Zitat Zitat von zfranky Beitrag anzeigen
ja, es ist Chemie und sicherlich eher nur für Hardcore-Fälle anzudenken...
Aber wenn ich manchmal so lese, welche chemischen Keulen regelmäßig gegen die Vogelmilbe in Stellung gebracht werden, von denen die Unwirksamkeit hinlänglich bekannt ist, scheint es doch für den ein oder anderen Fall eine Alternative zu sein.
Außerdem ist es immer gut, dem TA sagen zu können, was es so gibt
Wir müssen da immer auf dem Laufenden sein!
Das sehe ich auch so. Und danke für Deinen Beitrag!

Was mir noch auffällt ist, daß nichts über die gelegten Eier erwähnt wird.

""" ANGABEN ZUR PHARMAKOKINETIK

Nach oraler Verabreichung wird Fluralaner schnell aus dem medikierten Trinkwasser resorbiert. Maximale Plasmakonzentrationen werden 36 Stunden nach der ersten Dosis und 12 Stunden nach der zweiten Dosis erreicht. Die Bioverfügbarkeit ist hoch, mit einer Resorption von annähernd 91% der Dosis nach oraler Verabreichung. Fluranaler wird in hohem Maße an Protein gebunden. Fluralaner wird weitgehend über den ganzen Körper verteilt und erreicht die höchsten Konzentrationen in der Leber sowie in der Haut und im Fett. Bei Hühnern wurden keine signifikanten Metabolite beobachtet. Fluralaner wird hauptsächlich über die Leber ausgeschieden. Die scheinbare Eliminationshalbwertszeit beträgt ungefähr 5 Tage nach oraler Verabreichung.
"""

Man will doch wenigstens wissen, ob und wieviel von dem Zeug in den Eiern landet. Mir reicht es nicht, daß sie schreiben, daß man es auch bedenkenlos bei Legehennen anwenden kann.

Ist dieses Mittel gerade erst mal ganz schnell entwickelt worden ? ...nachdem das vermutlich billigere Fipronil nun 'leider' aufgeflogen ist.
Und wer hat die Studie des 'neuen' Mittels bezahlt ? Ja, ich weiß... Aber heutzutage wäre es schon verwerflich, diese Fragen nicht zu stellen. Immerhin ist es ein Mittle, welches für die Industrie entwickelt wurde. Und wie die das alles so sehen, wissen wir ja nun sogar bewiesenermaßen