Wer kann mir was über die Folgen der asiatischen Gefiederbremse sagen?
Nachdem meine derzeit etwa 9 Wochen alten Orpington in GSG so überhaupt nicht zufiedern habe ich mir Gedanken gemacht, woran das liegen könnte und bin auf die asiatische Gefiederbremse gestoßen. Dabei muss ich feststellen, dass ich im vergangenen Jahr Bruteier von rebhuhnfarbigen Orpis ausgebrütet habe, da befiederten die Hennen super schnell, die Hähne hatten noch nach Monaten keinen Schwanz. Dieses Jahr habe ich mit einem dieser Hähne als Vater ein einziges Ei ausgebrütet, das Hahnküken daraus befiederte so schnell, dass ich es zunächst für eine Henne hielt!
Eine andere Brut SSG Orpis befiederte ebenfalls sehr langsam, wobei die Hennen bis auf eine auch relativ lange brauchten, von den Hähnen hatten zwei bis zum Alter von gut 3 Monaten noch Flaum auf dem Rücken.
Nun wie gesagt fiedern die GSG Orpis (wahrsch. 3 Hennen, 2 Hähne, deren Eier von zwei versch. Hennen und einem Hahn stammen) nicht zu. Die Hähne erschienen fast nackt, haben lediglich an den Flügeln und den Beinen und hinten am Hals Federn, die Hennen sind schneller, aber fiedern ziemlich ungleichmäßig zu, eine hat z.b. Federn am Kopf und Rumpf, aber nicht am Hals, eine andere wiederum ist am Hals zugefiedert, dafür nicht vollständig am Rumpf.

Ist das alles asiatische Gefiederbremse?
Tritt die so oft auf? Habe ich soviel Pech? Haben diese Tiere auch Probleme in der Mauser?
Einen der SSG Hähne (der der am schnellsten zufiederte) habe ich eigentlich als Hahn für meine Gruppe ausgesucht. Kann ich den behalten oder sollte ich das besser lassen?

Wer hat Erfahrung damit?

Vielen dank für eure Antworten