.

    Das einzige Huhn, bei dem das alles versagt hat, war eine Araucana. Die war einfach nur mackig, blöd und mißtrauisch, wir fanden in 7 Jahren nicht zueinander. Auch wenn Araucana ja bei anderen zahmer werden, ich will keine mehr haben. Mir macht das einfach keinen Spaß, wenn ich als gefährliches Monster angesehen werde.

    Ganz besonders waren noch meine beiden treudoofen Zwergwyandotten. Selbst die allerzahmsten Hühner kann man ja irgendwie mit dem Fuß zur Seite schieben, aber die beiden standen unbeirrt in der Gegend rum. Wenn sie im Weg standen, stellte ich sie woanders hin, dann standen sie stattdessen da. Von denen lernte ich auch, daß man nicht einfach aufstehen darf, wenn man ein Huhn auf dem Schoß hat - die fielen dann einfach runter, vermutlich, weil es ihnen zu anstrengend gewesen wäre, die Flügel so schnell auszuklappen.

    Meckern beim Hochheben gibt es hier nicht, höchstens bei den letzten Zugekauften, die noch übrig sind. Meine Zwergplymouthrock haßt es, festgehalten zu werden. Sie ist jetzt seit 7 Jahren hier und hat sich nie daran gewöhnt. Sonst ist sie ruhig und recht zahm. Ich tu ihr das dann auch nicht an, habe aufgegeben, sie daran gewöhnen zu wollen. Wenn ich sie tragen muß, lasse ich sie auf meine Hand steigen. Als sie mal Legenot hatte, ließ sie interessanterweise auch zu, daß ich ihr half, obwohl ich sie dazu ja festhalten mußte.

    Zahme, besonders auf mich geprägte Hennen sind z.T. auch sehr eifersüchtig aufeinander und wollen mich für sich selber haben.

    Manche folgen mir wie ein Hund, also ich kann ein einzelnes Huhn mit in den Garten nehmen, und es orientiert sich an mir wie an einem anderen Huhn.

    Das klickertrainierte Huhn verhält sich wie ein Küken, bohrt schutzsuchend den Kopf in meinen Kragen und drückt sich an meinen Hals, also sie mag Berührung richtig, toleriert sie nicht nur. kuschel.jpg So waren ansonsten nur eine Sebrighthenne und ein Perlchenküken (das leider nicht so alt wurde), ansatzweise noch einige andere, die z.B. den Kopf auf meiner Schulter ablegten und so. entspannt.jpg Auch die eine Tochter der Klickerhenne will immer ganz dicht bei mir sein. Sie ist auch jetzt die 3. Henne, die wahrscheinlich irgendwie sexuell fehlgeprägt ist und sich in einer bestimmten Situation manchmal mit meinem Arm paart: Wenn sie hochfliegt und da eine Handvoll Leckerli in meiner anderen Hand vorfindet. Außerdem kann man sie genau wie ihre Mutter in die Jacke stecken. Jackenhuhn.jpg

    Henne tritt meinen Arm:

    Henne tritt Arm.jpg
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

  9. #19
    Avatar von Bohus-Dal
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    Noch vergessen:

    Manche Hennen rennen zu mir, wenn der Hahn lockt, oder suchen Schutz bei mir, suchen z.B. manchmal meine Nähe bei Flugalarm und stellen sich zwischen die Füße oder flüchten auf meine Schulter, wenn der Hahn aufdringlich ist.
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

  10. #20

    Registriert seit
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    Hallo,
    ich hatte ja bei den Küken zum Thema "Therapiehühner" geschrieben.
    Also bei den Kunstbrut-Küken (vorwiegend Vorwerk und ein Orpi, der aber leider ein Hahn ist) gestaltet es sich schwierig. Zum einen sehen die alle gleich aus, so dass es dem Patienten sehr schwer fällt, zu einzelnen eine Bindung aufzubauen, gerade, wenn die immer so durcheinander wuseln. Zum anderen sind die Küken auch ziemlich hektisch, kommen zwar und picken z.B. an der Uhr des Patienten herum, ansonsten legen sie aber nicht so viel Wert auf Kontakt. der Patient kümmert sich zwar gewissenhaft, ist ansonsten aber, glaube ich, etwas enttäuscht.
    Das Kontrastprogramm habe ich jetzt daheim: zwei Hennen, ca. 4-5 Mon., Zwergpaduaner x Bartzwerg, Naturbrut, die Vorbesitzerin hatte insofern Kontakt, als sie sie morgens raus und abends reingebracht hat, aber jetzt nicht gezielt gekuschelt oder so. Beide fliegen mir sofort auf Knie oder Schulter (auch, weil sie da vor den Großen sicher sind ) und legen sich auch schon mal in meinem Schoß schlafen. Beide finden es auch toll, wenn man ihnen die Hand leicht auf den Rücken legt, das erinnert sie wohl an Mamas Flügel . Das war vom ersten Tag an so. Eine kuschelt sich auch gerne unter mein Kinn. Das wären super Therapiehühner (ich geb sie nur nicht her ). Ob´s jetzt an der Rasse liegt, an der Naturbrut? Keine Ahnung.
    Mal sehen, wie das noch wird mit den Therapiehühnern. Vielleicht, wenn sie endlich Leckerchen dürfen

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