Guten Abend,

unsere "Chef"-Henne führt noch Küken (5 Wochen alt). Seither verhindert sie, dass eine andere Henne ihr Ei in die Nester im Stall legt. Nun war diese Henne namens "Tschibi" seit gestern von der Bildfläche verschwunden und wir waren arg besorgt - konnten aber nichts finden.

Heute nun habe ich festgestellt, dass Tschibi an der Westwand der Diele zwischen einem dicken Feuerdornstamm und mehreren umliegenden historischen Rosensträuchern ein Nest auf dem Erdboden angelegt hat und auf 8 Eiern sitzt und brütet. Wir halten nur (große) Cochin und wissen, dass sie sehr eifrige Mütter sind.

Da uns letzthin zwei Küken durch Katzen aus der Nachbarschaft "geholt" wurden, möchten wir eigentlich gern Tschibi samt Eiern in einen neuen Stall umsetzen, damit sie von der Herrscherin aller Hennen - unser Kriemhild - nicht weiter genervt wird und wir ihr und den Küken einen gesonderten Auslauf vor dem neuen Stall (alte Werkstatt) bieten können, der dann auch tagsüber katzensicher ist.

Da wir noch nie brütende Chochin umgesetzt haben, frage ich höflich in die Runde, ob das möglich und sinnvoll ist? Oder sollen wir Henne und Küken erst nach dem Schlupf in den neuen Stall umsetzen? Wir haben natürlich auch Sorge, dass die brütende Henne nachts gefährdet ist.

Viele Grüße und Dank für Antworten bereits jetzt!