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Thema: Der Heka Thread, Erfahrungen, Berichte & Co.

  1. #51

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    Hallo und Servus,
    ich habe ja auch einen Heka Turbo 168.

    @tosca
    Ich bin zu 100% sicher, daß das von Dir bei Deinem Gerät beschriebene Problem nicht typisch ist und ein individuelles Problem sein wird.
    Der Turbo 168 hat einen immens starken Ventilator der für eine enorme Luftumwälzung sorgt. Dies hat nebenbei den Vorteil die Eier sehr gut zu belüften und den Gasaustausch zu gewährleisten.
    Die Heka Brutautomaten haben ja ein Zweikammersystem. D.h, die Bruthorden sind quasi in einem Kasten der mit einem Abstand von etwa3cm links und rechts dann von dem Gehäuse umhüllt wird.
    Die Luft wird am Boden des Brutautomaten links und rechts abgesaugt und strömt dann zwischen Brutraum und Gehäuse nach oben, wird im Technikraum erwärmt und dann vom Ventilator in den Brutraum gedrückt.
    Bitte schraube den Deckel Deines Heka Turbo einfach mal ab. Es sind nur vier Schrauben. Dann kommst Du an den Technikraum. Wenn Du links und rechts mal mit einer starken Lampe kuckst siehst Du den Zwischenraum zwischen Brutraum und Gehäuse in dem die Luft fließt. Ich könnte mir vorstellen, daß in diesem doch engen Raum vielleicht irgend etwas die Luftführung bei Dir verhindert oder bremst.
    Im übrigen sammelt sich im Technikraum enorm viel Staub nach dem Schlupf an und dieser sollte unbedingt gereinigt und desinfiziert werden genauso wie die Luftführung an den Seitenwänden.
    Bitte vorsicht und auf keinen Fall die Heizung oder den Lüfter laufen lassen wenn Ihr da dran arbeitet. Ich habe mir dabei schon sowas von verbrannt.......
    Eventuell - falls Dein Turbo auch außergewöhnlich laut sein sollte oder irgendwie auffällig brummen sollte - könnte eine Unwucht an einem der Flügel des Ventilators daran schuld sein.
    Und zu guter Letzt - hast Du schon Herrn Rehage mit diesem Phänomen Deines Brüters konfrontiert?
    Falls ja - bitte berichte doch - hilft ja vielleicht einfach dem ein oder anderen hier weiter.

    Das sind meine Ideen zu der von Dir beschriebenen Problematik.
    Auf jeden Fall ist die Temperaturverteilung sonst beim Turbo absolut genial und selbst ein geringer Temperaturunterschied - wie er in der Natur auch üblich ist - bis zu einem halben Grad macht diesen von Dir beschriebenen Unterschied nicht aus. Und selbst in einem Flächenbrüter ohne Motor mit deutlich unterschiedlichen Temperaturzonen schlüpfen viele Küken.

    Liebe Grüße

    Volker
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  2. #52
    Avatar von Hehnabua
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    Ein schönes neues Jahr ist angebrochen,
    einige Vorschreiber berichteten in anderen Threads schon vor Weihnachten mit dem Brüten an gefangen zu haben.

    Heute ist es soweit, der siebte Tag ist angebrochen und von 8 eingelegten Eiern sind anscheinend 8 befruchtet. Die Eier sind von Mixhühner bei dem laufen Maran, Bovan, Haubenhühner ein Zwergbrahmahahn und ein Italienermixhahn mit.

    Gestern habe ich das zweite mal Wasser in die mitgelieferte Schale gefüllt. Meines Erachtens muss man alle 3 Tage nachfüllen.

    Jetzt eine Frage, wenn der 18.Tag angebrochen ist lege ich die Eier auf die Schlupfhorde, soll ich da dann schon die zweite Schale mit Wasser füllen oder erst am 19. Tag? Wie lange lasst ihr die Küken drin, bis die zur Hälfte geschlüpft sind oder bis alle geschlüpft sind?

    Hat von euch auch schon wer mit seinem Heka gebrütet oder ist wie ich auch mittendrin statt nur dabei? Auch Kükenbilder wenn jemand will kann man hier posten.

    Viele Grüße und gut Zucht, Brut, Schlupf, Aufzucht, und und und...

    Gruß Hehnabua

  3. #53
    Avatar von Hehnabua
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    Guten Morgen alle miteinander,
    Heut früh hab ich meinen Brüter ziemlich voll gemacht, 30 Sulmtalereier, ich freu mich schon total darauf, da ich wie vielleicht der ein oder andere schon mitbekommen hat, ja furchtbar auf diese Rasse stehe.

    Ich werde euch auf alle Fälle auf dem Laufenden halten, und mich aller spätestens nächste Woche noch Mal melden wenn ich das erste Mal geschiert hab.

    Ich würde mich auch auf eure Berichte und Bilder freuen.

    Meine erste Brut ist letzten Samstag geschlüpft, aus den 8 Eiern hab ich eins vorzeitig aussortiert da unbefruchtet. Und ein Küken ist stecken geblieben. Den anderen geht es wunderbar, fressen wie die Scheunendrescher und wachsen wie sonst was.




    Gruß Hehnabua

  4. #54

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    Hallo Hekagemeinde :-)

    ich habe den einfachen Heka Format und hatte immer gute Erfolge beim Brüten.
    Jetzt habe ich 3 oder 4 Jahre nicht gebrütet und mache morgen einen Probelauf.
    Entweder fehlt mir ein Teil der Anleitung oder ich kann nicht lesen ?

    Ich weiß einfach nicht wann man wieviel Teile der Wasserschale füllt.

    Gibt es einen HEKABRUTPLAN?

  5. #55

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    Hallo und Servus,

    wenn Dir die Bedienungsanleitung Deines Brüters abhanden gekommen ist so ruf einfach morgen bei Heka an. Der Kundenservice dort ist perfekt. Gib genau die Modellbezeichnung Deines Gerätes an und innerhalb zwei Minuten hast Du die komplette Bedienungsanleitung per e.mail.

    Zum Thema Schalen füllen:
    Das sollte ja mit einem Hygrometer kontrolliert werden und davon hängt es ab.
    Ich lege am Ende des 18. Tages die Eier auf die Bruthorden.
    Dabei erhöhe ich die Luftfeuchtigkeit von 53% aus der Vorbrut auf 63%.
    Am Ende des 19. Tages erhöhe ich um weitere 10% auf etwa 73%.Am Ende des 20. Tages schlüpft ja schon mal ein Küken. Ich erhöhe dann noch um einige Prozent.
    Die Anzahl der zu füllenden Schalen hängt ja auch im wesentlichen von der Luftfeuchtigkeit des Raumes ab in dem der Brüter steht.
    Ich muß z.b. schon beim Umlegen alle drei Schalenteile füllen um die Luftfeuchtigkeit in meinem Turbo zu erhöhen und die Luftrosetten trotzdem noch etwas geöffnet halten zu können. Das ist wichtig, da Sauerstoff in die Maschine muß.
    Ab dem Ende des 20. Tages habe ich zwei große Schalen mit drei Rinnen komplett gefüllt im Brüter.
    Es kommt einfach darauf an, was Dein Hygrometer sagt.

    Liebe Grüße
    Volker
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  6. #56
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    Ich habe den HEKA Turbo und laboriere auch mit den Wasserschalen herum. Den Brutplan hatte ich mir nie durchgelesen und den brauch ich auch nicht. Nach meiner Ansicht ist es so: Zunächst hast du deine konkrete Vorstellung von der Höhe der Luftfeuchte (LF) für die Vorbrut. In der Regel so um die 55 % (wenn es nicht gerade Marans oder Lachs BE sind).
    Je mehr BE du im Brüter hast, um so weniger Wasseroberfläche brauchst du um auf deine prozentuale LF zu kommen und zwar aus dem Grund: Je mehr Eier im Brüter sind, um so mehr Feuchtigkeit tritt aus den Eiern heraus. Es kommt nicht auf die Wassermenge an, sondern auf die Größe der Wasseroberfläche. Wenn du eine volle geöffnete Weinflasche mit Wasser reinstellst, wirst du eine geringe LF haben. Kippst Du die Flasche komplett auf den Boden des Brüters (bzw. auf eine am Boden befindliche Wanne) aus, dann schießt dir die LF bis über 90 % durch die Decke. Mache einfach im Verlauf deiner Probebrut eine Rille voll und anschließend kannst du durch den Öffnungsgrad der Luftrosetten die LF regulieren. Sind die Rosetten komplett zu, steigt die LF. Je weiter du die Rosetten öffnest, sinkt die LF. An dem recht direkt ansprechenden Hygrometer kannst du das Auf und Ab der LF ablesen und dementsprechend die richtige Stellung der Rosetten einstellen in Verbindung mit der Erfordernis, ob eine oder zwei Wasserrillen befüllen. Aber bedenke, wenn du den Probelauf als Leerlauf (ohne Eier machst) so werden die Werte der LF bei (mit BE) aufgefülltem Brüter anders sein. Auch beim befüllten Brüter wirst du das Zusammenspiel zwischen Wasseroberfläche (sprich Wasserrillen) und Luftrosetten im Handumdrehen ausgependelt haben. Wenn bei diesem Probieren die LF mal für eine Stunde im Keller oder durch die Decke gehen sollte, so wird das im Hinblick auf die Brutphase von 21 Tage absolut nix ausmachen.

    Gruß: Canto

  7. #57

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    Hall, ich danke Euch.

    Morgen gehts los, werde einen Testlauf machen und dann wird es spannend wie immer.

    Warten, warten und hoffentlich viel Freude am Ende

  8. #58
    Avatar von Hehnabua
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    Guten Abend Glückliches Huhn,
    Ich wünsche dir viel Glück und drücke dir die Daumen dass die Probebrut und künftige Bruten ein voller Erfolg werden.

    Gruß Hehnabua

  9. #59
    Avatar von Claudia1982
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    Ich muss mich jetzt hier mal anschließen. Habe einen gebrauchten älteren Heka gekauft, der zur Zeit Probe läuft. Allerdings schwankt die Temperatur ständig von 37,5°C auf 38,3°C und wieder zurück. Eingestellt sind 37,8°C. Sollte er nicht konstant eine Temperatur einhalten?

  10. #60
    Avatar von nero2010
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    Hallo Claudia
    wie lange läuft er schon zur Probe.?
    Dauert am Anfang oft bis zu einer Stunde bis er sich eingestellt hat.
    Das selbe auch z. B nach dem lüften also wenn er ausgeschaltet war.
    Dann sollte aber die eingestellte Temp. konstant gehalten werden.
    LG

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