Hallo,

am Anfang habe ich doch im vergangenen Jahr hier in diesen Rubriken fleißig geschmöckert wegen div. Anfängerfehler, Unwissenheit, Unerfahrenheit..., mittlerweile ist es aber gar nicht mehr so einfach für Anfänger bzw. wenn man mal was nachlesen möchte gleich den Überblick zu gewinnen wie mach ich was bzw. wie kann ich es machen.

Da mich dann noch vor einigen Wochen jemand per PN um Rat gefragt hat, habe ich mir mal zu dem ganzen noch so meine Gedanken gemacht. Darum möchte ich Euch mal meine Entwicklungen im Bezug auf Hühnereier ausbrüten schildern bzw. nun ergänzen (da ich ja schon mal angefangen hatte damit - eigentlich wollte ich das gleich ergänzen - und nun gehts nicht mehr)



A) Wahl des richtigen Brutautomates:

1. Wenn Ihr nur sporadisch im Jahr vielleicht 10-20 Eier ausbrüten wollt, dann würde ich alles technische Gerät das so angeboten wird weglassen und auf die traditionelle Art und Weise brüten, sprich mit einer Glucke (weibl. Huhn). Da bieten sich div. Hühnerrassen an, traditionell Seidenhühner, Brahmas - bei Brahmas kann Mann/Frau halt mehr Eier unterschieben so 15 bis max. 20 St. - oder andere brutfreudige Hühner. Das würde zunächst schon mal die Anschaffungskosten für ein einfaches, einmal im Jahr benötigtes Gerät und dann doch schwer zu bedienendes Gerät erübrigen. Vor 3 und vor 2 Jahren gabs den Hühnernachwuchs noch von Mutter Natur in Form von 1 bzw. dann 2 Glucken. Das praktische an einer Glucke ist, das sie sich um alles kümmert, wenn Ihr ihr den Platz zur Aufzucht der Küken zur Verfügung stellt.

siehe auch hier:
Brüten mit Huhn / Glucke - ein paar meiner Erkenntnisse