Hallo und Servus,
Wenn es im Raum steht, daß die Tiere auf Grund von Zerrungen etc. und Schmerzen dieses Verhalten zeigen wäre es ein erster Weg einer Ausschlußdiagnose in dem man die Tiere für einen kurzen Zeitraum mit einem Schmerzmittel und Entzündungshemmer anbehandelt.
Metacam z.B. hätte diese Eigenschaften. Dosierung nach Kilogramm Körpergewicht und Herstelleranweisung täglich einmal in den Schnabel. Eine Insulinspritze sich vom Tierarzt geben lassen oder in der Apotheke besorgen hilft bei diesen kleinen Dosierungen. Anfangsdosis kann auch erhöht gegeben werden. Metacam bekommt man in jeder Tierarztpraxis und Klinik - Pferdetierärzte z.B. auch und wenn man jemanden kennt der reitet dann einfach mal fragen - viele haben oft noch einen Rest in ihrem Medikamentenfundus.
Eine deutliche Besserung muß dann nach 24 bis spätestens 48 Stunden sich zeigen. Meist jedoch schon nach 12 Stunden.
Wenn keine Besserung eintritt Medikament nach 48 Stunden absetzen - bei Besserung etwa 6-8 Tage die Normaldosis verabreichen.
Tritt keine deutliche Verbesserung ein steht der Marekverdacht weiter im Raum - hier sind ja die Nervenleitsysteme betroffen und Metacam würde nicht viel nutzen - außer eine Schmerzfreiheit sicherstellen.
Nach meiner Erfahrung würden wohl viele Tierärzte eine Therapie so beginnen um nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen zu schießen.
Einfach ein Vorschlag der aus meiner Erfahrung von Tierärzten bei solch difusen Krankheitsbildern gerne gemacht wird.
Auch bezahlbar.
GUte Besserung!!!
Liebe Grüße
Volker
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