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Thema: Einbeiniges Huhn

  1. #21
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Ich hatte damals für das Findelküken mit Perosis eine "Prothese" gebastelt, mit der konnte es anfangs recht gut laufen.
    http://www.huehner-info.de/forum/sho...=1#post1412449

    Mit zunehmendem Alter konnte es aber immer schlechter laufen und fing an zu kümmern. Da habe ich es erlöst.

  2. #22
    Avatar von Sterni2
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    Da gabs doch früher für Babies so Laufwagerl - Gestänge rundherum mit unten Rollen, mittendrin hängt ein Stoffbeutel mit Loch für Fuß. Hühnchen hineingehängt - Anfangs ziemlich hoch, sodass sie mit fast ausgestrecktem Bein den Boden berühren und sich fortbewegen kann. Dann tiefer hängen, damit es mehr Kraft braucht zum Hochstemmen - bis man das Teil weglässt weil sie selber genug Kraft entwickelt hat.

    Oder Du hängst es in einen Sack und gehst viel mit ihm .... wenn Zeit ... sollte ja schnell wirken und nicht viele Tage dauern.

    Allerdings weiß ich auch nicht, ob ich es nicht erlösen würde.
    - Kommt auf den Blick an - und jung und lernfähig wär es.

    Wurli weiß auch grad gut wovon sie spricht ... so lange bemüht um das gelähmte Huhn ...

  3. #23
    Avatar von Wurli
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    Wenn das Huhn nur was an den Bändern hatte versteh ich nicht warum man den Fuß abnimmt *sorry* aber wie soll das Huhn ohne "Krücke = behindertes Bein" jemals auf einem Bein stehen können
    Sag besser nicht was ich von solchen "Experimenten" halte.


    Sterni - genau das hatte ich bei Tessa!
    Bei der wars aber "nur" ein verschobener Halswirbel.
    Mehr aus Wachtelhausen, dem Land der Riesin und Giftzwerge https://manu-s-wachtelei.blogspot.co.at/ und https://hansberg-angora.blogspot.com

  4. #24

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    also ehrlich gesagt, kann ich es mir weder mit Krücke noch mit Laufwagen vorstellen - ein halbwegs Hühnergerechtes Leben wird die wohl nie führen können - wie gehts uns auf einem Bein? dabei haben wir die Möglichkeit uns mit den Händen abzuhelfen, ein Huhn wird sich wohl schwer tun auf die Flügel zu stützen...
    @wurli, bezüglich Experimente muss ich dir recht geben

    aber gut, ich möchte keinen zu nahe treten - no risk no fun oder wer nicht wagt der nicht gewinnt ?
    alle Gute dem Huhn!

  5. #25

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    Wurli, genau das war mein erster Gedanke. Warum hat der TA so gehandelt, das alles noch schlimmer wurde und warum hat er die Fehlstellung nicht erkannt? Experiment war meine einzigste Idee. Und dann kam mir aber, ich hätte auch keinen TA gerufen sondern nach evtl. eigenem kurzem Behandlungsversuch notgeschlachtet.

    Aber auch die offene Frage, wie war das Kücken vorher drauf. Total gesund oder eher angeschlagen? Diese Bänder sind sehr straff, finde ich. Das die einfach so kaputtgegen ist mir ein Rätsel. Da muß schon einiges an Gewalt anliegen, das die reißen. Mit purer Gewalt reiße ich diese Sehne beim Schlachten nicht, ich muß das Messer nehmen. Wie sicher ist die Diagnose?

  6. #26
    Avatar von Sterni2
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    Das führt jetzt aber nicht weiter. Weg ist weg.

  7. #27

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    Hast recht, wäre nur für die nächsten, deren TA auch sowas vorhat. Hatte sowas leider auch schon bei Menschen erlebt. Amputation geplant, dagegen entschieden und alles wieder gut.

  8. #28
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Zitat Zitat von Wurli Beitrag anzeigen
    Wenn das Huhn nur was an den Bändern hatte versteh ich nicht warum man den Fuß abnimmt .
    Ich denke, dass das Hühnchen eine Perosis hat, dann springt die Achillessehne ab und dann zieht sich das Bein nach außen weg je mehr sich die Sehne verkürzt. Tritt entweder bei frisch geschlüpften Küken auf, dann ist meist das Gelenk offen oder bei gesund geschlüpften Küken ab der 3. /4. Lebenswoche. Das ist irreversibel und je nachdem, wie das Bein "rumbaumelt" ist eine Amputation sinnvoll. Das Bein behindert das Tier zusätzlich. Die Sehne springt ab, weil da eine Fehlbildung im Gelenk vorliegt.

    Ich würde ein solches Küken erlösen, je nach dem wie groß und schwer das Tier wird, kommen manche damit aber ganz gut klar.
    Geändert von Lisa R. (23.10.2017 um 20:38 Uhr)

  9. #29

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    Hab zwar keine Hühner, aber mitlesen ist auch interessant.
    Kl. Ergänzung zu den Postings:
    o) Wie sitzt das Huhn beim derzeitigen Stand?
    Ist es mit dem einen Bein geschickt genug, sich selbständig hinzusetzen, ohne hinzufallen, wenn es von den Übungen genug hat?
    o) Schon als mein alter Erpel mit ein paar Monaten Gelenksentzündung hatte und Gehen verweigerte, hat Massieren mit Handbrause ein wenig geholfen. Ein kleiner Platz zum Üben in einem Kaninchengehege (Metallteile, die man in den Boden steckt), war der nächste Schritt.
    Seit fast 3 Jahren plagt sich der Alte mit einer ausgewachsenen Arthritis, weil Gelenkskugel re. weiter von -pfanne entfernt ist als li., und bekommt fast täglich Loxicom. Mit Ta vereinbart, dass ich ihn nichtmehr zum RÖ karre, sondern leben lasse, bis er am Morgen nicht mehr aufsteht.

  10. #30
    Avatar von baaze
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    Guten Morgen, sophi1, was ist es denn für ein Huhn?

    Ich denke, es ist eine Gleichgewichtsgeschichte und Übungssache. Habe schon Tauben gesehen, die stehen ohne Probleme ausgemittelt auf einem Bein - gut, sie sind leichter... Ich hatte auch schon Hühner mit gebrochenem Bein, das 5 Wochen abgewinkelt geschient war, die hüpften und standen wunderbar auf einem Bein.
    aber wie gesagt, es hat einen Kämpferwillen und will sich ja aufrappeln. Mit dem Hunger arbeiten, die Leckerli oberhalb anbieten, daß es hoch muß.

    Bin gespannt auf die Bilder...

    liebe Grüße
    Es gibt nichts Mächtigeres auf der Welt als eine Idee, deren Zeit gekommen ist.

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