Dass Perlhühner kein Kupfersulfat fressen dürfen, habe ich vor längerer Zeit hier gelesen.
Ich halte schon seit vielen Jahren Perlhühner, die mit den Hühnern laufen und auch deren Futter (Havens) fressen, in dem Kupfer enthalten ist. Gestorben sind die Perlis durch den Fuchs, den Habicht oder auch mal an einer Beinverletzung, jedoch nie an Krankheiten. Ich habe auch schon Perlis selbst gezogen. Dann allerdings habe ich auf kupferfreies Futter geachtet. Vertragen erwachsene Perlis das Kupfer besser?
In ein paar Tagen bekomme ich etwa 10 Wochen alte Perlhühner und wollte dieses Futter wieder bestellen. Aber inzwischen gibt es das nicht mehr ohne Kupferzusatz. Alles, was ich finde, enthält in unterschiedlicher Menge Kupfer (sulfat). Auf meine Nachfrage waren die Berater der unterschiedlichen Hersteller sehr erstaunt. Sie würden diese speziellen Aufzuchtfutter für Perlhühner, Wachteln und Fasane schon lange und viel verkaufen und hätten noch nie von Problemen gehört.
Gibt es einen Unterschied in der Verstoffwechslung von Kupfer und Kupfersulfat? Ich kenne mich in Chemie/Biologie nicht aus. Außer "selbstkochen" weiß ich gar nicht, was ich denen jetzt geben soll.