Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 10 von 20

Thema: Einschlüsse im Ei

  1. #1
    Avatar von Yokojo
    Registriert seit
    14.11.2013
    Ort
    Heidelberg
    Land
    Baden-Württemberg
    Beiträge
    2.456

    Einschlüsse im Ei

    Ich kenne solche kleineren Blutgerinnsel die ab und zu im Ei zu finden sind.
    Jetzt hab ich etwas sehr krasses gefunden, der Einschluß war 15mm im Durchmesser und birnenförmig wobei der Stiel der Birne aus der Eischale geschaut hat.
    Hier mal unappetitliche Bilder

    Der Henne (Wirtschaftsaraucanamix) merkt man an, daß sie nicht 100% fit ist.
    Hatte jemand einen ähnlichen Fall?
    Was könnte das sein?

    geöffnet
    Geändert von Yokojo (08.10.2017 um 13:10 Uhr)

  2. #2
    Avatar von FunforChill
    Registriert seit
    05.07.2015
    Beiträge
    1.251
    Das ist ja verrückt! Das sieht fast aus als ob ein Stück blutiger Legedarm sich gelöst hätte und ins Ei verarbeitet wurde. Wenn es Legedarm ist, könnte ich mir eine schwere Entzündung o.ä. des Legedarms vorstellen. So oder so ums Wohl der Henne willen wäre ein Tierarztbesuch jetzt wahrscheinlich die größte Hilfe!

    Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk

  3. #3
    Bio- Nerd
    Registriert seit
    28.03.2010
    PLZ
    5...
    Beiträge
    18.429
    Die größte Hilfe wäre sicher was anderes, denn was soll der Tierarzt denn da noch richten ?
    Entzündung würde ich übrigens ausschließen, weil da keinerlei Eiter oder dergleichen zu sehen ist. Eher ein schwerer Bluterguss/ Gewebeschaden, der aber auch nicht von ungefähr kommt, die Henne muss also einen Unfall gehabt haben, von 'nem viel zu großen/ schweren Hahn getreten worden sein, so was.

    Keine Ahnung, wenn die Henne eh nicht fit ist, würde ich persönlich da nicht lange rumwerkeln (lassen)...
    Geändert von Okina75 (08.10.2017 um 16:12 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  4. #4
    Avatar von Yokojo
    Registriert seit
    14.11.2013
    Ort
    Heidelberg
    Land
    Baden-Württemberg
    Beiträge
    2.456
    Themenstarter
    Die Henne frißt, trinkt und bewegt sich, nur nicht so schnell wie sonst. Ich werde mal das nächste Ei abwarten, der Hahn ist zwar relativ schwer aber ein Gentleman und äußerlich sieht sie unversehrt aus.
    Tierarzt kommt nicht in Frage....

  5. #5
    Avatar von leotrulla
    Registriert seit
    02.11.2010
    Ort
    Hennef
    PLZ
    53773
    Land
    NRW
    Beiträge
    1.762
    Nun ja, auch ein "einfühlsamer" Hahn, kann mal kräftig daneben treten. Genauso kann das denkbare Verletzungsbild aber auch von einem Sturz herrühren. Nichtsdestoweniger würde ich ganz unaufgeregt in gleicher Weise verfahren.

    rasche Besserung

    Thomas
    VG, Thomas
    __________________________________________________ _____________________
    ....ach bitte, könnten wir nicht jetzt schon zu dem Kapitel übergehen, in welchem sich der Diktator in seinem Bunker erschießt?

  6. #6

    Registriert seit
    09.01.2017
    Land
    Niederösterreich
    Beiträge
    1.364
    Ich hab zwar keine Hühner (lese da und dort mit, auch wenns nicht um Enten geht) bin aus Ö, und weiß nicht, ob das Tierschutzgesetz bei euch Ähnliches aussagt. Jedenfalls gibt es bei uns den §, der aussagt: "...bei Krankheit oder Verletzung...Tierarzt..."
    Tier leiden lassen nicht ok. Oder denkst Du an Sibirien?

  7. #7
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
    Registriert seit
    10.10.2006
    Ort
    Auenland
    PLZ
    2
    Land
    Nebelland
    Beiträge
    17.682
    Zitat Zitat von warzitante Beitrag anzeigen
    Ich hab zwar keine Hühner (lese da und dort mit, auch wenns nicht um Enten geht) bin aus Ö, und weiß nicht, ob das Tierschutzgesetz bei euch Ähnliches aussagt. Jedenfalls gibt es bei uns den §, der aussagt: "...bei Krankheit oder Verletzung...Tierarzt..."
    Tier leiden lassen nicht ok. Oder denkst Du an Sibirien?
    Naja.... dazu müßte man zumindest schon mal einen TA haben, der sich mit Geflügel auskennt, was zu geschätzten 90 % meist leider nicht der Fall ist.
    Ich sehe es wie Yokojo und Thomas. Vielleicht hatte die Henne auch 'nur' ein Wucherung, die nun mit dem Ei herausgekommen ist. Wenn die Henne sich nicht erholt, wird sie vermutlich erlöst. So lese ich das zwischen den Zeilen.
    LG, Saatkrähe

    Meine r-Taste hakt - sorry, wenn ich es manchmal übersehe

  8. #8
    Avatar von Yokojo
    Registriert seit
    14.11.2013
    Ort
    Heidelberg
    Land
    Baden-Württemberg
    Beiträge
    2.456
    Themenstarter
    Ja, ich achte sehr darauf daß meine Tiere nicht leiden müssen.
    Weil ich sie genau beobachte, weiß ich daß sie nicht so fit ist wie früher, aber sie würde niemandem als krankes Huhn erscheinen.....

  9. #9
    Bio- Nerd
    Registriert seit
    28.03.2010
    PLZ
    5...
    Beiträge
    18.429
    Warzitante: Nun ja, dazu muss man wissen, dass das Tier nach einem eventuellen Einschläfern nur noch Sondermüll ist. Dann lieber im Zweifelsfalle selber machen und noch was davon haben, immerhin haben viele Leute Hühner trotzdem noch, um nicht von der Massentierhaltung abhängig zu sein.
    Zudem sollte man erwachsenen Menschen durchaus auch in anderen, unbedeutenderen Bereichen als zB dem Kinderkriegen etc. zutrauen, dass sie eigene Entscheidungen treffen können- so auch, wie mit krankem Nutztier zu verfahren ist, das kaum effektiv behandelbar ist wie ein Huhn. Ich weiß, dass Du die Gesetze und Paragraphen nicht erlässt, aber nur mal zur Anmerkung...

    Yoko: Ich drücke die Daumen, dass sie sich wieder fängt, habe da aber keine großen Hoffnungen- sowas passiert nicht einfach mal gerade so und ist dann bald wieder gut. Bei Katzen, Hunden und Co. kann man sowas abklären lassen und ggfls. behandeln, und sei es mittels Kastration. Das fällt bei Hühnern/ Vögeln generell leider aus, zusätzlich zu den zum Thema ca. 90%ig völlig ahnungslosen Tierärzten, wie Saatkrähe schon so korrekt bemerkte, die noch erschwerend hinzukommender Weise ja auch erstmal Hühner behandeln müssten, was die meisten auch nicht machen...

    Ich hatte mal einen relativ ähnlichen Fall bei einer Maranshenne, die noch gar nicht mal besonders alt war.
    Die hatte einen Tag im Herbst einen wahnsinnigen Absacker, hockte nur geplustert rum und war überhaupt nicht gut drauf. Gen Nachmittag dann drückte sie sich ein Windei raus, und war daraufhin immerhin wieder fit und ging unmittelbar in die Mauser, legte also nicht mehr. In ihrem Fall für das nächste knappe halbe Jahr...
    Dann begann sie wieder zu legen, aber leider ab da in quasi jedem Ei mit Gewebe- Beigabe. Das ging von den winzigen bekannten sog. Hahnentritten bis hin zu babyfingergroßen, rosafleischigen Einschlüssen. Auch war sie seither auch nicht mehr ganz die Alte, fraß zwar, lief rum und alles, aber man merkte, dass da im Vergleich zu früher was anders war.
    Nachdem also bei den Eiern einer Woche in Folge so größere rosafleischige Einschlüsse im Ei waren, habe ich sie geschlachtet. Innerlich war sie ok, keine Schichteier, kein Fibrin, nichts was auf entzündliches Geschehen hinweisen würde, aber ihr Legedarm hatte statt des üblichen Grautons einen ziemlich deutlichen Rotton. War also viel stärker durchblutet als normal.

    Für mich war das also klarerweise "eine Legedarmgeschichte", womöglich dadurch bedingt, dass sie an sich eine gute Legerin war für eine Marans, aber organisch da nicht mit kam...

    Wie ist es bei Deiner Henne, ist sie auch an sich eine sehr gute Legerin?
    Geändert von Okina75 (08.10.2017 um 23:32 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  10. #10
    Avatar von Yokojo
    Registriert seit
    14.11.2013
    Ort
    Heidelberg
    Land
    Baden-Württemberg
    Beiträge
    2.456
    Themenstarter
    .....Also ich werde weiter berichten, falls es ein trauriges Ende nimmt werde ich mir noch einen inneren Einblick verschaffen.

Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte

Lesezeichen

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •