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Thema: Ratten!

  1. #1
    Avatar von flatter
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    Ratten!

    Bei uns haben sich Ratten angesiedelt. Es gab sie hier schon immer, aber nun habe ich den Eindruck, es sind mehr geworden. Giftköderkästen sind aufgestellt, die Fallen scharfgemacht und zusätzlich habe ich ein Ultraschallgerät gegen Ratten bestellt.

    Welche Erfahrungen habt Ihr damit? Man liest Unterschiedliches.

    Wir passen sehr auf, dass keine Futterreste im Auslauf liegen. Und dort habe ich auch noch keine Rattenspuren entdeckt.
    0,2 Marans, 0,2 große Welsumer, 0,4 bunte Legehennen,ymphensittich, 1 Hundemädel und diverse Frösche und Molche im Teich

    Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern, die andern Windmühlen (China)

  2. #2
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Wir haben ein Ultraschall-Gerät im Keller, da dort durch die Bruchsteinmauer auch mal Ratten reinkamen. Seit dem das Gerät im Einsatz ist, waren keine Ratten mehr im Keller (ca. 10 Jahre).

    Draußen im Hühnerauslauf haben wir Köderboxen aufgestellt, weil dort eine wirkliche Rattenplage war (Bachlauf und Müllcontainer vom Einkaufsmarkt direkt dahinter). Hat etwas gedauert, aber wir haben es damit in den Griff bekommen. Immer kontrollieren und Köder nachlegen bis sie nicht mehr weggefressen werden. Im Moment ist seit ca. 2 Jahren Ruhe an der Rattenfront.

  3. #3
    Avatar von Tanny
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    Im Herbst ist es immer so bei uns, dass sie einwandern - und wenn man dann nichts unternimmt, hat man ganz schnell eine echte Plage
    Ultraschall außer wie bei Lisa im keller, wo keine anderen haus- und WIldtiere sind, würde ich von abraten.
    Es gibt viele andere Tiere, die hören in diesem Frequenzbereich und leiden sehr darunter.
    Vor ca 15 Jahren hatte mal ein nachbar unserer damaligen Pferdekoppel Ultraschallvergrämer gegen Maulwürfe eingesetzt - bis wir raus hatten, warum plötzlich all unsere Pferde krank wurden - das hat richtig gedauert.

    Gift sollte eigentlich auch das allerletzte Mittel der Wahl sein und wenn, dann möglichst auch nur dort, wo die Ratten nach Aufnahme nicht noch lange durch freies Gelände laufen (z.B. grosse, geschlossene Hallen, wo sie ihren Bau direkt unter der Aufnahmestelle haben oder so).
    Es werdne leider immer wieder im herbst sehr viele Greifvögel verendet aufgefunden, die vergiftet waren, weil sie Ratten oder Mäuse gefangen haben, die bereits Köder aufgenommen hatten.
    Da das Gift erst verzögert nach rund 3 Tagen wirkt, ist das für die Feinde der Ratten fatal.

    Ich habe jetzt erstmal aufgrund eines Tips von einem Bauern nicht mehr nur Schlagfallen, sondern zusätzlich kommt in die Gänge der Ratten benutzte Katzenstreu (auf Bentonitbasis) und dann verfülle ich die Gänge der Ratten (insebsondere in Hausnähe) mit Glas (alles, was sonst in den Container geht mit Hammer in einem EImer (Handtuch drüber-"spritzt") zerschlagen und ab in die Gänge).
    Über die Glassplitterverfüllung kommt dann ca 2 - 4 cm Split - festklopfen, fertig.

    Die Kombi scheint gut zu funktionieren.
    Die Gänge werden nicht wieder aufgewühlt.
    Den Gestank von benutzter Katzenstreu mögen sie wohl nicht, an den Glassplittern schneiden sie sich - darum wühlen sie das nicht wieder auf.
    Der Split ist vor allem als Schutz anderer Tiere vor dem Glas.

    www.wildvogel-rettung.de = Zahlen, Daten, Fakten zur Vogelgrippe
    www.aktionsbuendnis-vogelfrei.de

  4. #4
    Avatar von elja
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    den Splitt kannte ich, das Katzenstreu nicht. Ich habe auch schon vom Gluckenschiss gegen Wühlmäuse gehört.
    @flatter, der Stall ist rattensicher? Wenn nein, kann das für die Hühner gefährlich werden, aber das weißt du ja selbst.
    Sei Wachsam von Reinhard Mey
    ... Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:
    „Halt' du sie dumm, ich halt' sie arm!“ ...

  5. #5
    Avatar von Gallo Blanco
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    Zitat Zitat von Lisa R. Beitrag anzeigen
    Draußen im Hühnerauslauf haben wir Köderboxen aufgestellt, weil dort eine wirkliche Rattenplage war (Bachlauf und Müllcontainer vom Einkaufsmarkt direkt dahinter). Hat etwas gedauert, aber wir haben es damit in den Griff bekommen. Immer kontrollieren und Köder nachlegen bis sie nicht mehr weggefressen werden. Im Moment ist seit ca. 2 Jahren Ruhe an der Rattenfront.
    Was passiert aber, wenn eine Ratte das Gift frisst und eine Katze frisst dann die Ratte?

    Denn wir haben einen rattenfressenden Kater, deswegen habe ich kein Gift mehr ausgelegt, wir sind aber zum Glück, seit geraumer Zeit verschont geblieben. Liegt wohl aber auch daran, das der Nachbar mit seinen 15 Pferden weitergzogen ist.

    LG Stefan
    NICHT höher, schneller, weiter,
    SONDERN langsamer, bewusster, weniger.

  6. #6
    Avatar von PPP
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    Zitat Zitat von Gallo Blanco Beitrag anzeigen
    Was passiert aber, wenn eine Ratte das Gift frisst und eine Katze frisst dann die Ratte?

    Denn wir haben einen rattenfressenden Kater, deswegen habe ich kein Gift mehr ausgelegt, wir sind aber zum Glück, seit geraumer Zeit verschont geblieben. Liegt wohl aber auch daran, das der Nachbar mit seinen 15 Pferden weitergzogen ist.

    LG Stefan
    Wer eine vergiftete Ratte frisst, vergiftet sich auch.... Sekundärvergiftung heisst das. Ich hab Angst davor, denn selbst wenn ich kein Gift auslege, irgendwer anders tut es bestimmt....

    Bei mir geht nur noch Lebendfalle und dann Exodus....ist für mich zwar schlimm, aber so krieg ich sie gefahrlos für alle anderen....
    Bleibt gesund...das Nati

    The fact that humanity has to clarify that any lives matter, should be concern enough.

  7. #7
    Avatar von flatter
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    Danke für die Tipps. Katzen haben wir keine, aber Maulwürfe haben wir mit Hühnerkacke vertrieben.

    Greife jagen draußen im Moor auf den Höfen dort, bei uns habe ich seit Jahren keinen gesehen. Aber auf die Köder würde ich verzichten, wenn hier welche wären.

    Bleibt noch der Ultraschall. Das Gerät wollen wir in unseren Holzschuppen stellen, denn unter dem Betonboden haben sie wohl ihre Nester. Obwohl wir die Eingänge mit Stahlblechen zugestellt haben, graben sie dann an anderer Stelle.

    In den Hühnerstall können sie nicht, der steht auf Stelzen und abends leuchten wir alles ab. Das würden wir sofort sehen oder das Mottetier, die immer mitkommt und die Hühner ins Bett bringt.
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  8. #8
    Avatar von flatter
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    Zitat Zitat von Gallo Blanco Beitrag anzeigen
    Was passiert aber, wenn eine Ratte das Gift frisst und eine Katze frisst dann die Ratte?

    Denn wir haben einen rattenfressenden Kater, deswegen habe ich kein Gift mehr ausgelegt, wir sind aber zum Glück, seit geraumer Zeit verschont geblieben. Liegt wohl aber auch daran, das der Nachbar mit seinen 15 Pferden weitergzogen ist.

    LG Stefan
    Wir haben hier viele Katzen in der Nachbarschaft seit Jahren. Es ist noch keine verendet. Das Gift, das wir benutzen, ist ein Zeug, das die Blutgerinnung verhindert und das Blut verdünnt, so dass die Ratte stirbt.
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  9. #9
    (geschmacklos) Avatar von Kamillentee
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    Es gibt auch Menschen (Nachbarn?) und vor allem Kinder, die hören diese Frequenzbereiche auch (noch),
    für die ist das echt nervig bis unerträglich.
    Futter macht Freunde.

  10. #10
    Avatar von flatter
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    Zitat Zitat von Kamillentee Beitrag anzeigen
    Es gibt auch Menschen (Nachbarn?) und vor allem Kinder, die hören diese Frequenzbereiche auch (noch),
    für die ist das echt nervig bis unerträglich.
    Ach Mist, das will ich natürlich nicht.
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