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Thema: Mein armes Einzelküken

  1. #1
    Avatar von Lara44
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    Mein armes Einzelküken

    Ich habe 4 Küken, inzwischen gut 3 Monate alt und ein einzelnes, 2 Wochen jünger als die anderen.
    Dass es gemobbt wird, konnte ich eigentlich nicht feststellen, aber es ist immer abseits der anderen und geht auch erst ans Futter, wenn alle weg sind. Sie - ich glaube es ist eine Henne - hält sich immer noch gern im Kükenstall auf, da hat's auch Futter, aber sie tut mir so leid Ob sich das mit der Zeit gibt? Das Einzelküken war so nicht geplant, sollten eigentlich 3 sein, aber 2 Eier waren nicht befruchtet. Was kann ich denn tun, um ihr das Leben etwas fröhlicher zu gestalten? Sie ist sehr scheu und rennt gleich weg, wenn sie mich sieht. Ich hatte schon mal 2 Einzelküken, die waren total auf mich fixiert und meine Kuschelhühner. Bei ihr klappt das leider nicht
    Liebe Grüße, Lara

  2. #2
    Avatar von zickenhuhn
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    Einzelküken sind echt nicht das gelbe vom Ei.Habe dieses Jahr auch eins.Vom 24Juli.War eigentlich immer frech unter den großen und denen vom Mai.Nun ist die Mama letzten Montag gestorben,seiddem bekommt es von den anderen immer eins auf die Mütze.Läuft traurig den ganzen Tag umher und abends kommt das große jammern.Ic werde definitiv kein Einzelküken mehr großziehen,in Zukunft werde ich mir Geschwisterchen besorgen.Aber leider hilft Dir das nun auch nicht,aber deins wie meins müssen da leider durch

  3. #3
    Avatar von Lara44
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    Meine Hühner sind schwarze Zwerg-Australorps. Was ich hier an Küken bekommen kann, sind die großen Nackthälse, die hatten wir zu Anfang, aber passen jetzt einfach nicht mehr dazu. Das ist das Problem. Gerade habe ich nachgeschaut, sie schläft immerhin bei den anderen im großen Stall, etwas abseits von den anderen, aber wenigstens das. Wenn sie doch nur etwas zutraulicher wäre...
    Liebe Grüße, Lara

  4. #4
    Avatar von Engerling
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    Ich glaube sie boxt sich schon durch. Sie weiss ja schon, wann und wo man ungestört fressen kann und schläft auch bei den anderen in der Nähe.

    Ich würde jetzt auch nicht mehr viel verändern, das wäre ja nur noch mehr Stress für das Küken.

  5. #5
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Ich würde es mit unwiderstehlichen Insekten locken und auch mal in die Hand nehmen. Das erste Mal, wenn es abends im Stall ist. Wäre schon viel gewonnen, wenn es wüßte, daß Du keine Bedrohung bist, sondern ein Grund zur Freude Beim ersten Mal ruhig zwingen und mit ihm/ihr von den Anderen weggehen und dann füttern.
    LG, Saatkrähe

    Meine r-Taste hakt - sorry, wenn ich es manchmal übersehe

  6. #6
    Avatar von Mara1
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    Das Küken hat schon einen Weg gefunden, sich durchzuschlagen. Viel helfen wirst du da nicht können. Ändern kannst du jetzt auch nichts mehr. Wenn dir wieder mal so etwas passiert würde ich noch 2-3 Eintagsküken dazu nehmen, wenn das irgendwie machbar ist. Wenn es keine für dich passende Rasse ist kannst du die doch später abgeben. Für Hennen werden sich Abnehmer finden und wenn es Hähne werden...
    (Nackthälse schmecken lecker).


    Wenn das Hennchen beginnt zu legen kann es sein, daß sie im Rang aufsteigt. Und dann kann sie auch bei den älteren Hühnern mitmischen. Sie muß nicht lebenslang die rangniedrigste bleiben.

    Kann auch sein, daß du mehr unter der Situation leidest als das Küken. Das weiß, wo sein Platz ist und arrangiert sich damit. Auch wenn es anders natürlich schöner wäre.

  7. #7

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    Die sind ja nun keine Babys mehr... es holen sich immer Leute jüngere Hühner zu älteren Hühnern, auch mal nur eins, die arrangieren sich untereinander.
    Auch in einer gleichaltrigen Gruppe gibt es durchaus Exemplare die dann tatsächlich vom Futter usw. weg gehackt werden und erstmal abseits warten und wirklich sehen müssen wie sie zu ihrem Recht kommen. Im Laufe eines Hühnerlebens ändert sich die Rangfolge durchaus.
    1.14 Gr. Wyandotten

  8. #8
    Avatar von Lara44
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    Danke für eure Antworten. Vielleicht leide ja wirklich ich viel mehr darunter als das Küken. Ich werde mal den Tipp von Saatkrähe wahrnehmen. Wenn sie dann nicht mehr vor mir davon rennt, wäre schon viel gewonnen, für mich jedenfalls
    Liebe Grüße, Lara

  9. #9

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    Ich würde das ranghöchste der 4 anderen Jungtiere nehmen und das Einzeltier mit diesem ca. eine Woche separat setzen. Danach beide wieder zur Gruppe lassen. Bei mir hat es auf diesem Weg immer funktioniert und das Einzeltier konnte sich der Gruppe anschliessen, ohne gepiesackt zu werden.
    Geändert von SalomeM (14.10.2017 um 16:09 Uhr)

  10. #10
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Das ist ja auch mal eine interessante Methode !! Werde ich mir merken.

    Ich sehe es wie Mara. Habe auch gedacht, daß Du vielleicht mehr als das Huhn leidest Denke ich hier bei mir auch manchmal.
    Mit einmal nehmen und füttern ist es nicht getan. Das müßte dann schon regelmäßig passieren. Vielleicht separierst Du wirklich
    die Beiden mal für eine Woche so, daß sie die Anderen auch nicht mitbekommen und wirklich nur für sich sind. Danach die ganze
    Truppe mit Insekten oder anderen Leckerchen auf Dich einschwören
    LG, Saatkrähe

    Meine r-Taste hakt - sorry, wenn ich es manchmal übersehe

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