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Thema: Wer könnte der Mörder sein?

  1. #1

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    Wer könnte der Mörder sein?

    Hallo Hühnerfreunde,
    gestern war der schwärzeste Tag ever. Zwischen 8.30 Uhr und 10.00 Uhr hat irgendein Tier 14 meiner 30 Hühner getötet. Unter ihnen waren 2 erwachsene und ein halbwüchsiger Hahn. Der Freilauf ist ca. 1500 qm groß und mit einem 1.10 meter hohem Zaun umfriedet. Die Tiere hatten wenige bis nur ein Loch (wie Einstichstellen) im Rücken. Die großen Hähne hatten gar keine sichtbaren Verletzungen. Die toten Tiere waren auf dem gesamten Areal verteilt. Kein Huhn wurde angefressen und auch keines mitgenommen. Die sich in den Stall gerettet hatten, haben überlebt. Noch als Info: wir haben schon seit 4 1/2 Jahren Hühner und hatten noch nie so etwas schlimmes erlebt. Hat jemand von Euch schon mal von so etwas gehört? Bin für jeden Tipp dankbar. Hühnis sitzen jetzt in großer Voliere und Wildkamera hängt. Ist nur schade für den schönen Freilauf.
    LG Assi.

  2. #2
    Moderator Avatar von sil
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    Mein allererster Gedanke: Hund.
    Liegen Federn im Auslauf?

    Achja, und Willkommen hier im Forum
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  3. #3
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Das ist sehr traurig, Assi. Solche Sachen machen ein vollig fertig.

    Ich tippe auch auf Hund - oder einen Fuchs der gestört wurde und deshalb kein Huhn mitgenommen hat.

    Bei dem Massaker, das der Fuchs bei uns angerichtet hatte, sah man an den meisten toten Tieren äußerlich auch kaum Spuren. Es lagen auch keine Federn bei den meisten toten Tieren.

  4. #4

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    So hats vor vielen Jahren bei mir auch mal ausgesehen, als der unerzogene Jack Russel vom Schmied, der bei den Nachbarn arbeitete, vorbeikam. Unglücklicherweise war keiner da, sondern ich ertappte den Hund erst später auf frischer Tat, als er erneut vorbei kam. Alle Hühner mit kaum sichtbaren Verletzungen, teils wie durch Schock gestorben. Das war ganz grausam für mich, viele Lieblingstiere starben damals...

    LG, Sonja
    Liebe Grüße aus Wichtelheim!

    Sonja

  5. #5

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    Mein Tip wäre auch Hund, der bei all dem Flattern und Wegrennen um ihn herum so richtig aufgedreht hat. Da werden die Opfer oft totgeschüttelt, und die Verletzungen sind nicht so sichtbar.

    Ich hoffe, ihr findet noch raus, wessen Tier das war. Mein Beileid habt ihr allemal - sowas Schlimmes wünscht man wirklich niemandem!

  6. #6
    Moderator Avatar von zfranky
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    Ich hatte auch schon Opfer durch den Nachbarshund, die sahen völlig unverletzt von außen aus..

  7. #7
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    Wenn es ein Hund war, und danach sieht es ganz aus, dann war es ein Mörder, weil unterforderte Hunde auch mal gerne aus Lust/ Triebbefriedigung töten.
    Wäre es ein Fuchs gewesen, wäre es kein Mörder gewesen, weil der zum Leben tötet. Hilft Dir zwar nicht, aber die Differenzierung ist wichtig, und ein Fuchs hätte auf 1500 m² niemals so viele erwischt und mindestens eines auf jeden Fall mitgenommen, weil er ja Kohldampf hatte.

    Das war zu 100 % ein Hund, und ich darf jetzt gar nicht sagen, was es für einen geschlagen hätte, den ich metzelnd mitten in meinen Hühnern und wichtiger noch, auf meinem Grundstück wiederfinden würde, das auch für den blindesten Hund klar als abgegrenzt zu erkennen wäre ...

    Den Freilauf kannst Du weiterhin nutzen!
    Solltest aber erstmal schauen gehen, ob Du irgendwo ein Schlupfloch am Boden findest (lose auf dem Boden aufliegendes Stück Zaun reicht zum hochbiegen und drunter durch quetschen) oder nicht, und dementsprechend handeln.

    Bei ebenerdigem Eindringen außen eine Stromlitze auf Am Boden schnupper- Höhe anbringen, also etwa 5- 10 cm hoch, Warnschilder für Menschen an den Zaun, und dann ordentlich Saft drauf.
    Scheint der Täter eher drüber geklettert zu sein, oben und unten Litze. Und scheint er drüber gesprungen zu sein, am besten sowohl oben entlang eine Litze sowie innen ca. 1 m vor den Zaun einen Schaf, oder auch Geflügelzaun setzen, auf den man Strom setzen kann. So dass es in jedem Fall ein bleibendes Andenken gibt- und mit der Weidezaunbatterie nicht sparsam sein, der Effekt soll ja nachhaltig sein....
    Geändert von Okina75 (07.11.2017 um 14:05 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  8. #8
    Avatar von Wurli
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    Hätte man einen Hund nicht hören müssen!?
    Die machen dabei doch nen ordentlichen Radau...
    Mehr aus Wachtelhausen, dem Land der Riesin und Giftzwerge https://manu-s-wachtelei.blogspot.co.at/ und https://hansberg-angora.blogspot.com

  9. #9
    Avatar von PPP
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    Und es ist wirklich so, dass man äußerlich an den Tieren nichts sieht? Ausser einem "Löchlein" hier und da?
    (Ganz ehrlich...mein erster Gedanke war, "da hat jemand drauf geschossen".....)

    Es tut mir aufrichtig leid um deine Tiere...sowas ist einfach nicht fair.......und so sinnlos....
    Bleibt gesund...das Nati

    The fact that humanity has to clarify that any lives matter, should be concern enough.

  10. #10
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Andreas, selbst wenn der Hund ganz klar Deine Abgrenzung erkennen kann - seine ist es nicht. Hunde haben im Normalfall kein Verständnis für "Zaun" oder "Mauer" - das sind ganz einfach Hindernisse. Da gibt es für Hunde nur die Überlegung: Komm ich drüber, drunter her oder irgendwo durch? Hunde kennen kein Grundbuch, keinen Katasterauszug und keinen "Landfriedensbruch".

    Würde ich einen Hund bei meinen Hühnern erwischen, würde ich ihn einfangen, den Schaden (so schlimm das auch ist) dokumentieren, die Polzei einschalten und Anzeige gegen den Halter/Unbekannt erstatten. Den Hund würde ich ins Tierheim bringen.

    Verprügeln würde ich nur den Halter wollen - obwohl man auch das nicht immer sagen kann. Kein Mensch ist vollkommen, jeder macht Fehler und mir sind auch schon Hunde ausgebüxt - darunter auch eine Hühnerkillerin die zum Glück aber keinen Schaden angerichtet hat.

    @Wurli, das hängt vom Hund ab. Unser Terrortier war mit Spur-/Hetzlaut unterwegs, die Herdenschützerin hat völlig lautlos gekillt.

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