Bevor nun dieses Wochenende bei Wurli hoffentlich ein Haufen Küken meiner Bande schlüpft, löse ich mal mein Versprechen ein und fange mit meinem eigenen Faden an, damit das Geheimnis um die möglichen Mamas und Papas der Minis gelüftet werden kann..
Vllt sitzt mir auch noch die Drohung, mir Infos zu den Schlüpflingen vorzuenthalten im Nacken ;P

Nunja, fangen wir erstmal beim Anfang an:

Ich selbst hatte früher schonmal Hühner. Ih weiß gar nicht mehr, warum eigentlich, aber irgendwann kamen meine Eltern auf die Idee, mir und meiner Schwester ein paar Hühnchen zu schenken.
Das waren erstmal 1.4 Zwergwyandotten in schwarz und gesperbert.
Später kamen noch Z-Wyandotten in gelb-columbia und blau, Z-Seidenhühner und eine Z-Italienerin dazu. Danach wurden keine mehr hinzugekauft, sie durften aber ein paar Mal brüten. Irgendwann hatten sie es dann jedoch geschafft, sich erfolgreich selbst auszurotten, indem nur noch Hähne übrig blieben.
Dieser Männerclub lebte noch eine Weile friedlich vor sich hin, bis sie alle gemeinsam beschlossen, nicht mehr im Stall sondern im Flieder zu übernachten. Da war nicht an sie ranzukommen - jedenfalls nicht von uns...Ein paar Tage dauerte es, dann fand sie der Fuchs und nahm sie alle mit.

Da meine Schwester und ich zu der Zeit schon Richtung Uni unterwegs waren, wurden keine neuen Hühner angeschafft.

Angefixt war zumindest ich allerdings trotz allem..
2015, war es dann tatsächlich so weit: Ich war zu meinem Freund gezogen und wie es der Zufall wollte, wurde ein paar Monate danah der ehemalige Hühnerstall wieder frei. Die Kaninchen, die bisher drinsaßen, mussten raus, weil sie alles durchlöchert hatten...
Den Stall neu herzurichten, dauerte nicht lange und so konnten im April 2015 die ersten Hühner einziehen:
1.3 Sebright

Margret, die mein Freund ausgesucht hatte, weil sie direkt an den Volierenzaun zu ihm rübermarschiert kam und ihn (wahrscheinlich gierig) angestarrt hat (und die natürlich einen krummen Zeh hatte^^*)



sowie Claude, Isabell und Cassiopeia



Cassiopeia mussten wir leider sehr schnell wieder verabschieden
Nach wenigen Wochen starb sie innerhalb weniger Stunden an Legenot. Morgens sah man sie noch quietschfidel im Garten, nachmittags fanden wir sie tot im Nest...

Dem Rest ging es dafür umso besser und Isabell wurde gleich im Juni gluckig.
Sie bekam 7 Bruteier von Sebright in chamois und citron untergeschoben.
Nach einigen Tagen mit einer überaus angenehmen und überhaupt nicht garstigen Glucke schlüpfte schließlich nur ein einziges Küken. Ein zweites war kurz vor dem Schlupf gestorben, der Rest der Eier entwickelte sich gar nicht.
Nichtsdestotrotz freuten wir uns sehr über den Neuzugang, der sich letztendlich sogar als Henne entpuppte und Flora getauft wurde:





Ja und wie es dann weiterging, erfahrt ihr wohl im nächsten Post