ich versuche noch, das irgendwie für mich zu verarbeiten. Verstehen werde ich es nie können
und akzeptieren schon mal gar nicht.
Ich frage mich nebenbei, wie oft sowas unbemerkt passiert (und wer die Menschen sind, die sich für
so eine Barbarei hergeben). Und überhaupt: Muss man Küken nach Afrika transportieren? Haben
die da keinen Brutapparat? Hühnerzucht vor Ort?
Kurz: ich bin fassungslos.....Einen weiteren Kommentar erspare ich mir, sonst falle ich aus der Rolle. Und
ich bin eigentlich gut erzogen....

Brüssel.(dpa) Das Töten von 20 000 Küken am Brüsseler Flughafen sorgt in Belgien für Ärger. Mehrere Politiker reagierten gestern empört darauf, dass die für Afrika gedachen Tiere am Wochenende wegen eines Transportproblems vergast wurden. Der Flämische Grünen-Abgeordnete Bart Caron sprach von einem Vorfall wie in "Absurdistan". Die Küken sollten eigentlich nach Kinshasa im Kongo geflogen werden. Doch scheiterte der Abflug zwei Ma aus technischen Gründen, wie die Nachrichtenagentur Belga berichtete. Demnach stand der Transportcontainer das ganze Wochenende über auf dem Asphalt in der brennenden Sonne. Der Exrteur wollte den Container Medienberichten zufolge nicht zurücknehmen.
Um das Leiden der Tiere zu stoppen, sollten sie schließlich am Sonntagabend vergast werden. Die Flughafenfeuerwehr weigerte sich jedoch, weshalb ihre Kollegen aus dem benachbarten Ort Zaventem gerufen wurden und zur Tat schritten. Das Vorgehen löste in Belgien Empörung aus.
"In jedem Fall musss der verantwortliche Exporteur in die Verantwortung genommen werden, vielleicht auch der Flughafen selbst", sagte der Grüne Caron. Sein parteiloser Kollege Hermes Sanctrum meinte "Es ist so weit gekommen, dass die tierfreundlichste Lösung bei Transprten das Töten ist!" Es gebe wohl keinen Unterschied mehr zwischen einfachen Amazon-Paketen und Tieren. Der Abgeordnete Jelle Engelbosch von der flämisch-nationalistischen N-VA sprach hingegen von einer "notwendigen, dringenden Entscheidung".


Ich könnte k.........!

LG
Petra Maria