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Thema: Septemberbrut

  1. #111
    Avatar von leotrulla
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    Herrje, wie traurig, das war es dann wohl mit der Septemberbrut. Und Du hast vollkommen recht, unterm Strich kann man dem Hund nicht vorwerfen, Hund zu sein und sich wie ein solcher zu verhalten. Es hilft wirklich nur, den Hühnerpark baulich so zu ertüchtigen, dass der Hund dort nicht mehr hineingelangen kann,- Mist!

    Kopf hoch


    Thomas
    VG, Thomas
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    ....ach bitte, könnten wir nicht jetzt schon zu dem Kapitel übergehen, in welchem sich der Diktator in seinem Bunker erschießt?

  2. #112
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Hallo Angela,

    das ist ja wirklich traurig mit Deinen Küken - schlimm wenn so etwas passiert. Da würde ich auch heulen und hab in solchen Fällen auch schon geheult.

    Zur Ehrenrettung Deines Hundes hätte ich eine Frage: Kann es sein, dass da ein Bodenräuber am Werk war, der gestern schon die Küken geholt hat? Katze, Marder o.ä. ? Und dass Dein Hund nur deshalb ins Gehege rein ist um das Vieh zu vertreiben? Falls der Hund vorher keine Anstalten gemacht hat die Hühner zu killen, könnte sowas sein Verhalten erklären. Dann wäre auch die Aufregung des Nachbarhundes nachzuvollziehen.

    Nur mal so zum Nachdenken.

  3. #113
    Moderator Avatar von sil
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    @ Lisa. Genau das hab ich mir beim Lesen auch gedacht....
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  4. #114
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    Richtig, Lisa, ich wollte es gerade ansprechen!
    Hoffentlich ist es dem Hund nun unter Umständen nicht eingebläut worden, dass Räuber verjagen und Hühner bewachen Sch...ße ist...

    Meine Septemberglucke wird übrigens eine vor 'n Hutständer kriegen, wenn sie so weiter macht...
    - Erst beim Schlupf ein Küken platt machen
    - dann vollkommen ohne Rücksicht auf's schwächste der drei restlichen durch die Pampa steigen, während das nur jammert und klamm hinterher huscht
    - Die Kleinen bereits in der ersten Woche sonstwohin führen
    - Trotz deutlicher Absperrung ihre erste Brut (von dreien dies Jahr) Gott weiß wie weit von unserem Gelände führen und dann noch beleidigt sein, wenn man bei über 1200 naturnahen m² Platz den Zaun richtig dicht macht...
    - und wollte nun schon irgendwo oben pennen, wo die Küken gerade mal eine Woche alt waren PLUS
    - baumt die seit vorgestern Abend schon wieder auf, die Kükis gerade mal zweieinhalb Wochen alt, die ihr so hoch natürlich nicht folgen können, was sie aber so gar nicht juckt- saßen die Kükis halt beide Abende alleine in der Gluckenkiste und froren sich den A... ab...

    Ganz ehrlich, die Kameradin übertreibt's ein wenig, und so langsam ist es mir darum auch egal, dass sie mir die Kämpfergenetik in die Truppe gebracht hat...
    Hört die jetzt echt auf zu führen, im Oktober, wo die Kükis (die ich sowieso schon gerade mal noch so habe durchgehen lassen, da die Eier im wilden Nest schon so weit waren) noch nicht mal drei Wochen alt sind, kriegt sie eins vor die Nuss, sowie sie das erste Mal alleine ohne die Kükies los zieht...
    Dann sind die zwar alleine, aber das wären sie ja dann ohnehin, und am besten kriegt die denn auch gleich die Schlange, da es eh beides Hähne sind ...
    Geändert von Okina75 (04.10.2017 um 14:57 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  5. #115
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    PS: Die ersten beiden Bruten dies Jahr hat sie bravourös gemeistert, von kleinen Eigensinnigkeiten wie erwähnt abgesehen. Darum durfte sie auch das dritte Mal- was aber scheinbar ein Schuss in den Ofen war...

    Mein Fazit jedenfalls: Nie, NIEMALS wieder Bruten nach Mitte Juli.
    Egal wie weit die Eier sind, egal wie verlässlich sich die Glucke vorher gab. Jedes nicht selbst unterlegte/ wilde Ei nach Mitte Juli fliegt ab sofort rigoros ab in den Wald, ganz egal, wie weit sie entwickelt sind- dem Fuchs schmecken bestimmt auch Eier, die schon nach Huhn schmecken .

    Echt bedient,
    Andreas
    Geändert von Okina75 (04.10.2017 um 15:05 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  6. #116
    offline Avatar von guggel
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    Zitat Zitat von sil Beitrag anzeigen
    @ Lisa. Genau das hab ich mir beim Lesen auch gedacht....
    Dito ...

    Gruß Reiner
    "Wer seine Ruhe will, darf im Hüfo nichts posten"
    zfranky
    Gruß Reiner 0,14 Mixe - 2,11 versch. RasseHuhns - 0,2 Mieze

  7. #117
    Avatar von Angora-Angy
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    Es ist natürlich nicht ganz unmöglich, dass der Kater des Nachbarn da war. Das Drecksvieh hab ich schon gemütlich im Legenest chillend vorgefunden, steigt auch gern im Dachgebälk meiner Wachtelvoliere herum. Da ist dann halt der Draht dazwischen. Aber den ganzen Garten mit Volierendraht einhüllen, ist halt schlechterdings unmöglich. Der Hund hat auch durchaus Interesse an den Küken gezeigt, rumgejault, auch mal am Gitter gekratzt. Aber nur auf Katzen geht er so ab, dass er über Zäune klettern würde. Er hat seine Prügel allerdings in dem Moment bezogen, als er ein Huhn am Wickel hatte, ich kam ja erst hinzu, als der Tumult schon im Gange war und keine Katze weit und breit zu sehen. Er hat auch absolutes Hühnergartenverbot. Eigentlich hat er auch Katzenverbot, auch da schimpfe ich wenn er an der Leine eine Katze sieht und sofort steil geht. Mit meinen eigenen Katzen kommt er aus. Die Katzentheorie ist ebenfalls plausibel anhand des vorgefundenen halben Magens. Mein Kater hat von (gefroren gekauften) Eintagsküken immer den Magen übrig gelassen. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass der Hund im Hühnergarten nichts verloren hat und keine Hühner scheuchen soll. Laut bellen hätte auch gereicht um mich zu alarmieren.
    Liebe Grüße, Angela

  8. #118
    Avatar von Dylan
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    Ich habe aktuell auch Septemberküken und trotz super zuverlässiger Glucke mag ich das nicht mehr haben. Zu kalt, zu dunkel.es entwickeln sich zwar alle Küken bisher bestens, aber ständig müssen sie wegen dem regnerischen Wetter Schutz suchen. Bei dem Sturm Xavier hatte ich schon Angst, dass sie weggeblasen werden... Ich hoffe bisher vergebens auf schönes Herbstwetter.
    Nun gut, ich werde meine Lehren daraus ziehen und die Damen künftig entglucken.

  9. #119
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    Andererseits, so beginne ich gerade zu hoffen, sind so späte Küken auch ein guter Indikator für die Keimbelastung und Widerstandskraft der Truppe im Allgemeinen.

    Bis vor wenigen Jahren hat es mich immer vor Anfang September geschaudert, weil mit dem ersten nasskalten Frühherbstwetter unweigerlich die Schnupfensaison bei den Tieren anfing. Durch optimale Fütterung hat sich das nun seit drei Jahren erledigt, kein wirklich krankes Alttier mehr seit Ende 2013/ Frühjahr 2014.

    Aber die Mykos machten mir zu schaffen!
    2014, im bislang dunkelsten Jahr, verlor ich 24 Küken daran. 18 davon auffälligerweise aus zwei Wildbruten von 21 Tieren, aber das war krass. 2016 und 2017 dann schlugen die nicht mehr im Herbst zu, sondern mit nasskaltem Wetter im Frühjahr. Beide Male verabreichte ich nach den ersten Anzeichen Tylosin, so dass nur jeweils ein Verlust zu beklagen war.
    Weil aber die Kleinsten auch immer die anfälligsten sind, muss ich jetzt sagen, dass die beiden kleinsten trotz ständigen Windes, nassen Wetters und einer nur noch mäßig engagierten Glucke echt zähe Kerlchen sind- und wenn es denen nicht geht, merkt man das schnell. Ein verkühltes Rumstrolchen reicht dann als Indikator aus, und meist sind sie tags darauf noch übler dran, weil sie sich was geholt haben.

    Nicht so bei den nun nächstälteren Jungtieren, die auch nicht im vorteilhaftesten Wetter aufwuchsen, und auch nicht bei den beiden kleinsten.
    Dass selbst die sich bei dem wirklich ungeilen Sumpfwetter nicht spornstreichs was einfangen oder eingefangen haben, zeigt vielleicht, dass ich langsam eine Trendwende erreicht habe. Sowohl durch rigorose Selektion auf Gesundheit und Vitalität, als auch durch die streng gezielte und zweckorientierte Medikamentengabe.
    Dass die beiden Septemberküken (meine ersten, und hoffentlich auch letzten, so späten) jetzt gerade trotzdem so unerschütterlich sind zeigt vielleicht, dass sich alles zum Guten wendet!

    Ob es wirklich so ist, wird die nächste nasskalte Frühjahrsphase zeigen, und wenn ja, kann man aus so späten Bruten immerhin den pragmatischen Vorteil ziehen an ihnen abzulesen, wie es mit der allgemeinen Truppenkondition aussieht.
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  10. #120
    Avatar von Dylan
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    ......der "Darwinist" scheint in diesem Fall Programm zu sein.
    Wobei man ja schon der Natur ein wenig nachhelfen will. Ich bin jedenfalls sehr gespannt über die Entwicklung der Kleinen!

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