Kurze Frage-kurze Antwort

[AnnTye]

Danke, Gockelmeisterin.

Kurze Rückmeldung: Der Bildschirm meines Notebooks hat einen kleinen Riss (so ein Mist, hatte ich nicht gleich gesehen). Da dieser Bildschirm auch als Touchscreen funktioniert, können dadurch anscheinend auch unerwünschte bzw. falsche Tastatureingaben entstehen. Nun habe ich die Touchscreenfunktion im Gerätemanager von Windows deaktiviert, bisher keine seltsamen Dinge mehr.

Und der Touchscreen funktioniert weiterhin ... wenn dafür jemand eine Erklärung hat, immer her damit.

Es hätte auch was Schlimmeres sein können. Aber alle Checks waren OK.

[Bolli]

Die Vitamine, welche mit der ND Impfung ausgegeben werden - halten die sich einen Tag im Kühlschrank?

Hühner wurden heute Mittag geimpft (also sie tranken davon), und die Vitamine soll man dann ja etwas später mit dem Trinkwasser geben. Ich habe nicht mehr daran gedacht und das Trinkwasser wie immer rübergebracht. Jetzt gerade fallen mir die Vitamine im Kühlschrank ins Auge.

[hirsch]

Bei mir werden mit der ND Impfung überhaupt keine Vitamine ausgegeben. Das höre ich jetzt hier zum ersten Mal.

[Bolli]

Ist hier in NRW eventuell Pflicht, es anzubieten. Ich wurde sonst immer gefragt, ob ich die Vitamine möchte - die letzten zwei Male wurde nicht gefragt sondern direkt mit dem Impfmittel ausgehändigt.

Gerade auf der Seite von unserem RGZV nachgeschaut, dort steht dies: Die Vergabe eines Vitaminpräparates wird ausdrücklich durch die Tierärztin verlangt.

Wenn das scheinbar in den Bundesländern (oder möglicherweise sogar Kreisen) unterschiedlich gehandhabt wird, dann gehe ich davon aus dass es nicht so dramatisch für die Tiere ist wenn sie das Vitaminpräparat nicht bekommen. Weiß nicht, wie lange es sich hält. Dann, in diesem Fall, vielleicht besser gar nicht geben.

[Nina Suppenhuhn]

Unser Teich ist eine Naturpfütze ohne Teichfolie drin. Das Wasser drückt sich von unten hoch und verschwindet in trockenen Jahren auch mal komplett im Boden. Momentan ist aber natürlich Wasser drin.
Bislang war ein Hühner-Streckzaun drum herum und im unteren Bereich Kükendraht - beides nach einem tragischen Unfall eines Hahnes mit Todesfolge in unserer Anfangszeit in diesem Garten. Nun soll das Provisorium durch einen Staketenzaun ersetzt werden. Heute fingen wir frohgemut an Löcher zu buddeln und trafen schon früher auf Wasser als eigentlich erwartet. Ich schätze, von den 70 - 80 cm, die so ein Kastanienpfahl für das Tor (nötig, weil man für manche Arbeiten schon mal hinter den Zaun gelangen muss) in die Erde muss, steht gut die Hälfte im Wasser. Die Spitze des Pfahles, so der Hersteller, soll in der Erde stehen, darüber soll ein Stück einbetoniert werden, dann wieder Erde. Die Galabauer, die kürzlich unseren neuen Maschendrahtzaun gesetzt haben, haben für die Pfähle "Ruckzuckbeton" verwendet, der sogar unter Wasser aushärten soll, weil man auch da an manchen Stellen auf einen erhöhten Wasserstand im Boden getroffen war.
Herr Suppenhuhn jedenfalls stellte seine Bemühungen heute umgehend ein und beabsichtigt darauf zu warten, dass der Wasserstand fällt, was im Sommer der Fall sein kann, vielleicht aber auch erst in 2 oder 3 Sommern und meint, ich solle halt den Hühnerzaun wieder um den Teich setzen.

Frage an die Spezialisten unter Euch. Kann man Kastanienpfähle in so nasses Gelände überhaupt setzen und kriegt man die mit solchem Beton fest, oder fault der Pfahl umgehend weg? Rund um den Teich standen von unserem Vorgänger teils noch so handelsübliche Pfähle (hierzulande "Stickel" genannt) aus keine-Ahnung-welchem-Holz, wie man sie im Baumarkt kriegt. Nicht ganz so tief eingeschlagen, aber definitiv immer wieder mal wieder im Wasser, weil das hier nunmal so ist, und die standen nach vielen Jahr(zehnt)en noch. Teils habe ich sie heute sogar mit intakter Spitze rausgezogen (Sie sind niedriger als sie sein müssten und stehen für den Stakentenzaun nicht an der richtigen Stelle, weshalb dafür sie nicht verwendet können.)
Müssen wir also wirklich auf besseres Wetter warten, oder kann man frohgemut die Pfähle in den nassen Boden rammen? Was meint Ihr?

[Silmarien]

Ist hier in NRW eventuell Pflicht, es anzubieten.

Das wäre mir neu, davon habe ich noch nie etwas gehört oder gelesen.

[wolfswinkel7]

Ich brauch mal bitte wieder euer Schwarm Wissen!

Wenn man einen Mader in der Scheune hat, traut sich dann auch ein Waschbär sich hier sesshaft zu machen?
Ich persönlich geh davon aus, dass wo ein Mader wohnt ein Waschbär fern bleibt, aber sicher weiß ich es nicht!

[hirsch]

Waschbären sind äußerst wehrhaft, weshalb ich mir das nicht vorstellen kann. Zumal ich glaube, dass der Waschbär der Stärkere von den Beiden ist. Auch hat er, außer dem Mensch, kaum Feinde. Jetzt mal von Wolf oder Luchs abgesehen.

[Gubbelgubbel]

Im selben Raum wohl nicht aber auf dem selben Grundstück schon. Das kann ich aus Erfahrung sagen. Wir hatten beides.

[Gockelmeisterin]

@Nina Suppenhuhn: Mir wäre es in dem Fall zu riskant und ich würde entweder Einschlaghülsen verwenden und darin dann den Pfosten rein, oder gleich einen Pfosten aus Stahl in den Boden klopfen.
Ein nicht verzinkter/lackierter Stahlpfosten, ein dickes vom Rost komplett braunes Stahlrohr kann sich optisch auch super in die Umgebung einfügen finde ich. Aber das ist natürlich Geschmackssache.
Das hält dann "für immer"
Aber du schreibst ja, dass in eurem Boden Holzpfosten anscheinend auch sehr lange halten (bei uns sind die immer nach kürzester Zeit bodeneben abgefault und brechen ab)
Kastanienholz soll ja sehr haltbar sein.
Betonieren würde ich bei Holz nichts, außer es ist sehr wasserdurchlässiger Beton (damit das Wasser auch irgendwann wieder weg kann)
Eiche ist sehr teuer, aber das haltbarste Holz, (von bestimmten Tropenhölzern Mal abgesehen)
Du kannst die Holzpfähle auch noch anbrennen, so dass sie im unteren Bereich mit einer etwas dickeren verkohlten Schicht umgeben sind. Das verlängert die Haltbarkeit auch ein bisschen. Aber da sollte die verkohlte Schicht ein paar Zentimeter aus der Erde rausschauen. Sonst bringt das nichts.