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Thema: Kleinanzeige - Hahn oder Huhn? Vorwerk

  1. #21
    Avatar von Angora-Angy
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    Auf welcher FLäche? Mehr als meine 70/80qm Auslauf hab ich nicht. Deshalb wollte ich ja eigentlich bei Zwergen in maximal mittlerer Anzahl bleiben... Winters können sie ja zur Not noch in den Gemüsegarten, aber da müsste ich auch erstmal den Zaun hundesicher machen. Die silberne Henne wird beim Nachbarn bleiben, er wird mir berichten, was für Eier sie mal von sich gibt oder obs doch ein Hahn ist. Die zwei Vorwerkmädels kriegen ihre Chance, den Reichshahn riskiere ich aber nicht mit Klein-Rudi zusammen laufen zu lassen. Selbst wenn der große Gockel nur mal eben guckt, ist der Kleine ja gleich Matsch.

    Wie ist das eigentlich, kommen einander fremde Hühnerherden miteinander aus? Der Nachbar zur Linken lässt seine auf das Wiesengrundstück, das nach unten an mein Grundstück grenzt. Wenn ich jetzt eine kleine Öffnung mache und meine mit da rumlaufen ließe, würde das funktionieren und alle HÜhner würden abends in ihre jeweiligen Ställe gehen? Oder hätte ich dann im Zweifel die fremden Hühner bei mir und meine wären beim Nachbarn? Der Nachbar hat ebenfalls einen kleinen Hahn, kleiner als die Legehennen (mit einem sehr ulkigen Krähen ^^), würden die dann aneinander geraten oder sich die Weidefläche teilen?
    Liebe Grüße, Angela

  2. #22
    Avatar von elja
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    wenn genug Platz da ist und jeder seinen eigenen Stall hat, kann es sein, dass sich die zwei Herren nur ein paar Schaugefechte liefern und das war dann alles.
    Die Hühner gehen abends jedes wieder in seinen Stall. Es kommt wohl schon mal vor, dass eine Henne zu einem anderen Hahn zieht.
    Sei Wachsam von Reinhard Mey
    ... Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:
    „Halt' du sie dumm, ich halt' sie arm!“ ...

  3. #23
    Avatar von Pudding
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    Der Nachbar zur Linken lässt seine auf das Wiesengrundstück
    hat der Nachbar da keine Probleme mit Raubzeugs?
    Ich weiss ich bin da ein Schisser aber da ich nur wenige ausgesuchte Tiere habe denke ich immer dran ob was passieren könnte!
    Wer mit mir reden will, der darf nicht bloß seine eigene Meinung hören wollen.
    von Wilhelm Raabe

    Alle verrückt hier, komm Einhorn lass uns gehen....!

  4. #24
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    Ich habe auch nur ausgesuchte Tiere, lasse sie aber trotzdem frei laufen. Was taugen denn die "besten" Tiere, wenn sie nicht fähig sind, in dieser relativen Freiheit auch zu überleben und sich zu vermehren?

    Und gerade WENN man sich den Kopp zerrauft, was alles passieren könnte, dann passiert auch was- ich nenne es gerne das "Freitag der 13."- Prinzip. Ist ein stinknormaler Tag wie alle anderen auch, nichts besonderes in welcher Weise auch immer. Aber viele Leute machen sich mit dem Aberglauben selber fertig, dass da ja "bestimmt was passieren" muss. Verkrampfen sich innerlich total, versuchen genauso krampfhaft, überall zugleich aufzupassen, und gerade dann passiert was, weil sie sich auf nix wirklich konzentrieren können, und "das Datum" ist dann schuld... Dabei würden sie diesen Tag genauso beiläufig wie jeden anderen auch hinter sich bringen, wenn sie einfach entspannt bleiben würden!

    Also auch im Hinblick auf die Tiere einfach entspannt bleiben! Schützen, soweit nötig, aber nicht quasi- hysterisch sich selbst völlig aufreiben, weil man hinter jeder Ecke tausende Gefahren vermutet!
    Wenn es mal Opfer gibt, dann ist das halt so, nichts ist umsonst auf der Welt. Einfach zusehen, dass die Tiere für die Haltungsform taugen, dann wird das auch was- und wer es nicht schafft, war nicht geeignet. So einfach sehe ich das- auch wenn es heiß ersehnte Nachzuchten erwischt- wenn sie meiner Haltung nicht gewachsen sind, dann taugen sie bei aller erwünschten Genetik oder Äußerlichkeit nicht, und denn sind die auch fehl am Platz !
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  5. #25
    Avatar von Angora-Angy
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    Verständnisfrage: Es ist doch üblich, die Hühner tagsüber auf der Wiese laufen zu lassen? Und wer kann schon ganze Wiesen übernetzen oder sonstwie sichern? Wenn ich hier bei manchen von 2000qm und mehr lese, wie soll man das sichern? Wenn das so verlustreich wäre, dann wäre es nicht üblich. Ich hab überneulich ein Huhn des Nachbarn auf der Wiese liegend erspäht und ihm das auch mitgeteilt. Er hat es eingesammelt und begutachtet, aber keine Wunden oder dergleichen gefunden, die auf Raubtiereinwirkung hingedeutet hätten. Es ist wohl einfach so gestorben, soll ja vorkommen. Ansonsten hab ich ihn mal gefragt und er meinte es gäbe hier keine Raubtierverluste. Es schwebt zwar mal ein Milan über die Landschaft, aber ansonsten ist hier nichts weiter. Klar, es gibt Füchse draußen, aber die halten sich fern, es gibt überall Hunde. Naja, und wenns so ist, dann isses halt so...
    Liebe Grüße, Angela

  6. #26
    Bummelux Avatar von Vinny
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    Also übernetzen KANN man fast alles. Aber du hast recht. Viele kalkulieren die Verluste ein. Der Preis der Freiheit halt. Oder nenn es natürliche Auslese.

    Dass es bei euch kein raubzeug gibt - mit dieser Aussage wäre ich vorsichtig. Ich habe mich auch in Sicherheit gefühlt, bis der Habicht gleich an zwei Tagen hintereinander zuschlug. Und Füchse, wirst du vielleicht noch feststellen, sind mutiger und frecher, als man denkt.
    sowohl bei eben genannten, als auch bei Habichten gibt es Zeiten, wo es denen "pressiert wie sau". Jungtiere und kalte Winter lassen da schnell die Hemmschwelle sinken. Und wenn es 5 Jahre gut ging. Ausserdem wären da noch streunende Hunde, mutige Katzen oder auch Waschbären, Marder... Und gerade neulich wurde hier ein huhn von einem viel kleineren greif geschlagen, dem man es bis dato nicht zutraute. War das ein bussard? Ich weiß nicht mehr genau.

    Natürlich kann die Henne auch einfach tot umgefallen sein.. Ich will damit nur sagen : wäge dich nicht in absoluter Sicherheit.
    1,8,5 Blumenhühner; 1,6,7 Mechelner gesperbert, 1,6,13 Orloff rotbunt, 1,1,15 dt. Legegänse

  7. #27
    Avatar von Bohus-Dal
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    Zitat Zitat von Angora-Angy Beitrag anzeigen
    Verständnisfrage: Es ist doch üblich, die Hühner tagsüber auf der Wiese laufen zu lassen?
    Das kann ja jeder machen, wie er will, habe ich zu Anfang auch gemacht, bis der Fuchs sämtliche Hühner auf einmal umgebracht hat - am hellichten Tag. Nicht so witzig. Danach ließ ich sie nur noch unter Aufsicht raus, aber dann schlug der Habicht zu, da kann man praktisch danebenstehen, das interessiert den nicht. Bei den Nachbarn hat er sich jeden Tag ein Huhn geholt, bis keine mehr übrig waren. Auch Baummarder habe ich leider schon öfter mitten am Tag gesehen. Ich hänge sehr an meinen Hühnern und bin nicht bereit, irgendwelche Verluste hinzunehmen, aber auch, wenn es jemandem egal ist, ob mal ein unvorsichtiges Huhn verschwindet, glaube ich nicht, daß irgendjemand den Verlust aller Hühner so toll findet. Es kann monate- und jahrelang gutgehen und dann irgendwann eben nicht mehr.
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

  8. #28
    Avatar von Blindenhuhn
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    Ich sehe es genauso, wie Bohus-Dal!
    Ich bin für die Hühner verantwortlich (sind ja keine Wildtiere, die selber auf sich aufpassen müssen), für Futter, Wasser, Behandlung bei Krankheiten und auch für ihren Schutz. Ich könnte es mir selber wahrscheinlich nicht verzeihen, wenn durch meinen Leichtsinn Verluste auftreten. Aber da ist natürlich jeder Mensch anders.
    Nach einem versuchten und einem erfolgreichen Habichtangriff und nachdem der Fuchs morgens um 8.00 Uhr vorbeispaziert ist, mussten sie bis ca. Mittag in dem kleinen Auslauf bleiben und anschließend unter Aufsicht in den Garten. Zum Glück konnten wir seit ca. 1/2 Jahr eine Wiese pachten, die ist sicher eingezäunt und übernetzt.
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  9. #29
    Avatar von Wurli
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    Bei mir würde auch neben dem Wald nix überleben ohne Hochsicherheitstrakt!
    Schon gar keine Küken oder Zwerghühner

    keine 50 m oben re = Habicht-Horst
    20 Meter oberhalb = Elstern
    20-50 Meter li = Schlafbaum der Krähen
    Dazu noch Mauswiesel beim Nachbarn, Wildtiere aus dem angrenzenden Wald; Nachbarskatzen......
    Mehr aus Wachtelhausen, dem Land der Riesin und Giftzwerge https://manu-s-wachtelei.blogspot.co.at/ und https://hansberg-angora.blogspot.com

  10. #30
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    Es hilft schon ungeheuer, wenn man die Trullas erst gegen/ am Vormittag/ Mittag rauslässt- so wie ich es mache- elektronische Klappen kann man sicherlich entsprechend einstellen...
    Das hat sowohl den ungeheuren Vorteil, dass man die noch etwas später am Morgen unterwegsen Nacht- und Dämmerungsräuber umgeht, als auch, dass man den Habicht und Co., die am Vortag kaum oder kein Glück hatten, vermeidet, weil die bei mangelndem Erfolg am Vortag gleich bei/ nach Sonnenaufgang wieder jagen gehen.

    Geht zwar in aller Regel gut, wenn man die früh rauslässt, dennoch minimiert sich das Risiko schon mal ziemlich, wenn man die kritischen Morgenstunden so überbrückt. Den Putten ist es relativ egal, wenn sie dran gewöhnt sind, und ein dritter Vorteil ist dann noch, dass sie so ein paar Stunden weniger Gelegenheit haben, draußen Blödsinn zu machen, wie abzuhauen oder dergleichen ^^.
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

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