Danke Dir.
Beim Brot ist’s so eine Sache. Direkt Brot als Futter bekommt bei uns gelegentlich nur eine, und das ist unser Hängebauchscheinchen Daisy. Das bekommt sie in einem Becken, gut eingelegt in Milch oder in Bouillon oder Tomatensauce – je nachdem. Sie liebt es.
Und da sie ihr Fressi draussen bekommt sind natürlich Enten, Hühner und Gänse auch mit dabei und stibitzen da raus was das Zeug hält.
Unsere Patientin natürlich auch und ich bin dann immer heilfroh, dass sie dennoch so gut zulangt und gebe dann direkt noch ein Handvoll vor ihr auf den Boden. Dann denke ich mir nicht, dass es schadet – eher umgekehrt.
Nein, gebadet hat sie schon lange nicht mehr. Eher nur vom Regen berieseln lassen.
Ich glaubte eigentlich, dass sie das wg. der bevorstehenden Mauser nicht macht, da ihre Federn wirklich nicht mehr so schwimmfähig aussehen.
Das mit dem Sand hat sich von selbst ergeben. Wir haben immer an verschiedenen Orten Sandhaufen, allein schon wg. Hühnern und gelegentlich brauchen wir es auch selbst für Wege etc.
Da ist die gesamte Mannschaft immer regelmässig am Schaufeln. Gänse und Enten auch – obwohl überall Freigang, alles nach Belieben.
Unserer Patientin habe ich auch ein kl. Tellerchen mit Sand hingestellt, da langt sie jetzt auch gelegentlich zu.
Nein Muschelgrit hat bei uns eigentlich niemand zur Verfügung. Gelegentlich verbreite ich getrocknete und zerstossene Eierschalen. Je nach Gefühl oder wenn ich meine, dass die Eierschalen wieder etwas dünner geworden sind.
Unsere 2 Warzenentli lieben es zwar, wenn sie frisch geknackte Eierschalen bekommen, am liebsten am Stück. Der Inhalt ist eigentlich zweitrangig.
Da könntest Du recht haben, unsere Patientin legt glaub-ich schon länger nicht mehr. Ist für uns auch unwichtig.
Das sehe ich mittlerweile eigentlich auch so – ich wollte mich rechtzeitig darauf vorbereiten und ihr allenfalls das Päppelfutter einfach mal so vorlegen; um dann schlimmstenfalls damit nachzuhelfen.
Jedoch frisst sie sehr gut, trinkt auch reichlich. Ich bin ständig am auswaschen und nachfüllen.
Das mit dem Kopfbenässen – SUPER – vielen Dank für Deinen Gedanken. Daran hatte ich bisher noch gar nicht gedacht. Werde die Blumenspritze ins Pflegeprogramm aufnehmen!
Gesamthaft scheint sie ihre Zurückgezogenheit zu geniessen. Sie bewegt sich nur in ihrem Nest (Holzharasse, auf einer Seite ganz geöffnet und mit viel Sägemehl ausgestattet.) Dort kehrt sie sich regelmässig, aber verlassen tut sie ihr Nest nicht.
Vielleicht ist da auch noch ein Bruttrieb vorhanden. Ich habe sie auf jeden Fall immer im Auge.
Mir kommt jedoch vor, dass sie (immer noch) mit ihren Füssen schwächelt.
Ich lasse sie jetzt einfach mal machen und richte mich nach ihren Bedürfnissen.
Wenn sie watscheln will, dann machen wir halt einen Ausflug – sie wird mir zeigen, was sie will und braucht.
Wir kennen uns ja auch schon ein paar Jährchen.
Ihre Freundin draussen wird dann sicher auch eine Riesenfreude haben. Die restlichen Watschlers auch.
Vielen Dank vorab an Euch alle hier mit Ratschlägen und Tipps.
Ich werde weiter berichten …
Liebe Grüsse
von Widdy und „Tübeli“
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