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Thema: Schnell mal ein Antibiotikum geben. Und alles wird gut?

  1. #1
    Avatar von Siebenhirten
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    Schnell mal ein Antibiotikum geben. Und alles wird gut?

    Aus aktuellem Anlass möchte ich dieses Thema eröffnen. Wir hatten in einem anderen Beitrag einen Hühnerhalter, dessen Huhn hinkte. Ein befreundeter Züchter "tippte" auf Gelenkentzündung, zufällig war ein Antibiotika im Schrank, das von einer Behandlung der Kinder übergeblieben war und schwuppdiwupp war das Antibiotika im Rachen des Huhns. Keine Ahnung, ob das wirklich eine Gelenkentzündung war, keine Ahnung, ob Bakterien im Spiel waren, keine Ahnung, ob dieses Antibiotika für das Huhn das Richtige sowie die richtige Menge war.

    Dass man bei Menschen allzu schnell mit Antibiotika schießt und sich Resistenzen bilden, hat jeder von uns mal schon zumindest gelesen. Ich hatte unlängst eine Diskussion mit einem Hühnerzüchter, der das Hobbymäßig seit 25 Jahren macht. Er sagte, zu Anbeginn hatte er viel Geld in den Tierarzt investiert, viele Hühner starben trotzdem. Bis er einen Tierarzt traf, der selbst Hühner hatte und sagte, 90% der Hühner sterben trotz Behandlung und man soll hier nicht allzu sehr in die Natur eingreifen. Die schwachen sterben, die Starken überleben.

    Wir wissen, dass Antibiotika insbesondere bei Hühnern Pilzinfektionen hervorrufen können. Einige Hühner wurden schon mit Antibiotika zu Tode behandelt. Bei stärkeren Gaben sollte man also zwingend auch gegen Pilze behandeln, was das Huhn zusätzlich schwächt. [...] Übertreiben wir nicht ein wenig bei den Tieren mit Behandlungen und Antibiotika- Gaben?

    Ist es nicht auch so, dass Tierärzte in vielen Fällen Antibiotika verabreichen, ohne vorher genau die Ursache abgeklärt zu haben oder andere Möglichkeiten in Betracht gezogen zu haben? Sollten wir nicht ein wenig vorsichtiger sein, was die Verabreichung von derart nachhaltig wirksamen Medikamenten (im Positiven wie im Negativen) betrifft?

    Ist es nicht so, dass wir wirklich manchmal ein wenig übertreiben in unserem Bestreben, dem Tier Gutes zu tun und es zu retten? Sollten die Tiere nicht manchmal vor uns gerettet werden?
    Geändert von Lisa R. (20.10.2017 um 10:39 Uhr) Grund: So nicht !!

  2. #2
    Avatar von leotrulla
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    Servus,

    Zitat Zitat von Siebenhirten Beitrag anzeigen
    Ist es nicht auch so, dass Tierärzte in vielen Fällen Antibiotika verabreichen, ohne vorher genau die Ursache abgeklärt zu haben oder andere Möglichkeiten in Betracht gezogen zu haben?
    ...richtig, ich glaube, dergleichen geschieht meist aus Verlegenheit, weil Hühnervögel tatsächlich Stiefkinder der Veterinärmedizin sind und , um ehrlich zu sein, mit denen ist auch nicht so viel Geld zu verdienen, wie mit Pferden, Katz und Hund. Darüber hinaus verdient ein Veterinär an der Abgabe von Medikamenten, etwas, was einem Humanmediziner niemals gestattet würde.

    Damit wir uns nicht missverstehen, die gezielte AB-Gabe auf Basis einer belastbaren Diagnose ist vollkommen gerechtfertigt. Die AB-Gabe als befreiender Schuss ins Blaue ist mindestens leichtfertig, wenn nicht verantwortungslos. Und, nicht zuletzt, das Verlängern von Tierleid, indem ich zeitaufwändige Intensivmedizin ans Huhn bringe, ist m.M.n. oft die Negation von Tierliebe.

    Gruß

    Thomas
    VG, Thomas
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    ....ach bitte, könnten wir nicht jetzt schon zu dem Kapitel übergehen, in welchem sich der Diktator in seinem Bunker erschießt?

  3. #3
    Avatar von Sanne
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    Zitat Zitat von leotrulla Beitrag anzeigen
    Servus,

    ...richtig, ich glaube, dergleichen geschieht meist aus Verlegenheit, weil Hühnervögel tatsächlich Stiefkinder der Veterinärmedizin sind und , um ehrlich zu sein, mit denen ist auch nicht so viel Geld zu verdienen, wie mit Pferden, Katz und Hund. Darüber hinaus verdient ein Veterinär an der Abgabe von Medikamenten, etwas, was einem Humanmediziner niemals gestattet würde.


    Gruß

    Thomas
    Thomas Du hast es auf den Punkt gebracht,die Realität sieht leider wirklich so aus.

    LG
    Susanne
    Liebe Grüße Susanne

    „Das mir mein Hund das Liebste sei,sagst du,oh Mensch,sei Sünde,doch mein Hund bleibt mir im Sturme treu,der Mensch nicht mal im Winde.“

  4. #4
    Avatar von Huhnihunde
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    Erstmal Danke für diesen Thread.
    Mich erstaunt immer wieder wie locker der eine oder andere Forist Antibiotika in seine Hühner füllt.
    Dabei meine ich nicht die vom TA verschriebenen Medikamentegabe -obwohl auch hier evtl. mangels Geflügelerfahrung mal ins Blaue geschossen wird- , sondern das Verabreichen von Übriggebliebenem aus dem Menschen-Medizinschrank.
    Erstmal frage ich mich natürlich warum überhaupt Antibiotika übrig bleiben.
    Ist hier eine zu große Menge verschrieben worden? Wurde vom Patienten die verordnete Einnahmedauer nach Besserung der Symptome einfach gekürzt? Oder wurde (wie im oben angesprochenen Faden) die verordnete Einnahmedosis durch die Eltern selbst gestaltet?
    Mit den beiden letztgenannten Punkten schafft man sich die Resistenzen ganz bequem selbst. Leider scheint das am Allgemeinwissen eines Teiles der Bevölkerung vorbeizugehen.
    Dafür entwickeln sich dann immer mehr Bakterienstämme die über die z.Zt. verfügbaren Antibiotika nur müde lächeln (MRSA).

    Zurück zu den Hühnern:
    Nicht nur die in den Massenhaltungen zu Hauf eingesetzten AB sind ein riesiges Problem. ABs werden wie beim Menschen über Harn und Kot ausgeschieden, gelangen so in die Umwelt und ermöglichen es den Bakterien ein Abwehrsystem gegen dies Medikament zu entwickeln.
    Ich gehe mal davon aus, dass den meisten hier im Forum daran liegt unbelastete Eier und Fleisch von artgerecht gehaltenem Geflügel zu essen. Klar, nach AB Gabe gibt es Wartezeiten, aber wie sieht es mit den Hinterlassenschaften der behandelten Tiere aus? Wandert der auf Kompost und Beete oder wird der gesondert entsorgt?
    Denkt mal drüber nach....

    Bevor ich hier falsch verstanden werde: Antibiotika sind hilfreich und sinnvoll solange sie medizinisch/tiermedizinisch indiziert und nach Vorgabe des Arztes/Tierarztes bzgl. Dosis und Einnahmedauer eingenommen bzw. verabreicht werden.
    Zitronenfalter falten keine Zitronen

  5. #5
    Avatar von Blindenhuhn
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    Ich möchte zum Thema AB auch etwas beitragen – anhand von 2 meiner Hühnchen:

    Pünktchen (Brabanter Bauernhuhn):
    Humpelt im September 2016. Zuerst Traumeel-Salbe und –Tabletten angewendet. Keine Besserung. Nach gefühlten 100 Telefonaten eine TÄ in erreichbarer Nähe gefunden, die auch Hühner behandelt und nicht gleich in schallendes Gelächter ausbricht, wenn man am Telefon danach fragt. Sie hat Pünktchen untersucht und 1 Woche AB (Baytril) verordnet. Nach 1 Woche keine Besserung, wieder TA. Nach Röntgen bekam Pünktchen eine Cortison-Spritze ins Gelenk und für zuhause Glucosamid. Offensichtlich hat sie Arthrose/Arthritis. Das war vor über 1 Jahr, sie humpelt nach wie vor, ansonsten scheint es ihr gut zu gehen und sie dürfte keine Schmerzen haben. Sie frisst, trinkt, legt Eier und macht alles, was ein gesundes Huhn machen sollte.

    Puti:
    Vom örtlichen Hof eine Legehybride mitgenommen, weil sie einen extrem dicken Bauch hatte. Meine „Untersuchung“ ergab, Flüssigkeit im Bauch. Natürlich war Wochenende und ich erreichte endlich eine TÄ am Telefon. Ich wollte wissen, ob ich dem Hühnchen ein AB (hatte noch einen Rest Baytril im Kühlschrank) geben könne.
    Sie hat mich am Telefon mit übelsten Beschimpfungen und Belehrungen über die Verabreichung von AB bedacht, das Hühnchen selbst wollte sie nicht anschauen, sondern hat mich an hühnertaugliche TÄ verwiesen, allerdings konnte sie mir nicht sagen, welche das wären! Ich habe dann auf eigene Faust gehandelt. Gebracht hat es absolut nix. Puti lebt jetzt seit über 23 Wochen bei uns, alle 10 – 14 Tage sauge ich ihr etwas Flüssigkeit aus dem dicken Bäuchlein und sie bekommt täglich Artischocke, Calcium und mehrmals die Woche Angocin. Sie ist das lustigste und „aufdringlichste“ Huhn, das ich je hatte. Den ganzen Tag quasselt sie vor sich hin und würde wahrscheinlich für Gammarus/Mehlwürmer und Banane alles tun.

    Mein Fazit:
    Wenn man keinen hühnertauglichen TA hat (so wie ich), dann muss man selbst entscheiden. Wenn das Tier keine Schmerzen hat (das zu beurteilen traue ich mir mittlerweile bei meinen Tieren zu), frisst und trinkt, würde ich immer versuchen, selbst zu „behandeln“.

    @Huhnihunde:
    Aber auch wenn das AB vom TA verordnet wird, scheidet das Hühnchen ja diese auch aus und sie gelangen in die Umwelt.
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  6. #6
    Avatar von leotrulla
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    Zitat Zitat von Blindenhuhn Beitrag anzeigen
    @Huhnihunde:Aber auch wenn das AB vom TA verordnet wird, scheidet das Hühnchen ja diese auch aus und sie gelangen in die Umwelt.
    ...stimmt, diese Belastung ist schon nicht zu unterschätzen. Wenn jetzt aber auch noch Jedermann AB aus der Hausapotheke verabreicht, dann wird das Gesamtproblem doch noch unkontrollierbar verschärft? Ich denke, die erste Tatsache kann doch die Zweite nicht in irgend einer Weise relativieren oder entschuldbar machen.

    Gruß

    Thomas
    VG, Thomas
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    ....ach bitte, könnten wir nicht jetzt schon zu dem Kapitel übergehen, in welchem sich der Diktator in seinem Bunker erschießt?

  7. #7
    Avatar von Luci
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    Ich bin prinzipiell sehr kritisch mit der Gabe von Antobiotika, hüte mich aber es hier zu verteufeln. Wie der gut gemeinte Versuch einiger Foris ihren Hühnern zu helfen hier dargestellt wird und zugleich noch subtil ihre Kinderfürsorge und ihr Verantwortungsgefühl kritisiert werden finde ich blöd.
    Erst mal "besser" machen oder eben einfach anders.
    Nach 20 Jahren Hühnerhaltung sind meine Erfahrungen mit TÄ, dass fast alle keine Ahnung von Hühnern haben und dann auf Gut Glück AB verordnen.
    Ich "diagnostiziere" mittlerweile selbst was mein Huhn hat. Das mag fahrlässig klingen, damit hatte ich aber nach all den Jahren die allerbesten Heilungschancen und somit ist es für mich und meine Huhns das Mittel der Wahl. Die mit Abstand besten Erfahrungen hatte ich mit Globulis. Die sind ja vermutlich noch umstrittener als AB. Aber wenn sie nur helfen weil ich und das Huhn ganz fest daran glauben- was ich nicht denke- dann soll es mir auch recht sein.
    Globuligaben spreche ich oft mit meiner Heilpraktikerin ab. Zudem mache ich recht viel mit Heilkräutern.
    Das beste ist es die Symptome ganz früh zu erkennen und dann schnell zu handeln. Dann können der entsprechende Heilkräutertee, etwas Propolis und ein Kraftbrei Wunder wirken.
    Letzte Woche kam eine Freudin mit ihrem verletzten Zwerghahn zu mir. Das Tier war offenbar mit dem Bein irgendwo hängen geblieben und hat sich dann gewaltsam selbst wieder befreit. Sein eines Bein war absolut nicht mehr belastbar, da ging nichts mehr. Jedoch gab es soweit ich das erfühlen konnte keinen Bruch. Das Tier zeigte bei der Untersuchung keinerlei Schmerzen. Ich betonte, dass ich keinVeterinär bin und nur meine Meinung sagen kann. Diagnosen kann nur dieser stellen.
    Ich dachte, da sei ein Band, eine Sehne o.ä. durch und ich hätte das Tier erlöst. Wie gesagt mit Vorbehalt und Verweis auf meinen nicht medizinischen Beruf.
    Sie ging dann mit dem Hahn zum TA. Dieser diagnostizierte eine schwere Entzündung, das Tirt habe starke Schmerzen. Er bekomme AB und dann sei alles schnell wieder gut.
    Der Hahn hüpfte noch einige Zeit im gleichen Zustand auf einem Brin und wurde dann erlöst.

    AB gebe ich nur in absoluten Ausnahmen und die werden durch meine Erfahrung auch immer seltener. Dann fahre ich zu einem TA, der gibt es dann.
    In 20 Jahren Hühnerhaltung wurde zweimal ein Huhn nach einer ABgabe gesund ( beides Mal Legedarmgeschichten).

  8. #8

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    Zitat Zitat von Huhnihunde Beitrag anzeigen
    Erstmal frage ich mich natürlich warum überhaupt Antibiotika übrig bleiben.
    Ist hier eine zu große Menge verschrieben worden? Wurde vom Patienten die verordnete Einnahmedauer nach Besserung der Symptome einfach gekürzt? Oder wurde (wie im oben angesprochenen Faden) die verordnete Einnahmedosis durch die Eltern selbst gestaltet?
    Mit den beiden letztgenannten Punkten schafft man sich die Resistenzen ganz bequem selbst. Leider scheint das am Allgemeinwissen eines Teiles der Bevölkerung vorbeizugehen.
    Dafür entwickeln sich dann immer mehr Bakterienstämme die über die z.Zt. verfügbaren Antibiotika nur müde lächeln (MRSA).
    Das ist so nicht ganz richtig und mittlerweile wiederlegt:

    https://m.aerzteblatt.de/blogs/77296.htm

    Generell ist dieses Thema sehr schwierig und alle Betroffenen stecken auf ihre Art in der Zwickmühle. Der nichtgeflügelkundige Tierarzt hat gar nicht die Chance, Erfahrungen zu sammeln, da kaum ein Hühnerhalter mit seinen kranken Tieren vorstellig wird. Die großen Betriebe haben ihre Betriebstierärzte, der Privathalter bekommt es oftmals noch nichtmal mit, wenn ein Huhn krank ist, ihm sind die Kosten für einen Tierarztbesuch zu hoch oder er hat schlicht und ergreifend resigniert und versucht lieber eigenständig, einen Behandlungsweg zu finden. Wenn dann doch einer den Weg in die Tierarztpraxis findet, so wird (wie in der Humanmedizin) oftmals eine Antibiotikaverabreichung sogar erwartet und gewünscht.

    Verlässt man sich auf sich selber, steht man bei manchen Symptomen vor der gleichen Frage, AB ja oder nein. Für manches wäre es kontraproduktiv, für anderes lebensrettend.

    Ich unterstelle trotzdem allen Beteiligten (Tierärzten und Halter), dass sie am Wohle des Tieres interessiert sind und ihr bestmöglichstes versuchen.

    Beschimpfungen, Unterstellungen und Besserwisserei ist bei solch einem Thema leider wenig fruchtbar. Denkanstöße, Erfahrungs- und Gedankenaustausch, sowie solide untermauerte Fakten hingegen für den ein oder anderen sehr hilfreich.

  9. #9
    Erbsenzähler Avatar von eierdieb65
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    Nun gut, hier Fakten:
    Meine Hühner (Einige wenige) waren schon beim Tierarzt.
    Niemals ließ ich zu, dass sie Antibiotika, oder auch nur ein Antibiotikum, bekamen.

    Ich esse auch gestorbene Hühner. Allerdings esse ich keine Antibiotika, wenn sie mir nicht eindeutig verschrieben wurden. (Ich habe auch den Hausarzt gewechselt, als er mir einfach so, ein Antibiotikum verschrieb) Und übrig blieben mir Antibiotika, oder ein Antibiotikum, noch NIE.

    Hühner, die es ohne Antibiotikum nicht schaffen, werden gegessen. Hühner die ständig kränkeln werden gegessen.
    Hühner mit z.B. Kropfverstopfung werden vom TA operiert. Allerdings auch nur genau 1x.

    Hält man sich konsequent daran, hat man bald nur mehr gesunde Hühner.

    lg
    Willi

  10. #10
    Avatar von Siebenhirten
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    Zitat Zitat von eierdieb65 Beitrag anzeigen
    Nun gut, hier Fakten:
    Meine Hühner (Einige wenige) waren schon beim Tierarzt.
    Niemals ließ ich zu, dass sie Antibiotika, oder auch nur ein Antibiotikum, bekamen.

    Ich esse auch gestorbene Hühner. Allerdings esse ich keine Antibiotika, wenn sie mir nicht eindeutig verschrieben wurden. (Ich habe auch den Hausarzt gewechselt, als er mir einfach so, ein Antibiotikum verschrieb) Und übrig blieben mir Antibiotika, oder ein Antibiotikum, noch NIE.

    Hühner, die es ohne Antibiotikum nicht schaffen, werden gegessen. Hühner die ständig kränkeln werden gegessen.
    Hühner mit z.B. Kropfverstopfung werden vom TA operiert. Allerdings auch nur genau 1x.

    Hält man sich konsequent daran, hat man bald nur mehr gesunde Hühner.

    lg
    Willi
    Abgesehen davon, dass wir unsere Hühner grundsätzlich nicht essen, kann ich diese Art von Konsequenz gut verstehen. Wir hatten Anfangs in eines unserer Hühner über 400 Euro an Tierarztkosten investiert, es ist letztendlich trotzdem gestorben.

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