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Thema: Und Okina hat doch recht...leider

  1. #21
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    Willis Tipp ist prima, besser wäre aber noch, ins übernächste Tierheim, damit das Abholen auch möglichst ungeil ist.
    Meine Lösung wäre radikaler- wer als Haustier an meine Tiere auf meinem Grund geht, hat grund- verhackt. Stromlitze, völlig übertriebene Ladung drauf (mindestens für Schafe), fertig!
    Oder ein extra kalter Eimer Wasser voll drüber. Oder 'nen Kampfhahn, der mit der Mieze den Auslauf aufwischt...

    Gleiches wird auch dem Köter blühen, der immer noch und immer wieder nachts auf unsere Wiese vor'm Haus scheißt, den ich aber aufgrund sehr verlässlich auslösender Wildkamera *hüstel* noch nicht überführen konnte. Nach Katze sieht das nicht aus und riecht es nicht, Fuchs würde mich wundern, da es immer so ein gelblicher Weichfutter- Schiss ist. Wie auch immer, die Mieze wäre geliefert!

    Lebendfalle aufstellen (kannst ja nicht wissen, ob das eine verwilderte Katze ist oder so...) und ab ins übernächste Tierheim! Und wenn der Typ 20x mal Polizist ist- DU hast doch nix verbockt, was soll der Dir denn?
    Geändert von Okina75 (13.10.2017 um 13:18 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  2. #22
    Avatar von Galla
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    Hui...bevor hier die Gemüter überkochen und das Nachbar- und Katzenproblem in einen Topf geworfen wird:

    Stromlitze ziehen. Die Lernfähigkeit einer Katze ist doch um einiges ausgeprägter, als die eines Menschens.

    Tierheim hin oder her - was bringt's? Die Katze wird abgeholt und man hat den schönsten Nachbarschaftsstreit.

    Natürlich ist eine wildernde Katze auch nicht gerade friedensfördernd, aber ein offener Kampf am Stromzaun ist nichts für die Nerven. Da kommen die Leute erst recht auf die schrägsten (legalen/illegalen) Ideen.




    Und zur kurzen Erläuterung (Österreichs Rechtslage ausgenommen):

    - Katzen dürfen fremde Grundstücke betreten.

    - Hunde nicht.

    - Der Nachbar muss seine Katze nicht mit Zaun in seinem Garten sichern.

    - Die Katze darf aber nicht fremde Tiere reißen; da muss der Katzenhalter dann dafür sorgen, dass dies nicht passiert. Unter Umständen dann wirklich mit einer Zaunsicherung auf eigenem Grundstück bzw. den Stromzaun des Nachbarns zahlen.
    Geändert von Galla (13.10.2017 um 13:24 Uhr)

  3. #23
    Moderator Avatar von Kleinfastenrather
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    Zitat Zitat von tina1972 Beitrag anzeigen
    Aber was mach ich jetzt mit dem Hühnchen? Momentan sitzt sie im Wohnzimmer in der Katzenbox. Hat gestern noch gefressen u getrunken und eine Runde gedreht. Zu den anderen rauslassen wird wohl nicht gehen? Wg der Wunde. Wurde nicht genäht, Bindegewebe dürfte noch intakt sein. Ist zwar blank aber trocken. Ich kann sie jetzt aber auch nicht wochenlang im Wohnzimmer lassen, die Box ist auf dauer zu klein. Und frei im Haus ist auch nicht das Wahre wg überall hinkoten. Echt doof
    Hi,
    ich habe bis jetzt noch alle Tiere mit Raubtierverletzungen bei der jeweiligen Gruppe mit weiterlaufen lassen, angefressen wurden sie nicht und sind gut wieder zusammengewachsen, oder gestorben/wurden erlöst. Das aber natürlich nicht wegen den anderen Hühnern.

    LG Thorben
    Ein schwieriges Problem hat keine einfache Lösung.

  4. #24
    Avatar von Engerling
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    Das fände ich jetzt auch ein wenig komisch, wenn eine Katze keine fremden Grundstücke betreten darf.

    Aber ja, wenn die Katze wildert, ist das schon echt doof.

    Ich würde das auch so machen wie Okina gesagt. Wenn erwischt, dann ganz viel Wasser. Ein Kampfhahn, vlt. auch nur zur 'Leihe' wäre sicher auch eine gute Idee, am besten ein erprobter.

    Ins Tierheim würde ich die Katze jetzt nicht bringen, das ist doch nur Stress für die Katze, und die ist ja auch nur ein Lebewesen, das dafür nicht mal direkt was kann.

    Bestimmt macht der Polizist auf der Arbeit seinen Job ja gut *hoff*, aber so wie er sich zuhause wohl verhält, ist mir das nicht so wirklich sympathisch...

    das rüber pinkeln ist ja noch nicht besonders 'schädlich', aber mindestens eklig und überhaupt nicht 'sittenkonform'. Kein Wunder, dass da auch die Katze wildert und er es noch lustig findet.

    Ich kanns mir aber schon vorstellen, dass der im rechtlichen Weg vlt. sich einen kleinen Vorteil verschaffen könnte... Die sind doch alle irgendwie vernetzt. Du darfst dich aber trotzdem wehren. So wie sich der verhält, glaube ich nicht, dass dem seine Katze auch wirklich wichtig ist, oder? Und was wäre, wenn du dem seine Katze erwischt, er das sieht, und du schadenfreudig lachst, weil sie 'gewässert' wird? Vlt. findet er es dann ja auch immer noch lustig... Könnte ich mir fast noch vorstellen. Musst nur nicht direkt über ihn, sondern über die katze lachen. Und wenn nicht, dann kann er dir sicher auch nichts anhaben, du bist ja im Recht, wenn die Katze dich und deine Hühner schädigt.

  5. #25
    Avatar von Huhnihunde
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  6. #26
    Avatar von Engerling
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    Puh, also das ist dann doch etwas gar harter Tobak. V.a. das: 'erbrochenes Gras muss der Nachbar nicht auf seiner Terrasse dulden'...

    Äh ja.

    und: 'er darf die Katze auch einfangen und vorüber gehend einsperren' (und da steht nix von wildernder Katze, sondern nur, weil sie da ist....), ihr aber keine unnötigen Schmerzen zufügen.

    ---> das finde ich etwas krass, und zudem müsste das einsperren genauer betitelt werden. eine Katzenfalle geht ja noch, wenn man die Katze wirklich als Streunerkatze zum Tierheim bringt, selber kastrieren lässt oder so, aber so klingt das ja, als ob da jemand einfach so aus reiner Bosheit (anders kann ich es nicht erklären) eine Katze auch mal eben 1-2 Stunden in einen dunklen, kalten Kellerraum oder was weiss ich einsperren darf...


    ICh hoffe also sehr, dass diese Seite und Gerichtsbeschlüsse nicht zu 100% als 'empfehlenswert' betitelt wird.

  7. #27
    Erbsenzähler Avatar von eierdieb65
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    Du hoffst. Das ist gut. Hoffnung ist immer gut.
    Wildernde Katzen werden nicht besprochen, da sie nicht mehr nach Hause kommen. Wildern kann eine Katze nur 200m vom letzten Haus entfernt.

    Da du von hart (krass) schriebst, habe ich hart geantwortet.

    Innerhalb der 200m bleibt nur mehr fangen übrig.

    lg
    Willi
    Geändert von eierdieb65 (13.10.2017 um 18:23 Uhr)

  8. #28
    Avatar von Engerling
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    Also das was ich jetzt unter wildern meinte, war jagen. Ich meinte das Wort kann man auch so auslegen...

    Na ja, ob eine Katze nicht mehr nach hause kommt, bzw. schon in der Wildnis geboren wurde und gar keins hat, ist doch noch am ehesten zu erkennen, dass sie einfach in schlechtem Zustand sind, scheu und sich evt. Horden bilden? Und natürlich wenn kein Chip usw. da ist. Die können ja ebenso innerhalb Wohnsiedlungen oder Industriegebieten sein, wie auch eine Hauskatze sich ihren Weg durchs Quartier auf die Felder suchen kann, und so deutlich weiter weg als 200 Meter vom letzten Haus anzutreffen werden kann.

  9. #29

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    Das man dem Übeltäter im ersten Moment die Pest an dem Hals wünscht, ist wahrscheinlich normal. Denk ich mir zumindest.
    Ich hab weder vor, der Katze aktiv was anzutun, noch einen Streit anzufangen.

    Der Strom ist montiert, und das ist ja legal. Auch kein Überdimensionierter (1000 Volt beim Nachmessen) also kein Todesurteil für die Katze.
    Blöde Frage noch dazu.
    Hilft so eine Litze oben überhaupt, wenn die Katze kein Kontakt zum Boden hat?

    Dem Huhn gehts nicht gut. Ist sehr wackelig auf den Beinen, trinkt u frisst heute nichts

  10. #30
    Avatar von Wurli
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    Du musst 2 Litzen spannen!
    Erdung und Strom sonst lacht dich die Katz aus
    Mehr aus Wachtelhausen, dem Land der Riesin und Giftzwerge https://manu-s-wachtelei.blogspot.co.at/ und https://hansberg-angora.blogspot.com

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