Von den "Küken" v. 2017 sind noch 2 hier: "Mädchen" darf bleiben, weil es immer noch mit Adoptivmama Judy läuft. Einen Erpel musste ich im Dez. schlachten lassen (Faden "Aggressiv mit 7 Monaten") und für seinen Bruder suche ich immer noch ein neues Zuhause:
9 Monate alt, noch nicht geschlechtsreif, ewig hungrig, bissl dumm, sieht aber lieb aus und ist fast handzahm.
Das Problem: Meine Damen lassen ihn nicht in Ruhe. Sie hacken immer wieder auf ihm herum, sie jagen ihn, und wenn ich ihn dann kurz separiere, braucht es eine Weile, bis er bemerkt, dass ja auch eine Futterschüssel bereitsteht.
Heute Abend habe ich ihn in den Schuppen gesperrt. Allein, weil ich nicht weiß, wer mit ihm harmoniert. Das ist kein Dauerzustand. Er wird älter, und ich müsste eine kleine extra-Weide abstecken, das geht nur unterm Kirschbaum: ~ 50 m2, mit kleiner Bademöglichkeit - und das ein Leben lang? Mit wechselnder Damengesellschaft = Enten, die ihn voraussichtlich mobben?
Vermitteln ist schwierig. Div. schwarze Bretter in der Umgebung, Lokalblatt: Keine AW.
Bei einer www-site müsste ich nochmal fragen, ob es nach dem neuen Tierschutzgesetz doch möglich ist.
Wenn nicht: Bauer kommt... - Bratpfanne
Endlich meine Frage, eure Erfahrung betr.: Wäre dieser Erpel auch in anderen Gruppen nur das Opfer? Oder könnte ev. eine kleinere Schar ihn zum Alpha-Tier /Pracht-Erpel machen?